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DE521923C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine

Info

Publication number
DE521923C
DE521923C DEB145849D DEB0145849D DE521923C DE 521923 C DE521923 C DE 521923C DE B145849 D DEB145849 D DE B145849D DE B0145849 D DEB0145849 D DE B0145849D DE 521923 C DE521923 C DE 521923C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
mixture
shaped
working
openings
Prior art date
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Expired
Application number
DEB145849D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB145849D priority Critical patent/DE521923C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE521923C publication Critical patent/DE521923C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/13Two stroke engines with ignition device
    • F02B2720/131Two stroke engines with ignition device with measures for removing exhaust gases from the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit vollständiger Luftspülung und Vermeidung des Überschneidens der Gasein- und -auslaßzeiten, wodurch Brennstoffgemischverluste ausgeschaltet werden, bei Wegfall jeglicher Ein- oder Auslaßventile, so daß bessere Leistung bei gleichzeitig geringerem Brennstoffverbrauch erzielt werden.
Es handelt sich beim Erfindungsgegenstand um eine Maschine jener bekannten Art mit becherförmigem Arbeitskolben, der sich über den als feststehender Kolben ausgebildeten Zylinderkopf schiebt und am Rand einen ringförmigen SpülluftpumpenkoLben trägt, dessen der Kurbelwelle zugewandte Seite beim Einwärtsgang die Spülluft durch Schlitze in der Wand des Becherkolbens in den Arbeitsraum überschiebt, und mit einem ringförmigen, konzentrisch zum Arbeitskolben angeordneten von der Kurbelwelle angetriebenen Gemischpumpenkolben.
Die mit diesen Merkmalen bisher bekannten Motoren haben jedoch, soweit sie überhaupt vollständige Ausspülung des Arbeitsraumes mit Luft und keine Überschneidung der Gasein- und -auslaßzeiten aufweisen, entweder durch die Röbrenschieberform des Gemischpumpenkolbens die Nachteile überaus starker Beanspruchungen der Kurbelwelle durch die großen, sich zum Teil gegenläufig bewegenden Berührungsflächen sowie mangelhafter Schmierung und schlechter Wärmeableitung aller beweglichen Teile, oder aber es sind besondere den Zutritt des Gemisches in den Arbeitsraum steuernde Ventile vorbanden.
Diese Mangel werden beim Erfindungsgegenstand beseitigt oder wesentlich gemildert dadurch, daß der becherförmige Arbeitskolben außen in einem Führungszylinder läuft und der ringförmige Gemischpumpenkolben sich über eine büchsenartige Verlängerung des Fübrungszylinders schiebt und einen oder mehrere in dem Führungszylinder gleitende, den Übertritt des außerhalb des Kurbelgehäuses vorkomprimierten Gemisches in den Arbeitsraum steuernde Schieber trägt, die sich also gleich wie der Gemischpumpenkolben selbst zwischen ArbeitszAdinder und Zylindermantel bewegen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Motors veranschaulicht, und zwar zeigt die
Abb. ι einen radialen Schnitt durch den Motor,
Abb. 2 einen Schnitt senkrecht zu dem ersten gelegt.
Der ringförmige Zylinder ι besitzt einen Kühlwassermantel 2 und daran anschließend einen F'rischgaspumpenraum 3. Die Auspuff-Öffnungen 4 und die FüTirungsöffmungen 5 der Steuerkolben 6 führen durch den Kühlwassermantel hindurch. Von den Führungsöffnungen 5 gehen Öffnungen oder Schlitze 7 in den Verbrennungsraum 8 für die Frischgaszuleitung. Vom Pumpenraum 3 wird das vom Vergaser kommende Brennstoffluftgemisch durch den ringförmigen
Pumpenkolben 9, der durch die Kurbelwelle 10 betätigt wird, durch die öffnungen 5 dem Verbrennungsraum 8 zugeführt, wobei es gleichzeitig komprimiert wird. Dem Puinpenkolben 9 sind die Steuerkolben 6 angeschlossen zwecks Regelung der Zuleitung des Gemisches in den Verbrennungsraum. Der Arbeitskolben 11 hat eine zylindrische Verlängerung 12, an der ein ringförmiger Pumpenkolben sitzt. In der Verlängerung 12 befinden sich Auspufföffnungen 4, entsprechende Schlitze 13 und den Öffnungen 7 entsprechende Öffnungen 14 für den D'urchgang der Spülluftöffnungen 15. Der Zylinderkopf ist ringföfmig gestaltet, nach oben ringförmig geschlossen und ragt dabei mit seiner oben offenen Mitte unten in den Verbrennungsraum hinein und schließt diesen nach oben ab. Im Raum 17 des Zylinderkopf es arbeitet der an dem verlängerten Arbeitskolben sitzende Spülluftpumpenkolben. In den Zylinderkopf führen Luftein- und -auslaßöffnungen 18 und 19. Rillen 20 o. ä. können zur Kompressionsreg'ulierung der Luft im Raum 17 besonders vorgesehen weiden. Die Rillen 21 dienen in der Darstellung zum Überströmen der Spülluft in den Verbrennungsraum.
Die Arbeitsweise des Motors ist folgende: Der Gemischpumpenkolben 9 eilt dem Arbeitskolben 11 voraus. Beim Abwärtsgehen komprimiert die Arb'eitskolbenpumpe die Luft im Raum 17. Durch öffnungen 19 strömt in den Raum 17 oberhalb der Pumpe Luft ein. Die Gemischpumpe 9 saugt an, wobei die Steuerungskolben 6 die Öffnungen 7 abschließen. Wenn öffnungen 13 vor Öffnungen 4 kommen, so entweichen die Abgase. Unmittelbar darauf kommen Öffnungen 15 an den unteren Rand des Zylinderkopfes 16, und die im Raum 17 komprimierte Luft strömt durch die Rillen 21 und Öffnungen 15 hindurch, in den Verbrennungsraum 8, füllt diesen von oben aus und beschleunigt das Entweichen der Abgase. Der Kolben 9 ist dabei schon im Aufwärtsgehen begriffen. Beim beginnenden Aufwärtsgehen des Arbeitskolbens 11 strömt beim Darstellungsbeispiel immer noch Luft von oben in den Verbrennungsraum ein, sofern nur die Rillen durch eine angepaßte flache Gestaltung die Durchströmgeschwindigkeit der in dem Raum
17 komprimierten Luft entsprechend regeln. Abb. 2 zeigt, daß der Arbeitskolben soeben
den Auspuff geschlossen hat. Kurz vorher ist die Luftüberströmung abgeriegelt worden. Die Steuerungskolben 6 haben die Gaseinströmöffnungen 7 zum Teil freigegeben. In den Raum 17 strömt unterhalb der Arbeits-' kolbenpumpe Luft durch die Einlaßöffnungen
18 ein. Beim weiteren Aufwärtsgehen des Arbeitskolbens, kurz nachdem der Auspuff geschlossen wurde, kommen die Öffnungen 14 an die Öffnungen 7, und es beginnt das Überströmen des Gasgemisches durch Führungsöffnungen 5, 7 und- 14 hindurch in den Verbrennungsraum 8. \¥enn die Gemischpumpe 9 ihren Höchststand erreicht und das Gasgemisch fast restlos in den Verbrennungsraum gedrückt hat, werden die Überströmöffnungen 7 wieder geschlossen. Beim weiteren Aufwärtsgehen des Arbeitskolbens erfolgt dann kurz vor seinem Höchststand die Zündung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zweitaktbrennkraftmaschine mit einem becherförmigen Arbeitskolben, der sich über den als feststellender Kolben ausgebildeten Zylinderkopf schiebt und am Rand einen ringförmigen Spülluftpumpenkolben trägt, dessen der Kurbelwelle zugewandte Seite beim Einwärtsgang die Spülluft durch Schlitze in der Wand des Becherkolbens in den Arbeitsraum überschiebt, ferner mit einem ringförmigen, konzentrisch zum Arbeitskolben angeordneten, von der Kurbelwelle angetriebenen Gemischpumpenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Arbeits- kolben außen in einem feststehenden Führungszylinder läuft und der ringförmige Gemischpumpenkolben sich über eine büchsenartige Verlängerung des Führungszylinders schiebt und ein oder mehr-ere in dem Führungszylinder gleitende, den Übertritt des Gemisches in den Arbeitsraum steuernde. Schieber trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB145849D 1929-09-25 1929-09-25 Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE521923C (de)

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DEB145849D DE521923C (de) 1929-09-25 1929-09-25 Zweitaktbrennkraftmaschine

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DEB145849D Expired DE521923C (de) 1929-09-25 1929-09-25 Zweitaktbrennkraftmaschine

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