DE522938C - Desinfektionsvorrichtung fuer Wasserspuelvorrichtungen - Google Patents
Desinfektionsvorrichtung fuer WasserspuelvorrichtungenInfo
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- DE522938C DE522938C DES90218D DES0090218D DE522938C DE 522938 C DE522938 C DE 522938C DE S90218 D DES90218 D DE S90218D DE S0090218 D DES0090218 D DE S0090218D DE 522938 C DE522938 C DE 522938C
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- container
- disinfection device
- flushing
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
- E03D9/031—Devices connected to or dispensing into the flushing pipe
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Description
- Desinfektionsvorrichtung für Wasserspülvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Desinfektionsvorrichtung für Wasserspülungen, bei denen das Bodenventil eines mit der Spülleitung verbundenen Behälters für die keimtötende Flüssigkeit durch den Druck des Spülwassers geöffnet wird.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der die keimtötende Flüssigkeit enthaltende Behälter von einem Ringbehälter umgeben ist, der durch eine Öffnung in seinem Boden und durch eine Bohrung des an seinem unteren Teil von einer Membran gehaltenen und im Schaft mit Aussparungen versehenen Bodenventils mit dem Spülwasser in Verbindung steht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Desinfektionsvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Wasserspülvorrichtung; Abb. 2 zeigt eine geänderte Ausführungsform der Desinfektionsvorrichtung im Schnitt; Abb. 3 stellt die Befestigungsart der Vorrichtung nach Abb. 2 dar.
- Der Ausgeber von keimtötenden Flüssigkeiten (Abb. i) wird aus einem Doppelbehälter gebildet, von dem der mittlere 22 die keimtötende Lösung enthält und der ringförmige 29 dazu dient, das Wasser aufzunehmen, welches die konzentrierte Flüssigkeit verdünnt. In der Mitte des inneren Teiles ist ein Doppelventil 24 vorgesehen, in dessen gleitendem Teil Höhlungen 25 angebracht sind. Dieses Doppelventil ist an einer Membran 26 aus Leder oder einem anderen Material befestigt, welche dem Ventil eine gewisse Bewegung erlaubt.
- Eine kleine Bohrung 27 gestattet dem Wasser, in dem ringförmigen Behälter hochzusteigen. Dieses Eindringen des Wassers ist durch die Schraube 27' regelbar, welche entsprechend dem Drucke die Menge des in der Kammer 23 sich ansammelnden Wassers beschränkt.
- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Im Moment der Spülung fließt das Wasser mit einer gewissen Kraft und verschiebt die Membran 26, welche das auf dem Sitz ruhende Doppelventil 2-t anhebt. Diese Verlagerung bringt die Höhlungen 25 mit der keimtötenden Flüssigkeit, die in dein Behälter 22 enthalten ist, in Verbindung. Die Höhlungen füllen sich, und zu gleicher Zeit dringt Wasser durch die Bohrung 27 ein, erfüllt den Teil 28, und steigt schließlich in dein ringförmigen Behälter 29 hoch, indem es durch die Bohrung 30 fließt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 27. Dieses Wasser steht daher nicht unter Druck, und Undichtigkeiten sind nicht zu befürchten. Nach beendigter Spülung senkt sich die Membran 26 unter dem Gewicht des Doppelventils 24. und dem Gewicht des in dein Teile 28 und 29 enthaltenen Wassers rasch. Das Doppelventil ruht dann wieder auf seinem Sitz. In diesem Augenblick stehen die mit der keimtötenden Flüssigkeit gefüllten Höhlungen 25 mit der mit Wasser gefüllten Kammer 28 in Verbindung. Dieses Wasser und das in der ringförmigen Kammer -29 enthaltene Wasser vermischen sich mit dem keimtötenden Mittel und fließen durch die kleine zentrale Bohrung 27 wieder ab, worauf das Wasser in das Abtrittbecken gelangt, wo es, da die Spülung beendet ist, stehenbleibt.
- Dieser Apparat kann entweder in Verbindung mit einer Wasserspülvorrichtung verwandt werden, in dem es mit dieser ein Ganzes bildet, oder aber man kann ihn in Verbindung mit einer Spülleitung eines Spülbehälters oder von Spülvorrichtungen sämtlicher Systeme verwenden.
- Bei der in der Abb. 2 gezeigten abgeänderten Ausführungsform enthält die ringförmige Kammer 22' die keimtötende Flüssigkeit und die in axialer Richtung verschiebbare zentrale Kammer 29' die Spülflüssigkeit, welche die Vorrichtung in Betrieb setzt.
- Hierbei ist die Regelvorrichtung 27' der Abb. i fortgelassen, und das Ventil 24 ist mit einer zentralen Bohrung 3o' ausgestattet, welche den Behälter 29' mit dem äußeren 28 in Verbindung bringt.
- Die Anbringung der Vorrichtung erfolgt zweckmäßig in folgender Weise: In das Spülrohr wird ein Loch gebohrt, und in dieses Loch wird das Rohr 32 unter Zwischenschaltung einer Dichtung eingeführt. Am oberen Teil des Apparates ist ein Steg 33 vorgesehen, der sich gegen das Spülrohr stützt, und durch einen doppelten Klemmring 34. (Abb. 3) mit Klemmschrauben 35 wird das Ganze festgehalten. Diese Vorrichtung läßt sich daher leicht und schnell an allen vorhandenen Anlagen anbringen.
Claims (3)
- PATENTANSPRTJCHr i. Desinfektionsvorrichtung für Wasserspülvorrichtungen, bei denen das Bodenventil eines mit der Spülleitung verbundenen Behälters für die keimtötende Flüssigkeit durch den Druck des Spülwassers geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die keimtötende Flüssigkeit enthaltende Behälter (22) von einem Ringbehälter (29) umgeben ist, der durch eine öffnung (3o) in seinem Boden und durch eine Bohrung des an seinem unteren Teil von einer Membran (26) gehaltenen und im Schaft mit Aussparungen (25) versehenen Bodenventils (2¢) mit dem Spülwasser in Verbindung steht.
- 2. Desinfektionsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in die Bohrung des Bodenventils (2:I) eingreifende Regelschraube (27').
- 3. Desinfektionsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (29') längsv erschieblich im Innern des die keimtötende Flüssigkeit enthaltenden Behälters (22') angeordnet ist und durch Bohrungen des Bodenventilkörpers (2q.) mit dem Spülwasser in Verbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR522938X | 1928-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522938C true DE522938C (de) | 1931-04-20 |
Family
ID=8918249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES90218D Expired DE522938C (de) | 1928-08-03 | 1929-03-03 | Desinfektionsvorrichtung fuer Wasserspuelvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522938C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911118C (de) * | 1951-08-09 | 1954-05-10 | Hugo Stoz | Verfahren und Vorrichtung zum Niederschlagen der ueblen Gerueche in Klosettanlagen oder zur Erzeugung eines Wohldufts des Wassers bei Duscheinrichtungen |
FR2445416A1 (fr) * | 1978-12-29 | 1980-07-25 | Wackermann Guy | Installation de desinfection automatique du dispositif d'ecoulement d'un lavabo, ou analogue |
-
1929
- 1929-03-03 DE DES90218D patent/DE522938C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911118C (de) * | 1951-08-09 | 1954-05-10 | Hugo Stoz | Verfahren und Vorrichtung zum Niederschlagen der ueblen Gerueche in Klosettanlagen oder zur Erzeugung eines Wohldufts des Wassers bei Duscheinrichtungen |
FR2445416A1 (fr) * | 1978-12-29 | 1980-07-25 | Wackermann Guy | Installation de desinfection automatique du dispositif d'ecoulement d'un lavabo, ou analogue |
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