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DE518793C - Vorrichtung zum Haerten zylindrischer Koerper mittels autogener Brenner - Google Patents

Vorrichtung zum Haerten zylindrischer Koerper mittels autogener Brenner

Info

Publication number
DE518793C
DE518793C DE1930518793D DE518793DD DE518793C DE 518793 C DE518793 C DE 518793C DE 1930518793 D DE1930518793 D DE 1930518793D DE 518793D D DE518793D D DE 518793DD DE 518793 C DE518793 C DE 518793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
bodies
oxy
hardening liquid
hardening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930518793D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE518793C publication Critical patent/DE518793C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/08Surface hardening with flames

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Härten zylindrischer Körper mittels autogener Brenner Es ist bekannt, die Oberfläche zylindrischer Körper, wie Kolben, Wellen, Laufräder usw., dadurch zu härten, daß die zu härtenden Körper sich drehend zwischen autogenen Brennern nur an der Oberfläche auf Härtetemperatur gebracht und dann in einer sich unter den Brennern befindlichen Härteflüssigkeit abgekühlt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens und besteht in einer Vorrichtung, durch welche die zu härtenden Körper zwischen den autogenen Brennern dadurch gedreht werden, daß sie auf mit Rillen versehene und in an sich bekannter Weise sich drehende Wellen zu liegen kommen. Die Zuführung zu diesen Wellen besteht in einer an sich bekannten schrägen Gleitbahn, von welcher die zu härtenden Körper nacheinander selbsttätig abrollen. Ferner' besteht die Erfindung darin, daß die an der Oberfläche rundum erhitzten Körper dadurch in die Abkühlflüssigkeit gelangen, daß sie durch einen hin und her gehenden Kolben von den Wellen abgestoßen werden oder durch Auseinandergehen der Wellen in die Abkühlflüssigkeit fallen. Auch können die sich drehenden Wellen so weit in die Abkühlflüssigkeit eingebaut werden, daß auch die zu härtenden Körper in an sich bekannter Weise teilweise in der Abkühlflüssigkeit liegen; in diesem Falle werden die Körper nicht rundum, sondern nur oberhalb der Abkühlflüssigkeit erhitzt und gleich hinterher abgekühlt, wie das an sich bekannt ist.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung in Abb. i in Draufsicht, in Abb. a von vorn gesehen und in Abb. 3 und 4 im Schnitt nach den Linien x-x und z-z von Abb. i dargestellt.
  • In Lagerungen a, a eines Ständers b ist eine Achse c und quer über diese in Lagerungen d, d des Ständers b eine Achse e gelagert. Auf der Achse c ist vorn eine Antriebscheibe f, zwischen den Lagerungen d, d ein Schneckenrad g und am hinteren Ende ein Zahnrad k aufgesetzt. In das Schneckenrad g greift ein auf der Achse e aufgesetztes Schneckenrad i ein. In den Kopf k des Ständers b sind zwei Wellen 1, l gelagert, die an ihren vorderen, freitragenden Enden geriffelt sind. Auf die hinteren Enden der Wellen 1,1 ist je ein Zahnrad na aufgesetzt. Diese greifen in ein Zwischenrad ia, das an dem Ständer b gelagert ist und mit dem Zahnrad k in Eingriff steht. Ferner ist in den Kopf k des Ständers b ein Kolben o geführt, der mit einer Laufrolle P gegen eine Exzenterscheibe y der Achse e zu stehen kommt. s ist eine schräge Bahn, auf welche die zu härtendenKörper u, die in vorliegendem Falle als Zylinderkolben gedacht sind, aufgelegt werden. t sind autogene Brenner, die oberhalb der geriffelten Enden der Wellen 1, 1 angebracht sind. Unterhalb der Wellen 1, l befindet sich die Härteflüssigkeit.
  • Zum Betriebe der Vorrichtung wird die Achse c und hiermit die Achse e mit der Exzenterscheiber und die Wellen 1, l in Drehung versetzt. Die hierbei von der schrägen Bahn s auf die Wellen 1, l abrollenden Körper 2-a werden durch die mit Rillen versehenen Wellen l,1 gleichfalls in Drehung versetzt und durch den Kolben o nacheinander auf die Wellen 1, 1 zwischen die autogenen Brenner t eingestellt. Hier werden sie rundum erhitzt und bei dem nächstfolgenden Vorschub des Kolbens o von den Wellen 1, l in die darunter sich befindliche Härteflüssigkeit abgestoßen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Härten der Oberfläche zylindrischer Körper, bei welcher die zu härtenden, sich drehenden Körper zwischen autogenen Brennern nur an der Oberfläche erhitzt und dann in einer sich unter den Brennern befindlichen Härteflüssigkeit abgekühlt werden, gekennzeichnet durch sich drehende und geriffelte Wellen (l, l), auf welche die zu härtenden Körper (u) zwischen den autogenen Brennern (t) zu liegen kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte schräge Gleitbahn (s) als Zuführungsvorrichtung der zu härtenden Körper (u) zu den Auflagewellen (l, l). 3.
  3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung der Wellen (l, l) hin und her beweglichen Kolben (o), durch welchen die rundum erhitzten Körper (u) in die Härteflüssigkeit abgestoßen werden. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (1, l) auseinander beweglich angeordnet sind, um die aufliegenden, rundum erhitzten Körper (u) in die Härteflüssigkeit fallen zu lassen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (l, l) so weit in die Härteflüssigkeit eingebaut sind, daß auch die aufliegenden Körper (u) in an sich bekannter Weise teilweise in der Härteflüssigkeit liegen und bei ihrer Drehung in an sich bekannter Weise nur oberhalb der Härteflüssigkeit erhitzt und gleich hinterher abgekühlt werden.
DE1930518793D 1930-03-08 1930-03-08 Vorrichtung zum Haerten zylindrischer Koerper mittels autogener Brenner Expired DE518793C (de)

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Publications (1)

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DE518793C true DE518793C (de) 1931-02-19

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DE1930518793D Expired DE518793C (de) 1930-03-08 1930-03-08 Vorrichtung zum Haerten zylindrischer Koerper mittels autogener Brenner

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