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DE518755C - Webschuetzen - Google Patents

Webschuetzen

Info

Publication number
DE518755C
DE518755C DEL76272D DEL0076272D DE518755C DE 518755 C DE518755 C DE 518755C DE L76272 D DEL76272 D DE L76272D DE L0076272 D DEL0076272 D DE L0076272D DE 518755 C DE518755 C DE 518755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
spring
counter
shuttle
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL76272D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULIUS LINDENMEYER DIPL ING
Original Assignee
JULIUS LINDENMEYER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JULIUS LINDENMEYER DIPL ING filed Critical JULIUS LINDENMEYER DIPL ING
Priority to DEL76272D priority Critical patent/DE518755C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE518755C publication Critical patent/DE518755C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschützen Es sind bereits Webschützen bekannt geworden, bei denen eine an der Schützenspindel sitzende Feder durch einen Schlitz oder eine Aussparung am Spindelfuß hindurchgeführt, an ihrem Ende hakenförmiggekrümmt ist und sich beim Hochklappen der Spindel gegen einen Anschlag anlegt, so daß die Feder an die Spindel gepreßt wird.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei Arbeitsstellung der Schützenspindel das Hakenförmig gekrümmte Ende der entspannten Spin.delfeder gegen das Ende einer am Schützen unterhalb des Spindelfußes angeordneten, die Spindel in ihren Endstellungen sichernden Gegenfeder zum Anliegen kommt und dadurch eine zusätzliche Anpressung der Spindel bewirkt, die bei Überschreitung einer bestimmten Größe durch Rückwärtsweichen des Federendes der Gegenfeder ausgeglichen wird.
  • Zu diesem Zweck ist das Federende der Spin.delfeder mit einer nach auswärts abgebogenen hakenförmigen Verlängerung versehen, die in einem Schlitz des unteren Schenkels der Gegenfeder geführt ist, wodurch die Spindelfeder seitlich geführt und, dem Federende Halt gegeben wird.
  • Ein weiteres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Gegenfeder eine M-Form aufweist und ihre Schenkel derart .gegabelt sind, daß der untere Schenkel .die Spannung der Spindel bewirkt, während der obere Schenkel unabhängig davon die Sicherung der Spindel in ihren Endlagen gewährleistet.
  • Der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Bekannten besteht .darin, daß bei Arbeitsstellung der Schützenspindel eine zwangsläufige und elastische Spannung .der Kötzerhülse und der Spindel sowie bei aufgeklappter Spindel eine zwangsläufige Entspannung der Spindelfeder erzielt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und es zeigen Fig. r eine Aufsicht auf den Schützen, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schützen mit Spindel in Arbeitsstellung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schützen mit ausgeschwenkter Spindel, Fig. q. eine Ausführungsform der Spindellagerung und Fig.5 eine andere Ausführungsform der Gegenfeder.
  • Am Schützen z ist um eine Achse 2 die Spindel 3 verschwenkbar vorgesehen. Die Spindel 3 besitzt eine von der Spindelspitze zum Spindelfuß führende Spindelfeder .i, die der Schußspule im aufgesteckten Zustande einen Halt verleihen soll. Sowohl in Arbeitsstellung wie in ausgeschwenkter Stellung der Spindel 3 wird die Lage der Spindel durch eine Gegenfeder 5 gesichert, die sich mit ihrem einen Ende gegen einen Zapfen 6 anlegt, während sich ihr anderes Ende 7 gegen die Fläche des Spindelfußes 8 anlegt. Gemäß vorliegender Erfindung endet die Spindelfeder 4 nicht mehr im oder am Spindelfuß 8, sondern geht durch diesen, in einer Aussparung io des Spindelfußes geführt, hindurch und ist an ihrem Ende hakenförmig gekrümmt. Der Spindelfuß 8 besitzt dort eine Aussparung i i, die eingefräst, ausgefeilt oder eingesägt werden kann. In diese Öffnung i i hinein greift ein Zapfen 12, der in der Wandung des Schützens i vorgesehen ist. In der Arbeitslage der Spindel 3 liegt die Spin.delfeder 4 mit ihrem Ende g nicht gegen den Zapfen 12 an, sondern stützt sich gegen das Ende 7 .der Gegenfeder @. Im ausgeschwenkten Zustande kommt das hakenförmige Ende 9 der Spindelfeder 4. an den Zapfen 12 zum Anliegen, wodurch die Spindelfeder q. angezogen und dicht an die Spindel 3 gelegt wird, so daß es nunmehr leicht und ohne Beschädigung der Schußspulen möglich ist, diese auf die Spindel 3 zu schieben, ohne daß sich der Arbeiter verletzt oder die früher erwähnten Mängel eintreten. Bei der Ausführungsform nach Fig. .4 ist lediglich die Gegenfeder 5 mit ihrem unteren Ende 13 weitergeführt worden, und zwar über das obere Ende 7 der Gegenfeder 5 hinaus, so daß sich das Ende 14 der Spindelfeder d. in oder .gegen das Federende 13 der Gegenfeder 5 zu legen vermag. Das Federende 14 ist lediglich eine hakenförmige Verlängerung des Endes 9 der Spindelfeder d., die zweckmäßig in eine entsprechende Aussparung des Federendes 13 der Gegenfeder 5 eingelegt wird. Während bei den zuerst genannten Ausführungen der Druck der Spindelfeder q. sich nach rückwärts gegen das Federende 9 fortsetzt und nur durch die Reibung zwischen dem Federende 7 und dem Federende 9 aufgenommen wird, wird bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 ,dieser Federdruck .durch das gegen das Federende 13 sich stützende Ende 14 aufgenommen und die Spannung der Feder damit aufrechterhalten.
  • Der Gegenstand der Fig. 5 gibt ein Ausführungsbeispiel für die besonders zweck= mäßige Ausbildung der die Spindel 3 feststellenden Gegenfeder 5 an. Diese Gegenfeder 5 ist M-förmig gewunden, und ihre Enden sind parallel zueinander angeordnet. Die Federenden 7 und 13 sind außerdem gegabelt, so daß eine .gute und starke Federung und eine sichere Abstützung der Spindelfeder 4. erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschützen, bei welchem die an der Spindel sitzende Feder durch einen Schlitz oder eine Aussparung am Spindelfuß hindurchgeführt, an ihrem Ende hakenförmig abgekrümmt ist und beim Hochklappen der Spindel sich .das gekrümmte Ende der Feder gegen einen Anschlag anlegt und die Feder an die Spindel preßt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Arbeitsstellung der Schützenspindel (3) das hakenförmig gekrümmte Ende (9) der entspannten Spindelfeder (q.) :gegen das Ende (7) der im Schützen unterhalb des Spindelfußes (8) angeordneten, .die Spindel in ihren Endstellungen sichernden Gegenfeder (5) zum Anliegen kommt und .dadurch eine zusätzliche Anpressung der Spindelfeder (¢) bewirkt, die bei Überschreitung einer gewissen Größe.durch Rückwärtsweichen des Federendes (7) der Gegenfeder ausgeglichen wird.
  2. 2. Webschützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federende (9) .der Spindelfeder (q.) mit einer nach auswärts abgebogenen hal;enförmigenVerlängerung (14) versehen ist, die in einem Schlitz des unteren Schenkels (13) der Gegenfeder (5) geführt ist, wodurch .die Spindelfeder (4) seitlich geführt und dem Federende (9) Halt gegeben wird.
  3. 3. Webschützen nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Gegenfeder (5) eine M-Form aufweist und die Schenkelenden (7, 13) derart gegabelt sind, daß der untere Schenkel (13) die Spannung der Spindel (d.) bewirkt, während der obere Schenkel unabhängig davon die Sicherung der Spindel in ihren Endlagen gewährleistet.
DEL76272D 1929-09-25 1929-09-25 Webschuetzen Expired DE518755C (de)

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DE518755C true DE518755C (de) 1931-02-19

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