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DE523220C - Verfahren zum Betriebe von Verpuffungsbrennkraftturbinen mit Kohlenstaub unter Zusatz eines Zuendbrennstoffes - Google Patents

Verfahren zum Betriebe von Verpuffungsbrennkraftturbinen mit Kohlenstaub unter Zusatz eines Zuendbrennstoffes

Info

Publication number
DE523220C
DE523220C DEH112537D DEH0112537D DE523220C DE 523220 C DE523220 C DE 523220C DE H112537 D DEH112537 D DE H112537D DE H0112537 D DEH0112537 D DE H0112537D DE 523220 C DE523220 C DE 523220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
coal dust
addition
air
combustion power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH112537D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H HANS HOLZWARTH DR ING
Original Assignee
E H HANS HOLZWARTH DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E H HANS HOLZWARTH DR ING filed Critical E H HANS HOLZWARTH DR ING
Priority to DEH112537D priority Critical patent/DE523220C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE523220C publication Critical patent/DE523220C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/26Starting; Ignition
    • F02C7/264Ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe von Verpuffungsbrennkraftturbinen mit Kohlenstaub unter Zusatz eines Zündbrennstoffes Im Patent 504 039 ist bereits ein Verfahren zum Betriebe von Verpuffungsbrennkraftturbinen unter Zusatz eines Zündbrennstoffes vorgeschlagen worden, bei dem der Zündbrennstoff in die Verpuff ungskammer. nach Beginn der Kohlenstaubladung eingeführt und die Einführung vor der Fremdzündung des Gemisches beendet wird. Der Zündbrennstoff wurde dabei in die Verpuffungskammer durch eine Leitung eingeführt, die in der Achse des Kohlenstaublufteinlaßventils angeordnet war und in die Verpuffungskaininer unmittelbar ausmündete. `Nenn auch durch eine derartige Anordnung eine günstige Verteilung des Zündbrennstoffes in der Hauptladung gesichert war, so traten doch gewisse Schwierigkeiten in der richtigen Dosierung der bezüglich ihres Wärmeinhaltes sehr reichen Zündbrennstoffe in der Hauptladung auf. Bekanntlich haben die in Betracht kommenden Zündbrennstoffe, insbesondere die Zündgase, Wärmeinhalte von etwa 4ooo WE'm', während das zu bildende Gemisch nur etwa joo WE;ml haben darf, um die höchste Zündfähigkeit aufzuweisen. Gemäß vorliegender Erfindung wird unter Erhaltung oder auch Verbesserung der guten Verteilung des Zündbrennstoffes in der Ladung eine bessere Dosierungsmöglichkeit dadurch erreicht, daß der Zündbrennstoff bereits der Zerstäubungs- oder Ladeluft, zweckmäßig in einem dem Einströmventil vorgelagerten Mischventil, zugesetzt wird. Beide in die Mischung eintretenden Gemischbestandteile befinden sich in strömender Bewegung, so daß die Mischung eine innige wird, während durch genaue Einstellung der Querschnitte und Hübe des Mischventils die gewünschte feine Bemessung der zu mischenden Mengen erreicht werden kann. Mischventile sind im Kolbenbrennkraftmaschinenbau an und für sich bekannt; sie dienen dort jedoch bei anderer Arbeitsweise anderen Zwecken.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens.
  • Es bezeichnet v die Einlaßv entilseite einer Verpuffungskammer. An der Einlaßventilseite befindet sich zunächst das Spülluftventil x, das über Rohrleitung x' hydraulisch betätigt wird. Außer dem Spülluftventil ist ein vereinigtes Ladegut- und Brennstoffventil vorgesehen. Das Gehäuse a dieses Ventils setzt sich nach dem Innern der Verpuffungskammer zu in ein Mundstück a' fort, um eine bessere Durchwirbelung von Brennstoff und Luft bewirken zu können. In an sich bekannter Weise wird das vereinigte Brennstoffluftventil durch einen unter dem Einfluß der Üldruckleitung q' stehenden Kolben e gesteuert. Der in die Verpuffungskammer einzuladende Brennstoff befindet sich in einem Fülltrich-ter t und wird in bestimmten Mengen zu bestimmten Zeiten über den entsprechend gesteuerten Schieber h und Falleitung s in das Brennstoff luftventilgehäuse eingeführt. Der Ventilschaft c dieses Ventils ist mit ringförmigen Vorsprüngen c' versehen, um bereits vor Eintritt in die Verpuffungskammer die erforderliche gute Verteilung des Kohlenstaubes in der Zerstäubungsluft herzustellen. Ein Ventilteller b legt sich gegen einen entsprechenden Sitz im Gehäuse a, wenn das Ventil geschlossen ist, und entfernt sich vom Sitz, sobald das Ventil nach der Verpuffungskammer geöffnet wird. Die Zerstäubungsluft selbst wird dem Ventilinnern durch den Rohranschluß r zugeführt.
  • Erfindungsgemäß ist der die Ladeluft dein Rohranschluß r zuführenden Rohrleitung l ein Mischventil in vorgelagert. Diesem Mischventil in wird die Ladeluft durch Rohränschluß p, der Zündbrennstoff durch Rohranschluß o zugeführt. Beide Rohranschlüsse sind nach der Leitung l zu durch ein Rückschlagventil ya abgeschlossen. Sobald Ladeluftventil b geöffnet wird, öffnet sich Ventil 7a selbsttätig unter dem Druck der Ladeluft, so daß in die Verpuffungskammer v die die Restv erbrennungsgase von der vorhergehenden Verpuffung verdrängende Ladeluft eindringt. Im geeigneten Zeitpunkt wird Schieber lt betätigt, so daß die Einladung des Kohlenstaubes bzw. des Kohlenstaubluftgemisches in die Verpuffungskammer erfolgt. Sobald die Einführung von Yorzündungen verhindernder oder und eines Kohlenstaubluftgemischteils gesichert ist, wird dem Rohranschluß o Zündgas' zugeführt, so daß die restliche Lade- oder Zerstäubungsluft, mit Zündbrennstoff angereichert, in die Verpuffungskammer gelangt. Nach beendeter Ladung schließt sich das Einlaßventil b, c, e. In der Verpuffungskammer befindet sich nunmehr eine durch die Beimischung an Zündbrennstoff hochzündfähige Kohlenstaubluftladung, so daß bei der nunmehr erfolgenden Fremdzündung des Gemisches eine sichere und vollkommene Entflammung der gesamten Ladung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betriebe von Verpuffungsbrennkraftturbinen mit Kohlenstaub unter Zusatz eines Zündbrennstoffes nach Patent 504039, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündbrennstoff bereits der Zerstäubungs- oder Ladeluft, zweckmäßig in einem dein Einströmventil vorgelagerten Mischventil, zugesetzt wird.
DEH112537D 1927-08-04 1927-08-04 Verfahren zum Betriebe von Verpuffungsbrennkraftturbinen mit Kohlenstaub unter Zusatz eines Zuendbrennstoffes Expired DE523220C (de)

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