DE523289C - Schubladenentwickler nach dem Verdraengungssystem - Google Patents
Schubladenentwickler nach dem VerdraengungssystemInfo
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- DE523289C DE523289C DENDAT523289D DE523289DD DE523289C DE 523289 C DE523289 C DE 523289C DE NDAT523289 D DENDAT523289 D DE NDAT523289D DE 523289D D DE523289D D DE 523289DD DE 523289 C DE523289 C DE 523289C
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- drawer
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- displacement system
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H9/00—Acetylene gas generators according to Dobereiner's principle with fixed carbide bell
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
Description
- Schubladenentwickler nach dem Verdrängungssystem Die Erfindung betrifft einen Schubladenentwickler nach dem Verdrängungssystem, dessen Retorte als Gasbehälter dient und die zur Erzielung einer betriebssicheren Arbeitsweise erfindungsgemäß unterhalb der Schublade mit einer wassersackartigen Erweiterung versehen ist, die an der höchsten Stelle, zweckmäßig unmittelbar unter der Karbidschublade, durch ein Rohr mit dem Wasserraum des Ausgleichbehälters verbunden ist. Diese nach unten gerichtete Erweiterung der Retorte hat einen geneigten Boden und an der tiefsten Stelle einen Schlammablaß, damit das die Schublade umspülende Wasser bei zu hohem Kalkgehalt abgelassen werden kann. Da dieses Verbindungsrohr oberhalb der Schlammzone an die Retorte angeschlossen ist, wird beim Rückströmen des Wassers kein Schlamm mitgerissen, wie es bei bekannten Apparaten der Fall ist. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß zwecks Füllung der Schublade nur ein Teil des Retortenwassers abgelassen werden braucht, nur das verschlammte Wasser wird abgelassen, worauf die Schublade mit dem Dickschlamm herausgenommen werden kann.
- Auf der Zeichnung ist ein solcher Azetylenentwickler in der Abb. i im Längsschnitt veranschaulicht, während die Abb. -> eine Vorderansicht zeigt, die teilweise nach der Linie A-B der Abb. i geschnitten ist.
- In den Ausgleichbehälter a sind im vorliegenden Fall zwei Retorten b eingebaut, die zur Aufnahme von stufenförmig unterteilten Schubladen c dienen. Der Untere Wassersack bl ist nach außen geführt und hier mit einem Entschlammungshahn d versehen. In den oberen Teil des Wassersackes mündet das vom Ausgleichbehälter d abzweigende Wasserzulaufrohr e, in das ein Absperrhahn f eingesetzt ist. Dieses Wasserzulaufrohr kann aber auch .in den oberen Teil' der Retorte münden. Oben auf der Retorte befindet sich eine Gassammelkammer b2, von der das Gasentnahmerohr g abzweigt, wobei ein die Mündung dieses Rohres abschließendes Schwimmerventil k dafür sorgt, daß das Wasser nicht in die Gasleitung gelangt.
- Der Wasserstand des Ausgleichbehälters a kann in beliebiger Weise, z. B. durch ein Schwimmerventil i, geregelt werden, welches bei Wassermangel den oberen Einlaß k öffnet, um Druckwasser einzulassen, während bei Überdruck der untere Überlaufauslaß l geöffnet wird.
- Die Füllung des. Apparates mit Wasser kann durch das Füllrohr m vorgenommen werden, das so weit eintaucht, daß die obere Luftschicht nicht entweichen kann; jedoch kommt dieses Füllrohr nur zur Anwendung, wenn der Apparat vollkommen neu gefüllt werden soll, während im normalen Betrieb eine Handpumpe p oder eine Druckwasserleitung zur Anwendung kommt.
- Der Apparat arbeitet wie folgt: Nach dem Einsetzen der gefüllten Schublade in den vorschriftsmäßig mit Wasser gefüllten Apparat wird der Hahn f geöffnet, das Wasser strömt von a durch bi in den Raum b ein, überflutet das erste Fach der Schublade, und das erzeugte Azetylen wird durch das Rohr g entnommen. Bei großer Entnahme steigt das Wasser schneller an, bei kleinem Verbrauch nur langsam, und beim Einstellen des Verbrauches wird das in der Retorte befindliche Wasser durch den in der Retorte herrschenden Überdruck zum Teil wieder durch das Rohre in den Behälter a zurückgedrückt. Die in diesem Behälter vorhandene Luft wird zusammengepreßt, und bei überdruck wird das überschüssige Wasser durch das Schwimmerventil i ausgelassen. Wenn die Druckwasserzuleitung nicht vorhanden ist, wird dieses Rohr k geschlossen und das bei Druckabfall benötigte Wasser durch die Handpumpe p in den Behälter a gedrückt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Schubladenentwickler nach dem Verdrängungssystem, -dadurch gekennzeichnet, daß die Retorte unterhalb der Karbidschublade mit einer wassersackartigen Erweiterung versehen ist, die an der höchsten Stelle unmittelbar unter der Karbidschublade durch ein Rohr mit dem Wasserraum des Ausgleichbehälters verbunden ist.
- 2. Schubladenentwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Erweiterung der Retorte mit einem geeigneten Boden und an der tiefsten Stelle mit einem Schlammablaßorgan versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE523289T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523289C true DE523289C (de) | 1931-04-22 |
Family
ID=6551920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT523289D Expired DE523289C (de) | Schubladenentwickler nach dem Verdraengungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523289C (de) |
-
0
- DE DENDAT523289D patent/DE523289C/de not_active Expired
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