DE519801C - Nachgiebige Verbindung fuer Ausbauteile im Grubenbetrieb - Google Patents
Nachgiebige Verbindung fuer Ausbauteile im GrubenbetriebInfo
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- DE519801C DE519801C DEH121755D DEH0121755D DE519801C DE 519801 C DE519801 C DE 519801C DE H121755 D DEH121755 D DE H121755D DE H0121755 D DEH0121755 D DE H0121755D DE 519801 C DE519801 C DE 519801C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/40—Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
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- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
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Landscapes
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Description
- Nachgiebige Verbindung für Ausbauteile im Grubenbetrieb Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachgiebige Verbindung für Ausbauteile im Grubenbetriebe nach Patent 452702, bestehend aus einem Schuh aus schmiedbar ein oder wälzbarem Eisenmaterial mit längsgewelltem Mittelteil und umgebogenen Endschenkeln, welche insbesondere für die Verbindung von Kappen und Stempeln geeignet ist.
- Bei den Schuhen nach dem genannten I'atente war es sehr schwierig, den durch den Schenkel des Schuhes durchgeführten Stempel nach Abstützung der Kappe zu entfernen. Dieses wurde aber häufig nötig, so z. B. an der Bergekippstelle auf der oberen Ortsstrecke, da der gebräuchliche Abstand der gestellten Türstöcke voneinander bedeutend geringer als die Länge des Förderwagens ist. Es sind nun schon gelenkige Verbindungsschuhe bekannt, die zur Verbindung der Stempel oder Holzteile eines Vieleckausbaues dienen und auch gestatten, einzelne Stempei aus dem Schuh, sofern die anderen Teile des Polygons abgestützt sind, zu entfernen, um sie durch neue zu ersetzen. Dieses Herausnehmen der Stempel aus dem Polygonschuh ist aber umständlich und sogar schwierig, wenn das Polygon längere Zeit unter Gebirgsdruck gestanden hat. Denn da der Gebirgsdruck in den meisten Fällen in mehreren Richtungen sich auswirkt, so werden die Teile des Schuhes an ihren Verbindungsstellen gegeneinander verdreht und damit die Verbindungselemente festgeklemmt, so daß ein Lösen oder Entfernen der Teile des Pol@gonschuhes von dem Stempel mit großen Schwierigkeiten verknüpft ist und oft nur unter Zerstörung der Verbindungselemente der Schubteile möglich wird. Dieser --"Zacliteil haftet dem neuen Schuh nicht an. Gemäß der Erfindung ist der untere, den Stempel stützende Schenkel des Schuhes an der zur Durchführung des Stempels dienenden Ausnehmung mit einer lösbaren bzw. ausschwenkbaren Begrenzungsleiste versehen. Da diese Leiste in keiner Weise unter dem Einflusse des auftretenden Gebirgsdruckes kommen kann, so ist ein Lösen oder Ausschwenken derselben, selbst wenn der Türstock schon längere Zeit unter Gebirgsdruck gestanden hat, in kürzester Zeit und in einfachster Weise auszuführen, so daß dann der Stempel oder das Profileisen ohne besondere Schwierigkeiten entfernt werden kann.
- In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und eine Anwendung desselben dargestellt.
- Es zeigen: Abb, z einen Ausbau an einer Bergekippstelle finit der neuen Verbindung, Abb.2 den Schuh mit eingesetzten Ausbauteilen, Abb. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles in Abb. 2, Abb. a eine Draufsicht zu Abb. 2, --IM. 5 eine Draufsicht auf die durch .die Linie 5-5 ,der Abb. 2 gehende Ebene. Nachdem an der Kippstelle die Kappen in geeigneter Weise, z. B. durch einen Unterzug a abgestützt sind, werden die das Kippen behindernden Stempel entfernt. Zu .diesem Zweck wird die Begrenzungsfläche b an -der Ausnehmung in :dem Unterschenkel c des Schuhes nach Lösen einer Schraube seitwärts ausgeschwenkt, so daß der Stempel d freigegeben ist und seitwärts herausgenommen werden kann.
- 'natürlich kann dieser Schuh auch benutzt «-erden bei Ausbauteilen, die aus Rundhölzern bestehen. Es ist dann nur nötig, die Schenkel mit entsprechenden, dem Querschnitt der Hölzer angepaßten Ausnehmungen zu versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gelenkige Verbindung für Ausbauteile im Grubenausbau nach Patent ¢52 702, bestehend aus einem Schuh aus walzbarem oder schmiedbarem Eisenmaterial !nit längsgewelltem Mittelteil und umgebogenen Endschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stempel stützende Schenkel eine lösbare bzw. ausschwenkbare Begrernzungsleiste an der zur Durchführung des Stempels dienenden Ausnehmutig hat, derart, daß ein seitliches Herausnehmen oder Entfernen des Stempels ermöglicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121755D DE519801C (de) | Nachgiebige Verbindung fuer Ausbauteile im Grubenbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH121755D DE519801C (de) | Nachgiebige Verbindung fuer Ausbauteile im Grubenbetrieb |
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Publication Number | Publication Date |
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DE519801C true DE519801C (de) | 1931-03-04 |
Family
ID=7173943
Family Applications (1)
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DEH121755D Expired DE519801C (de) | Nachgiebige Verbindung fuer Ausbauteile im Grubenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE519801C (de) |
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- DE DEH121755D patent/DE519801C/de not_active Expired
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