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DE519099C - Rindenschaelmaschine - Google Patents

Rindenschaelmaschine

Info

Publication number
DE519099C
DE519099C DEZ17742D DEZ0017742D DE519099C DE 519099 C DE519099 C DE 519099C DE Z17742 D DEZ17742 D DE Z17742D DE Z0017742 D DEZ0017742 D DE Z0017742D DE 519099 C DE519099 C DE 519099C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trunk
spiked head
spiked
peeling machine
peeling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ17742D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zellsloff Fabrik Waldhof AG filed Critical Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Priority to DEZ17742D priority Critical patent/DE519099C/de
Priority to US381431A priority patent/US1854920A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE519099C publication Critical patent/DE519099C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Rindenschälmaschine Die Erfindung betrifft eine Rindenschälmaschine, bei welcher das zu schälende Stammholz von oben durch einen Stachelkopf an sich bekannter Art in die Rille einer Schälscheibe gepreßt wird, deren Drehachse im Grundriß senkrecht zur Stammachse verläuft.
  • Es sind bereits Rindenschälmaschinen bekannt, bei denen die Messer an dem tief eingekerbten Rande der Schälscheibe in bestimmtem Winkel zur Achse der Scheibe angebracht sind, jedoch kamen immer nur Messer mit geradlinigem oder nach innen gebogenem Schneideprofil zur Anwendung. Das hat aber den Nachteil, daß der Schälbereich von der Größe des Winkels abhängig ist, und daß man auf einem bestimmten Profil nur Stämme von annähernd gleichem Durchmesser schälen kann. Weiter wird bei den bisher gebräuchlichen Schälmaschinen der Stamm entweder vom Stachelkopf schräg gegen die Messerscheibe gedrückt oder er wird in einer Rinne gegen die Messerscheibe angehoben. Daraus ergibt sich für den ersten Fall die Notwendigkeit einer dauernden Beaufsichtigung; im zweiten Fall ist die Verarbeitung von gebogenen Stämmen ausgeschlossen, und das Anheben des ganzen Stammes erfordert überdies besonderen Kraftaufwand.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung überwindet nun diese Nachteile in folgender Weise. Für die Messerscheibe werden an Stelle von geraden oder nach innen gebogenen Messern nach außen gebogene verwendet, wodurch es ermöglicht wird, auch Stämme von sehr abweichendem Durchmesser mit demselben Schneideprofil zu schälen. Die neue Profilform umfaßt ungefähr den Bereich von 3 bis 4 alten Schneideprofilen. Der Druck des Stachelkopfes erfolgt gemäß der Erfindung senkrecht zur Achse der Schälscheibe, und der Stachelkopf wird zweckmäßig derart abgefedert, daß der Druck, den er auf den Stamm ausübt, mit dem Durchmesser des Stammes wächst.
  • Wird der Transporttisch aus Walzen zusammengesetzt, von welchen der Stamm frei beweglich getragen wird, so ordnet man die Walzen, auf die der Stamm nach erfolgter Bearbeitung zu liegen kommt, zweckmäßig schräg zur Horizontalebene an, so daß der Stamm darauf selbsttätig abgleitet.
  • Weiter ist es vorteilhaft, den Antrieb der Messerscheibe und des Stachelkopfes sowie auch der Einrückvorrichtung des Stachelkopfes von ein und derselben Welle erfolgen zu lassen; die Kraftübertragung erfolgt dann am besten durch Riemen, wodurch der Maschine eine möglichst große Elastizität gesichert wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i die Maschine von der Seite gesehen, Abb. 2 die Schälscheiben von der Seite gesehen mit einem auflaufenden Stamm.
  • Die Schälscheibe f sitzt auf der Welle v, die von einer Riemenscheibe o angetrieben wird. Dieser Schälscheibe f wird der zu schälende Stamm i, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, in beliebiger Weise, z. B. über Rollen h, zugeführt. Über der Achse der Schälscheibe f ist in senkrechter Richtung auf und nieder beweglich der Stachelkopf a an sich bekannter Art angeordnet, der durch ein entsprechendes Getriebe von der Welle m aus über den Riementrieb p, q, r angetrieben wird. Die Andrückung des Stachelkopfes an den Stamm erfolgt durch sein Gewicht, das noch vermehrt ist durch die Wirkung zweier Federn-, die auf die senkrechte Welle s durch die Traverse t einwirken. Auf der Welle des Stachelkopfes ist eine zylindrische Zahnstange e aufgeschnitten, in die ein Zahnritzel e' eingreift, das auf der Welleu befestigt ist. Der Stachelkopf drückt auf den zu schälenden Stamm und schiebt ihn je nach seiner Winkeleinstellung zu der Längsachse des Stammes schneller oder weniger schnell vorwärts. Die Winkeleinstellung des Stachelkopfes a erfolgt durch den Hebel m und die daran sitzenden Leitrollen n, die, wie bekannt, durch beliebige Kurven derart gesteuert werden, daß der Stachelkopf in einem größeren oder geringeren Winkel. zur Längsachse des zu schälenden Stammes i eingestellt werden kann. Ist ein Stamm zu Ende geschält, so sinkt der Stachelkopf unter seinem eigenen Gewicht in eine bestimmte tiefste Stellung, in welcher er den Durchgang für den nächsten Stamm versperrt. Kommt jetzt dieser nächste Stamm an, so ist es also notwendig, den Stachelkopf um einen gewissen Betrag anzuheben. Dies geschieht dadurch, daß der Arbeiter auf den Fußhebel c tritt, so daß durch das Gestänge w, x, v, z9 eine Kupplung b eingerückt wird, die mit einer von der Welle v aus angetriebenen Kupplungsscheibe b' dann in Eingriff kommt, und zwar derart, daß durch diese kurze Kupplungsbewegung während eines Augenblicks die Welle ac gedreht und damit die Stachelkopfwelle s angehoben wird. Sobald der ankommende Stamm an der Schälscheibe angelangt ist und diese zu schneiden beginnt, läßt der Arbeiter die Kupplung c los. An der Welle u greift dann keine Kraft mehr an, und der Stachelkopf fällt auf den Stammanfang nieder. Es beginnt der Schälvorgang und der Transport durch den Stachelkopf.
  • Je nach dem Durchmesser des zu schälenden Stammes i wird der Stachelkopf a mehr oder weniger schräg zur Stammachse eingestellt, wie an sich bekannt ist, und zwar ist der Winkel um so kleiner, je größer der Stammdurchmesser ist.
  • Je größer der Stammdurchmesser ist, um so größer ist auch die Anpressungskraft des Stachelkopfes. Dies wird erreicht durch die beiden Federn g, die, j e höher der Stachelkopf steht, um so stärker gespannt werden.
  • Um nun Stämme verschiedenen Durchmessers mit gleichem Vorteil auf der Maschine schälen zu können, ist gemäß der Erfindung das Profil der Schälmesser nach außen gebogen ausgeführt. Das Biegungsprofil ist in der Zeichnung aus dem Profil der Schälscheibe selbst ersichtlich.
  • Um ein zu schweres Aufschlagen des Stachelkopfes beim Niederfallen zu verhüten, ist eine Pufferfeder h vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rindenschälmaschine, bei welcher das zu schälende Stammholz von oben durch einen Stachelkopf gegen eine Schälscheibe angepreßt wird, deren Drehachse im Grundriß senkrecht zur Stammachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in einer Rille der Schälscheibe axial und im Winkel zueinander angeordneten Messer ein nach außen gebogenes Schneideprofil besitzen und daß der Andruck des Stachelkopfes senkrecht zur Stammachse erfolgt und durch Federn verstärkt wird.
  2. 2. Rindenschälmaschine gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochheben des Stachelkopfes durch eine Reibungskupplung erfolgt, und daß der Antrieb der Reibungskupplung, der Messerscheibe und des Stachelkopfes von der gleichen Welle aus erfolgt.
  3. 3. Rindenschälmaschine gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen, auf welchen der Stamm nach der Bearbeitung abgleitet, eine abwärts geneigte Förderbahn bilden.
DEZ17742D 1928-08-09 1928-08-10 Rindenschaelmaschine Expired DE519099C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ17742D DE519099C (de) 1928-08-09 1928-08-10 Rindenschaelmaschine
US381431A US1854920A (en) 1928-08-09 1929-07-27 Bark peeling machine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1854920X 1928-08-09
DEZ17742D DE519099C (de) 1928-08-09 1928-08-10 Rindenschaelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE519099C true DE519099C (de) 1931-02-23

Family

ID=26003697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ17742D Expired DE519099C (de) 1928-08-09 1928-08-10 Rindenschaelmaschine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US1854920A (de)
DE (1) DE519099C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1854920A (en) 1932-04-19

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