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DE523057C - Foerderkorb fuer Bergwerksanlagen - Google Patents

Foerderkorb fuer Bergwerksanlagen

Info

Publication number
DE523057C
DE523057C DENDAT523057D DE523057DD DE523057C DE 523057 C DE523057 C DE 523057C DE NDAT523057 D DENDAT523057 D DE NDAT523057D DE 523057D D DE523057D D DE 523057DD DE 523057 C DE523057 C DE 523057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
conveyor cage
basket
plates
waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT523057D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEWERKSCHAFT WALSUM
Original Assignee
GEWERKSCHAFT WALSUM
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE523057C publication Critical patent/DE523057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/04Mining-hoist cars or cages

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderkorb für Bergwerksanlagen Bei Schachtförderanlagen zeigt sich häufig ein einseitiger Verschleiß der Spurlatten und der Spurlattenführungen des Förderkorbes. Dieser einseitige Verschleiß ist in der Regel auf den Einfluß des Seildralls zurückzuführen, der auf eine Verschwenkung des Förderkorbes hinwirkt.
  • Zum Zwecke .der Beseitigung des Seildralls wurde bereits vorgeschlagen, SpiraIseile im Kreuzschlag sowie Litzenseile im Halbschlag und doppelflachlitzigeDrahtseile anzufertigen. Ferner ist es bekannt, durch geeignete Wahl des Verhältnisses der Windungslängen der Drähte und Litzen zueinander sowie durch patentverschlossene Seile den Seildrall zu vermindern. Bei kurzen Seilen dieser Art macht sich auch tatsächlich die Drallwirkung praktisch kaum bemerkbar. Die nach diesen Vorschlägen hergestellten Drahtseile von größerer Länge, wie sie insbesondere zur Bergwerksförderung gebraucht werden, zeigen jedoch noch das Bestreben, sich aufzudrehen und somit den Förderkorb zu verschwenden. Unter diesen Umständen ist also immer noch mit einem mehr oder weniger großen Einfluß des Seildralls zu rechnen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, dieser nachteiligen Wirkung des Seildralls in neuartiger und einfacher Weise entgegenzuwirken. Erfindungsgemäß werden Schrägflächen am Förderkorb angeordnet, die unter der Einwirkung des Luftwiderstandes zur Verminderung oder zum Ausgleich der durch den Seildrall hervorgerufenen Verschwendung des Korbes seine Verschwendung im entgegengesetzt gerichteten Sinne verursachen.
  • Diese Schrägflächen können in der verschiedensten Weise geformt und am Förderkorb angebracht sein. Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung erhält man dadurch, daß man die Schrägflächen durch Platten bildet, die an den oberen und unteren Stirnflächen des Förderkorbes angeordnet sind.
  • Vorteilhaft werden bei der letztgenannten Ausführungsform der Erfindung die oberen Platten niederklappbar gemacht, so daß sie z. B. zur Befahrung des Schachtes niedergeklappt werden können und so eine waagerechte Abdeckung des Korbes bilden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Stirnansicht und Abb. 3 einen Grundriß eines erfindungsgemäß eingerichteten Förderkorbes.
  • Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt der Förderkorb a Platten b, die derart schräg gestellt sind, daß sie bei größerer Geschwindigkeit des Förderkorbes durch den Luftwiderstand eine seitliche Verschwenkung des Förderkorbes entgegen der Verschwendung desselben bewirken, die durch den Seildrall verursacht wird. Wie Abb.2 zeigt, können die oberen Platten niederklappbar angeordnet sein. Sie werden für gewöhnlich durch Stützen c in der Betriebslage gehalten.
  • Die Verschwenkbarkeit der Platten b ermöglicht gleichzeitig auch die Einstellung des für die in der Regel vorkommende Fahrgeschwindigkeit günstigsten Neigungswinkels. Zweckmäßig erfolgt dessen Wahl so, daß bei der am häufigsten vorkommenden Korbgeschwindigkeit die Wirkung des Seildralls gerade eben aufgehoben wird. Da die Wirkung des Seildralls bei der Aufwärtsbewegung des Förderkorbes naturgemäß stärker ist als bei der Abwärtsbewegung, kann es angebracht sein, den oberen Platten b eine andere Neigung zu geben als den unteren Platten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderkorb für Bergwerksanlagen, gekennzeichnet durch Schrägflächen, die unter der Einwirkung des Luftwiderstandes zur Verminderung oder zum Ausgleich der durch den Seildrall hervorgerufenen Verschwendung des Korbes seine Verschwendung im entgegengesetzt gerichteten Sinne verursachen.
  2. 2. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen durch an den oberen und unteren Stirnflächen des Förderkorbes angeordnete Platten (b) gebildet werden.
  3. 3. Förderkorb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Platten (b), z. B. zur Schachtbefahrung, niederklappbar sind.
DENDAT523057D Foerderkorb fuer Bergwerksanlagen Expired DE523057C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE523057T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE523057C true DE523057C (de) 1931-04-18

Family

ID=6551846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT523057D Expired DE523057C (de) Foerderkorb fuer Bergwerksanlagen

Country Status (1)

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DE (1) DE523057C (de)

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