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DE521177C - Maschine zum Fraesen der Sohlenferse fuer das Befestigen von Absaetzen - Google Patents

Maschine zum Fraesen der Sohlenferse fuer das Befestigen von Absaetzen

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Publication number
DE521177C
DE521177C DEU10585D DEU0010585D DE521177C DE 521177 C DE521177 C DE 521177C DE U10585 D DEU10585 D DE U10585D DE U0010585 D DEU0010585 D DE U0010585D DE 521177 C DE521177 C DE 521177C
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DE
Germany
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sole
cutter
milling cutter
machine
shoe
Prior art date
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Expired
Application number
DEU10585D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Publication of DE521177C publication Critical patent/DE521177C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/34Working on edges or margins by skiving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/46Splitting
    • A43D8/48Splitting combined with skiving
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
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    • Y10T409/306664Milling including means to infeed rotary cutter toward work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
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    • Y10T74/20672Lever engaging rack
    • Y10T74/2069Handle release

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Fräsen der Sohlenferse für das Befestigen von Absätzen Zum Befestigen von Absätzen, insbesondere Holzabsätzen, ist es notwendig, die Sohlenferse in bestimmter Weise durch Messer oder Fräser zu gestalten, damit der Absatz in üblicher Weise dicht an den Fersensitz anschließen kann. Dabei wird der hintere Teil der Sohlenferse zungenförmig beschnitten, und an der Absatzfrontlinie werden an der Sohle Schultern ausgebildet, gegen die sich die Absatzfront legt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Fräsen dieser Schultern und der dicht dahinter liegenden Teile der Sohle. Bei den bekannten Maschinen dieser Art waren entweder zwei Fräser, je einer für jede Seite des Schuhes, angewandt oder ein einziger Fräser, dem das Werkstück erst von der einen und dann von der anderen Seite dargeboten wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Sohlenschulterfräser quer zur Sohle so bewegt, daß er zunächst die eine Schulter herstellt, dann über die nicht zu bearbeitende Sohlenmitte hinweggeht und schließlich die andere Schulter erzeugt. Die Maschine ist hauptsächlich zur Vorbereitung des Schuhes für die Befestigung von Block- oder Cuba-Absätzen bestimmt, bei denen die Absatzfront im Gegensatz zu Louis XV.-Absätzen nicht oder nicht wesentlich unterschnitten ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z ist ein Schaubild, Abb. a ein Mittelschnitt.
  • Abb. 3 zeigt das in der Maschine hergestellte Werkstück.
  • Abb. q. zeigt in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, den Fräser und die diesen tragenden Teile.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß der in Abb. q. dargestellten Teile.
  • Abb. 6 zeigt eine Führung für den Fräser. Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. 5.
  • Abb. 8, 9, und ro zeigen Einzelheiten. Abb. z r ist eine schaubildliche Darstellung des Fräserkopfes.
  • Wie aus Abb. 3 hervorgeht, soll der hintere Teil der auf den Schuh z97 aufgebrachten Sohle 295 zungenförmig rund geschnitten werden, wobei die Schnittkante 434 abgeschrägt ist. Diese Bearbeitung erfolgt durch einen Fräser, der in bekannter Weise von der Linie 436 auf der einen Seite des Schuhes um das Sohlenende herum bis zur Linie 436 auf der anderen Schuhseite geführt wird. Durch einen zweiten Fräser werden an der Absatzfront zwei Schultern z93 hergestellt, deren Gestalt und Lage sich nach der Absatzgröße und -form richtet. Dieser zweite Fräser beschneidet außer der Schulterfläche den zwischen dieser und der Linie 436 liegenden Teil der Sohle. Die Schultern haben an den Außenkanten die volle Dicke der Sohle, während sie an den inneren Enden bei 315 und 317 in die Sohlenfläche auslaufen.
  • Die beschriebene Arbeit wird mittels der aus den übrigen Abbildungen der Zeichnung ersichtlichen Maschine ausgeführt.
  • Das Maschinengestell mit Ständern 20, 22 und Tischplatte 24 zeigt einen etwa U-förmigen Ausschnitt 26, in welchen der auf einen Schuhträger 28 aufgesteckte Schuh eingeführt wird. Der Schuhträger besitzt eine hohle Spindel 3o, deren oberes Ende einen seitlich verschiebbaren Leistenzapfen 29 trägt. In der Spindel ist eine zweite Spindel 32 verschiebbar untergebracht, deren unteres Ende durch einen Zapfen 34 am Maschinengestell angelenkt ist. Eine in der Spindel 30 untergebrachte Feder sucht den Zapfen 29 nach oben zu halten. Durch einen Handhebel66 wird die Spindel aus der nach außen geneigten Aufnahmestellung (Abb. i) in die senkrechte Arbeitsstellung (Abb.2) geschwungen und in beiden Stellungen verriegelt.
  • Am Tisch 24 ist eine gleichfalls U-förmig unterschnittene Bettplatte 4o befestigt, welche Platten 4z trägt, deren zugeschärfte Kanten in die Furche zwischen der Sohle und der Schaftferse eintreten und die Sohle beim Beschneiden stützen. Diese Platten werden in bekannter Weise beim Einschwingen des Werkstückes in die Arbeitsstellung durch den Handhebel 66 vorgeschoben.
  • Die Herstellung der Schneidfläche 434 erfolgt durch einen Fräser 52, dessen senkrechte, durch ein Rädergetriebe von einem Elektromotor i4o in Drehung versetzte Spindel 50 in einer Büchse 54 gelagert ist. Diese Büchse ragt durch zwei ausgeschnittene Platten 53 hindurch und ist in bekannter Weise in einem hufeisenförmigen Schlitz geführt, der in einer zweiteiligen, von der oberen Platte 53 getragenen Schablone 46 angeordnet ist. Durch diesen Schablonenschlitz wird der Fräser in der zur Erzeugung der Schnittfläche 434 erforderlichen Bahn geführt. Die Verschiebung erfolgt in nicht näher zu beschreibender Weise durch Harn!dhebcl; und eine zwischen die Platte 53 eingreifende, an der Büchse 54 befestigte Scheibe 55 sowie eine Klemmutter 57 sichern die Lage der Fräserspindel bei der Bewegung. Die Platten 53 können im Maschinengestell vorwärts. und rückwärts bewegt werden. Dies geschieht durch einen Hebel 58, dessen Drehbolzen 59 im Maschinengestell angeordnet ist und am inneren Ende einen .festen Arm 6o (Abb. 2) trägt. Der Arm 6o ist mit einem Lenkstück 61 verbunden, das eine Stift- und Schlitzverbindung mit der unteren Platte 53 besitzt. Eine Zugfeder 62 sucht die Platten nach vorn zu bewegen. Ein verstellbarer Anschlag 63 begrenzt die Vorwärtsbewegung der Platten. Durch einen mit dem Hebel 58 verbundenen Sperrhebel 64 werden die Platten 53 in vorgerückter Lage verriegelt. Diese Einrichtung zur Bewegung und Führung des hinteren Fräsers bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stellung, die der Schuh beim Einschwenken annimmt, wird durch Lehren bestimmt. Eine mit der Schuhferse zusammentreffende Lehre i5ä (Abb. 2 und io) ist in Nuten der Bettplatte 4o einstellbar und begrenzt die Bewegung nach rückwärts. Mit den Seiten der Schuhferse treten Arme 16o mit schrägen Anschlagflächen 164 in Berührung, die von einem an der Bettplatte 4o verschiebbaren, mit Falzen versehenen Schlitten 162 getragen werden und die Lage des Schuhes festlegen. Eine Zugfeder 163, welche zwischen dem Anschlag 152 und einem Stift 165 des Schlittens 162 eingespannt ist, sucht die Lehren 16o, 164 nach vorn zu halten. An der linken Seite des Maschinengestelles ist in der Längsrichtung des Schuhes ein Schlitten 2io verschiebbar, der eine im Querschnitt rechteckige Führungsstange 224 trägt. Diese Stange erstreckt sich quer über die Sohle des der Maschine dargebotenen Schuhes. An der Stange 224 ist ein zweiter Schlitten 226 in der Querrichtung der Schuhsohle verschiebbar angeordnet. Der Schlitten 226 besitzt unter der Stange 224 eine Führungsnut, in welcher ein Schieber 227 bewegbar ist. Das hintere Ende 2z8 dieses Schiebers bildet das Lager einer Büchse 229, an der oben ein Ring 23o festgeklemmt ist. Der Ring liegt auf- der oberen Fläche des Lagers 228 auf (vgl. Abb. 4 und 7) und begrenzt die Abwärtsbewegung der Büchse 229. Durch die Büchse 229 ragt der Stiel 234 des Trägers 232 des die Frontschultern 293 herstellenden Fräsers 242 hindurch. Am oberen Ende des Stieles 234 ist ein Klemmring 236 befestigt, der eine Abwärtsbewegung des Fräserträgers 232 in der Büchse 229 verhindert. Die Spindel 24o des Fräsers 242 ist in dem Träger 232 drehbar und schräg zu der Ebene der Sohle des der Maschine dargebotenen Schuhes geneigt.
  • Der Fräser (vgl. Abb. i i) hat im allgemeinen die Form zweier Kegelstümpfe, deren Grundkreise zusammenfallen. Der Fräser besitzt zwei Schneidkantenreihen 244, 246, die in den Mantelflächen der beiden Kegelstümpfe liegen. Die Schneidkanten 246 erzeugen die Schultern 293, während die Schneidkanten 244 das Leder zwischen den Schultern und den obenerwähnten Linien 436 entfernen. Abb. 4 zeigt die Lage des Schuhes zum Werltzeug bei Beginn der Arbeit dieses Fräsers.
  • Ein auf der Frässpindel 24o befestigtes Zahnrad 250 greift in ein etwas größeres Zahnrad 252 (Abb. 7) einer Spindel 254 ein, die gleichfalls in dein Träger 232 drehbar ist und ein Schraubenrad 256 trägt. Dieses steht mit einem Schraubenrad 258 (Abb.7) in Eingriff, das an einer senkrechten Welle 26o befestigt ist. Ein an dem oberen Ende der Welle 26o angebrachtes Schraubenrad 262 greift in ein Schraubenrad 264 (Abb. 7) einer waagerechten Welle 268 (Abb. 55) ein, die durch ein Kreuzgelenk 27o mit einer Welle 272 verbunden ist. Das hintere Ende der Welle 272 ist durch Feder und Nut teleskopartig mit einer waagerechten Welle 274 (Abb. 2) verbunden, die wiederum eine Kreuzgelenkverbindung 276 mit einer kurzen Welle 278 (Abb. 2) besitzt. Diese Welle a78 wird mittels nicht gezeichneter Schraubenräder von einer sich beständig drehenden, in einer Muffe i 19 liegenden, senkrechten Welle angetrieben, die von dem Motor 140 aus in Drehung versetzt wird. Vermöge dieser Anordnung wird der Fräser 2q.2 beständig mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Der Antrieb wird durch die Verschiebung der den Fräser tragenden Teile längs der Führung 22q. nicht unterbrochen. Das obere Ende der Welle 26o und das vordere Ende der Welle 268 sind in einem Gehäuse 283 gelagert, welches auch die Schraubenräder 262, 264 umschließt. Dieses Gehäuse ist mittels einer über die Welle 26o geschobenen Büchse a84 in einem seitlichen Arm 285 des Ringes 236 drehbar, so daß es bei der Verschiebung des Fräserträgers längs der Führung 224 sich entsprechend einstellen kann.
  • Da die Frontfläche des Absatzes im allgemeinen eine Querkrümmung aufweist, darf sich der Fräser 242 bei der Verschiebung in der Querrichtung der Sohle nicht in einer geraden Linie bewegen. Um die deshalb erforderliche Verschiebung des Fräsers in der Längsrichtung des Schuhes hervorzubringen, trägt der Schieber 227 eine Rolle 292 (Abb. 5), die in eine Kurvennut 294 (Abb. 4) an der unteren Fläche der Führung 224 eintritt. Die Führung weist symmetrisch zur Mittelebene der Sohle des durch die Lehren 15.2, 16o eingestellten Schuhes eine Bogenform auf, und zwar sind die Seiten dieser bogenförmigen Bahn entsprechend der Schräge der Schultern 293 um etwa 70° zur Längsrichtung der Führung 224 geneigt. Wenn der Schlitten 226 aus der in Abb. 5 gezeigten Anfangslage nach links verschoben wird, so bewegt sich der Schieber 227, wenn die Rolle 292 in den gekrümmten Teil der Nut 294 eintritt, nach hinten und dann wieder nach vorn. Bei dieser Bewegung des Fräsers quer zur Sohle muß dieser zugleich in der Höhe verschoben werden, damit die Schultern 293 von der Kante der Sohle nach der Mittellinie b (Abb. 3) hin allmählich an Höhe abnehmen. Um diese Verschiebung des Fräserträgers 232 zu erreichen, sind an dem Schlitten 226 durch Zapfen 300 (Abb.4 und 5) die Arme 3o2 eines U-förmigen Hebels drehbar befestigt, deren vordere Enden durch Stifte 304 mit Blöcken 306 verbunden sind. Die Blöcke 3o6 greifen in Schlitze des Ringes 23o ein. An dem linken (Abb. 5) Arm 302 ist ein Zahnbogen 308 (Abb.4) ausgebildet, der in eine im Schlitten 226 verschiebbare Zahnstange 31o eingreift. Die Zahnstange 310 trägt eine Rolle 312, die in eine obere Kurvennut 314 der Führung 224 eintritt. Diese Kurvennut ist so gestaltet, daß der Fräser 242 in die ganze Dicke der Sohle einschneidet, wenn der Schlitten 226 aus der Lage der Abb. 5 nach links bewegt wird. Wenn die Rolle 312 die Stelle 316 der Kurvennut 314 erreicht hat, so hat der Fräser bereits einen Teil der Schulter hergestellt. Dann wird die Zahnstange 3 i o zurückbewegt und dadurch der Fräser 242 allmählich angehoben, so daß er schließlich an der Stelle 315 (Abb. 3) aus der Sohle austritt. Nachdem der Fräser die Mittellinie der Sohle überschritten hat, erreicht die Rolle 3z2 den Punkt 318 (Abb. 5) der Kurvennut 314, und bei weiterer Bewegung senkt sich der Fräser 2q.2 wieder. Er schneidet an dem Punkt 317 (Abb. 3) der Sohlenferse ein und senkt sich weiter, bis er vor dem Erreichen der Sohlenkante wieder die ganze Dicke der Sohle durchschneidet.
  • Damit die Maschine zur Bearbeitung verschieden breiter Sohlen verwendet werden kann, ist die Kurvennut 314 veränderbar und zu diesem Zweck an einer Anzahl gegeneinander verstellbarer Teile 320, 322 und einem nicht verstellbaren, an der Führung 224 befestigten Teil 328 angebracht. Die Verstellung der Teile 32o, 322 erfolgt durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubenspindel 323, deren geriffelter Kopf 324 in einem Schlitz 326 der Führungsstange 224 liegt, so daß die Schraubenspindel zwar drehbar, aber nicht verschiebbar ist (vgl. Abb. 6). Der feste Mittelteil 3z8 überlappt die verstellbaren Teile 320, 322, so daß eine sichere Führung der Rolle 3z2 erreicht ist. Eine Gradeinteilung 33o an der Führung 22q. macht die Einstellung entsprechend der Sohlenbreite kenntlich. Zugfedern 346 sind mit dem Fräserträger 232 und dem Teil 228 des Schiebers 227 verbunden (Abb. 4), um das Eigengewicht des Trägers 232 und der hiervon getragenen Teile auszugleichen und das Anheben des Fräsers zu erleichtern.
  • An der unteren Seite der Führung a24 ist eine zweite Kurvennut 334 (Abb.5) ausgebildet, in die eine von einer Stange 338 getragene Rolle 336 (Abb. 7) eintritt. Diese Stange 338 wird im Schieber 227 durch die Kurvennut vorwärts und rückwärts bewegt. Sie trägt in der Nähe des vorderen Endes eine Verzahnung 339, in die der als Zahnwalze 34o ausgebildete Stiel 234 eingreift. Durch Bewegung der Stange 338 wird somit der Fräser 242 um die senkrechte Achse des Stieles des Fräserträgers gedreht. Die Gestalt der Kurvennut 334 ist so gewählt, daß die Projektion a (Abb. 3) der Achse des in die Sohle einschneidenden Fräsers 242 auf der Ebene der Sohle einen Winkel von ungefähr 9° mit der Mittellinie b der Sohle bildet, und zwar gemessen zwischen der Projektion und der Richtung der Mittellinie nach hinten. Nachdem der Fräser 242 von der Sohle abgehoben ist, bewegt die Kurvennut 334 die Stange 338 derart, daß der Fräserträger um ungefähr i8° nach links schwingt (bei 344 Abb.5). Die Projektion der Achse des Fräsers 242 bildet jetzt (vgl. a', Abb. 3) mit der Mittellinie b einen Winkel von 9° nach der anderen Seite zu. Die Neigung der Fräserachse gegen die Sohlenmitte ist somit bei der Bearbeitung der beiden Seiten des Schuhes gleich groß, aber entgegengesetzt gerichtet. Durch diese Schrägstellung der Fräserachse wird ein glattes Einschneiden des Fräsers in die Sohle gewährleistet.
  • Damit die Winkellage der Fräserspindel zur Sohlenmitte nicht durch unvermeidliches Spiel beeinträchtigt wird, ist an dem Träger 232 ein Arm 350 (Abb. 4, 7 und 8) befestigt, der zwei Löcher 352, 354 trägt. In diese Löcher kann abwechselnd das abgerundete obere Ende des Stiftes 356 eintreten, der an einer festen Konsole 358 des Schiebers 227 angebracht ist. Wenn bei der Bewegung des Fräsers 242 über den Mittelteil der Sohle hinweg der Träger 232 angehoben ist, so liegt der Arm 350 über dem Stift 356. Beim Senken des Fräserträgers schiebt sich das eine oder das andere Loch 352, 354 je nach der Winkellage des Fräserträgers auf den Stift 356 auf, so daß der Fräserträger in der beabsichtigten Winkellage gehalten wird.
  • Der Fräser 242 soll in der Anfangslage gerade oberhalb der obenerwähnten, in die Furche zwischen Oberleder und Sohle eintretenden Platte 42 liegen. Um diese Einstellung zu sichern, dient eine Schraube 355 (Abb. 7), welche in dem Ring 230 eingesetzt ist, und deren flacher Kopf in einen Schlitz der Büchse 229 eintritt. Wenn eine den Ring a3o sichernde Klemmschraube gelockert ist, kann die Schraube 355 mittels eines Schraubenziehers gedreht werden, um den Fräserträger zu heben oder zu senken.
  • Damit die Sohle nicht durch den Fräser 242 verschoben werden kann, insbesondere wenn die Sohlenferse lose ist, dient ein Stoffdrücker 36o (Abb.4). Dieser ist am Fräserträger befestigt und tritt mit der Sohle gerade vor der Angriffsstelle des Fräsers in Berührung. Der Stoffdrücker 36o kann Schwingbewegungen um einen waagerechten Zapfen 362 ausführen, der in eine Konsole 364 des Trägers 232 eingesetzt ist. Ein federbelasteter Kolben 366 sucht den Stoffdrücker nach unten zu halten.
  • Der Schlitten 2io samt den den Fräser 242 tragenden Teilen ist gemäß der Absatzgröße einstellbar. Zu diesem Zweck ist an dem Schlitten ein Tisch 4oo (Abb. _) angebracht, der eine mit der Frontfläche eines auf den Tisch aufgesetzten Absatzes 4o6 in Berührung tretende gekrümmte Lehre 4o2 trägt. Am Maschinengestell ist eine feste Lehre 404 angebracht. Durch eine Schraube 386 mit Knopf 388 kann der Schlitten 2io verschoben werden, bis der Absatz 4o6 zwischen den Lehren 4o2 und 404 festgeklemmt ist. Die Maschine ist so eingerichtet, daß bei dieser Einstellung die Schultern 293 gerade den richtigen Abstand von der hinteren Fläche der Schaftferse erhalten.
  • In der Führungsstange 224 ist noch eine Anschlagplatte4ioeinstellbar befestigt,welche in die hufeisenförmige Bahn der Achse des Fräsers 52 eintritt und die Bewegung dieses Fräsers gegen die Schuhspitze hin begrenzt, damit die Ein- und Ausschnittstellen 436 dieses Trägers bei jeder Einstellung der den zweiten Fräser 242 tragenden Führung 224 stets den gewünschten Abstand von der Absatzfrontlinie erhalten.
  • Die Verschiebung des Schlittens 226 längs der Führung 224 erfolgt durch einen Handhebel 430, welcher durch ein Lenkstück 428 mit einer in dem Gehäuse 429 senkrecht verschiebbaren Zahnstange verbunden ist. Diese Zahnstange hat nicht näher zu erläuternde, schräg stehende Zähne, die in entsprechende Zähne einer im Gehäuse 424 waagerecht geführten zweiten Zahnstange eingreifen. Diese letztere Zahnstange ist durch einen Lenker 420 mit dem Schlitten 226 verbunden. Bei Hebung und Senkung des Hebels 430 wird auf diese Weise eine Hinundherbewegung des Schlittens samt. den davon getragenen Teilen erreicht.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der Arbeiter bringt zunächst den für den zu bearbeitenden Schuh 297 bestimmten Absatz 4o6 (oder einen diesem gleichen) auf den Tisch doo auf und stellt mittels des Knopfes 388 den Schlitten 2io entsprechend der Größe des Absatzes ein. Er setzt dann den Schuh mit der zu beschneidenden Sohle auf den Schuhträger und schwingt diesen mittels des lqebels 66 nach hinten in die Arbeitsstellung, wobei gleichzeitig die Platten 42 in die Furche zwischen Sohle und Oberleder eingeschoben werden. Der Schuhträger wird in dieser Lage gesperrt. Nunmehr beschneidet der Arbeiter zunächst mittels des Fräsers 52 den hinteren Teil der Sohle 295 in an sich bekannter Weise und erzeugt dadurch die Randfläche 434. Nachdem dies geschehen, wird der Fräser 442 mittels des Handhebels q430 von rechts an das Werkstück heranbewegt und stellt zunächst die rechte Schulter 293 her, wobei gleichzeitig das zwischen der Einschneidstelle 436 des ersten Fräsers 52 und der Schulter befindliche Material entfernt wird. Bei der weiteren Verschiebung des zweiten Fräsers bewegt sich dieser über die Sohlenmitte hinaus und schneidet an der linken Schuhseite wieder in die Sohle ein und stellt die zweite Schulter fertig. Dann wird der Schuh herausgenomrnen und die Maschin, wieder in dic Anfangslage gebracht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Maschine zur Vorbereitung der Sohlenferse für die Befestigung von Absätzen, insbesondere Holzabsätzen, mit einem umlaufenden Fräser zur Erzeugung der Anschlagschultern für die Absatzfront, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (2q.2) in einem Tragkörper (232) angeordnet ist, der in der Querrichtung der der Maschine dargebotenen Sohle von einer Sohlenkante zur andern über die Sohlenmitte hinweg in Richtung der Absatzfrontlinie geführt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung des Fräsers (2,4:2) in der Querrichtung der Sohle dieser sich vermöge einer Führung (31:2,314) allmählich schräg aufwärts und dann wieder schräg abwärts bewegt, um keilförmig verlaufende Schultern zu erzielen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3r2, 31d.) mit einer Einstellvorrichtung (32o, 322, 323) versehen ist, um die Bahn des Fräsers entsprechend der Sohlenbreite zu regeln.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führung (292,:294). durch welche der Fräser (242) während seiner Querbewegung auch eine Bewegung in der Längsrichtung der Sohle erhält, um der Querkrümmung der Absatzfront Rechnung zu tragen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führung (334, 336) durch welche die Winkellage der Fräserachse gegenüber der Mittelebene des Schuhes verändert wird, derart, daß bei der Bearbeitung der einen Schuhseite der Winkel gleich groß, aber entgegengesetzt ist zu der Lage bei der Bearbeitung der anderen Schuhseite.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (242) zwei zur Fräserachse schräg stehende Schneidkantenreihen (244, 246) besitzt, von denen die eine (246) die Schultern für die Absatzfront herstellt, während die andere (244) den Sohlenrand neben den Schultern (zwischen 436 und 293, Abb. 3) bearbeitet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (242) zwei Kegelstümpfe bildet, deren Grundkreise zusammenfallen und in deren Mantelflächen die beiden Schneidkantenreihen (244, 2q.6) liegen. B. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vor der Angriffstelle des Fräsers (242) auf die Sohle niederbewegten Stoffdrücker (36o), der an der Bewegung des Fräsers (24z) quer über die Sohle teilnimmt.
DEU10585D 1928-06-22 1929-01-31 Maschine zum Fraesen der Sohlenferse fuer das Befestigen von Absaetzen Expired DE521177C (de)

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US287429A US1837399A (en) 1928-06-22 1928-06-22 Heel-seat fitting machine

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DEU10585D Expired DE521177C (de) 1928-06-22 1929-01-31 Maschine zum Fraesen der Sohlenferse fuer das Befestigen von Absaetzen

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FR692938A (fr) 1930-11-13
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