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DE518091C - Schaltung zur Synchronisierung von Apparaten fuer Bilduebertragung, Schnelltelegraphie oder aehnliche Zwecke auf drahtlosem Wege unter Verwendung einer Traegerhochfrequenz - Google Patents

Schaltung zur Synchronisierung von Apparaten fuer Bilduebertragung, Schnelltelegraphie oder aehnliche Zwecke auf drahtlosem Wege unter Verwendung einer Traegerhochfrequenz

Info

Publication number
DE518091C
DE518091C DET32687D DET0032687D DE518091C DE 518091 C DE518091 C DE 518091C DE T32687 D DET32687 D DE T32687D DE T0032687 D DET0032687 D DE T0032687D DE 518091 C DE518091 C DE 518091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
frequencies
carrier
synchronization
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET32687D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Schweter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET32687D priority Critical patent/DE518091C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE518091C publication Critical patent/DE518091C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/36Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device for synchronising or phasing transmitter and receiver

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Schaltung zur Synchronisierung von Apparaten für Bildübertragung, Schnelltelegraphie oder ähnliche Zwecke auf drahtlosem Wege unter Verwendung einer Trägerhochfrequenz Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur einfachen Synchronisierung von Apparaten für Bildübertragung oder andere Zwecke der Nachrichtentechnik, wobei zur Übertragung sowohl der Bildzeichen oder der sonstigen Signale als auch einer Synchronisierungs- bzw. T aktgeberfrequenz für den Antrieb eines empfängerseitig vorgesehenen Synchronmotors eine einzige Trägerwelle benutzt wird.
  • Es ist bekannt, beiTrägerfrequenzbildübertragung eine durch die Bildzeichen modulierte Trägerfrequenz und daneben eine zweite von dem Bildzeichenträger unabhängige Frequenz für die Synchronisierung vom Sender zum Empfänger zu übertragen. Bekannt ist ferner, ein und dieselbe Hochfrequenzträgerwelle unmittelbar mehrfach zu modulieren, derart, daß sie nebeneinander Niederfrequenz-Synchronisierungsfrequenzen, Bildzeichenfrequenzen und eventuell noch Sprachfrequenzen trägt. Schließlich ist auch bekannt, eine einzige Hochfrequenzträgerwelle zu übertragen, die mit mehreren Zwischenfrequenzen moduliert ist, von denen jede wiederum entweder mit einer Synchronisierungsfrequenz oder mit den Bildzeichen moduliert ist. .
  • Von diesen bekannten Methoden unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die übertragene Hochfrequenzträgerwelle mit zwei Niederfrequenzen moduliert wird, deren eine ihrerseits mit den Bildpunktfrequenzen oder Zeichenfrequenzen moduliert ist, während die zweite -Niederfrequenz, die zur Synchronisierung dient, unmoduliert übertragen wird. Die beiden die Trägerwelle modulierenden Niederfrequenzen müssen dabei so weit verschieden sein, daß bei der Gleichrichtung im Empfänger keine störenden Interfrequenzen der beiden Niederfrequenzen auftreten. Außerdem ist wesentlich, daß die für die Synchronisierung benutzte Niederfrequenz die Hochfrequenz nur in geringem Grade aussteuert, und zwar möglichst nur so weit, daß ihre Intensität im Empfänger für die Weiterverstärkung ausreicht.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführte Schaltung hat wichtige Vorteile. Gegenüber der im wesentlichen nur für die Leitungsübertragung geeigneten Methode der Benutzung zweier unabhängiger Frequenzen für die Bildzeichen und zur Synchronisierung besteht der Vorteil, daß die neue Schaltung infolge der Benutzung nur einer Trägerhochfrequenz auch für die drahtlose Übertragung sich eignet, ja sie weist gerade hierfür durch die neue Art der Modulierung ,dieser Hochfrequenz gegenüber den anderen drahtlosen Übertragungen besonders wichtige neue Wirkungen auf. Diese liegen im wesentlichen in der bei weitem besseren Verteilung der Modulationsfrequenzbänder und in einer besonders günstigen Aufteilung der verfügbaren Energie auf die für die eigentliche Bildübertragung und die für die Synchronisierung benötigten Anteile.
  • Durch die Modulierung der Zwischenfrequenz mit den Bild- oder sonstigen Zeichen wird ein Frequenzband gebildet, dessen Breite z. B. von der Schnelligkeit der Abtastung abhängt. Die Zwischenfrequenz wird so gewählt, daß zwischen diesem Frequenzband und der Trägerhochfrequenz ein Bereich bleibt, in welchem die Synchronisierfrequenz als einzige Seitenfrequenz ohne Störung mit dem Zeichenfrequenzband übertragen werden kann. Bei den bekannten Methoden, bei welchen auch die Synchronisierfrequenz als Modulation einer weiteren Zwischenfrequenz übertragen wird, wird für die Übertragung der Synchronisierfrequenz abermals der Raum einer ganzen Frequenzbandbreite, gegeben durch den doppelten Abstand .der Synchronisierfrequenz von ihrer Zwischenfrequenz, in Anspruch genommen. Die Erfindung hat also den Vorteil einer wesentlichen Reduzierung der Breite des insgesamt benötigten Frequenzbandes; das bedeutet, daß im ganzen vorhandenen Frequenzbereich mehr Raum für anderweitige Übertragungen bleibt.
  • Die weitere Vorschrift, welche die Erfindung gibt, daß nämlich die Trägerhochfrequenz durch die Synchronisierfrequenz und die Zeichenzwischenfrequenz in verschiedenem Grade moduliert werden sollen, ergibt den Vorteil, daß von der insgesamt verfügbaren Energie ein möglichst großer Anteil für die Übertragung und Rückumformung der Bild- oder anderen Zeichenimpulse am Empfänger zur Verfügung bleibt. Bei den bekannten Methoden wird die Energie auf die verschiedenen Modulations- bzw. Zwischenfrequenzen nicht in gleich günstiger Weise aufgeteilt.
  • Eine Anordnung zur Ausführung der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Sie bezieht sich auf den Fall der Bildübertragung. Teil Cl umfaßt die Sendeanordnung, B die Empfangsanordnung. Das zu übertragende Bild oder Dokument befindet sich auf einer Trommel i, welche die bekannte Dreh- und Fortschubbewegung ausführt. a ist eine ringförmig ausgebildete Photozelle zur Abtastung des Bildes mit Hilfe des von der Bildfläche diffus reflektierten Lichtes. Zu diesem Zweck wird das von der Lichtquelle 3 ausgehende Licht mit Hilfe einer Linse q. als scharfer Strahlenkegel durch den mittleren Tubus der Zelle 2 hindurch auf die Bildfläche geworfen. Zum Antrieb der Trommel dient ein -Motor 5, dessen Achsendrehung durch Zahnradgetriebe 6 auf die Trommel i übertragen wird. Auf der Empfangsseite entspricht der Trommel i die Filmtrommel i, welche synchron mit z laufen muß und sich in gleicher Weise wie diese längs ihrer Achse verschiebt. Als Steuerorgan für das den Film treffende Licht ist eine Karoluszelle 8 angenommen, zwischen deren Kondensatorplatten der Lichtkegel hindurchgelangt. Es wird von einer Lichtquelle 9 geliefert. Durch die Linsen io und i i wird der Strahlengang zweimal konv ergent gemacht, das eine Mal für den Durchgang durch die Zelle 8, das andere Mal für die punktförmige Belichtung des Films. i, und 13 stellen die benötigten --\Ticolprismen dar, die als Polarisator bzw. Analysator dienen. Zum Antrieb dient der Motor i 5 und ein entsprechendes Zahnradgetriebe 1q..
  • Die beiden Motore 5 und 15 können z. B. Gleichstrom-Nebenschlußmotore sein und durch die Vorschaltwiderstände 16 bzw. 17 auf annähernd die richtige Drehzahl einreguliert werden. Zweckmäßig ist bei 5 noch ein (nicht mitgezeichneter) Drehzahlregler beliebiger Art, z. B. ein Fliehkraftregler nach Giebe, vorgesehen, der die Schwankungen der Umdrehungsgeschwindigkeit in genügend engen Grenzen hält. Es bleibt dabei jedoch empfängerseitig unvermeidlich, daß die Umdrehung von 15 durch einen zusätzlichen Synchronmeter 36 mit derjenigen der Welle des Motors 5 im genau gleichen Tritt erhalten wird. Die Übertragung der synchronisiz-renden Niederfrequenz vom Senderorte aus auf den Syrzchronmotor 36, der im übrigen in beliebiger Form, z. B. als La Coursche Sirene, ausgebildet sein kann, erfolgt nun unabhängig von der Übertragung der Bildfrequenzen in folgender Weise: Senderseitig sind zwei Niederfrequenzgeneratoren vorgesehen, deren einer eine Trägerfrequenz für die Bildpunktfrequenzen und deren zweiter die Synchronisierungsfrequenz liefert. Von diesen Generatoren kann der erstere beliebiger Art sein, z. B. ein abgestimmter Elektronenröhrengenerator, ein Stimmgabelgenerator mit Verstärkungseinrichtung, oder aber, wie in der Zeichnung lediglich als ein Ausführungsbeispiel dargestellt, eine Induktionsmaschine 18, die dann zweckmäßig von dem Motor 5 mit angetrieben wird. Alternativ wäre es grundsätzlich möglich, die Bildpunktträgerfrequent statt auf elektrische auf optische Weise dadurch zu erzeugen, daß man an Stelle von 18 eine rotierende Lochscheibe in den Strahlengang des von 3 ausgehenden Lichtes bringt und so bei passender Dreh- und Lochzahl die Trägerfrequenz in der Photozelle a unmittelbar erzeugt. Während also die Trägerfrequenz für die Bildpunktzeichen auch unabhängig vom Motor 5 auf vielerlei Weise gewonnen werden kann, muß die für die Synchronisierung verwendete zweite -Niederfrequenz in einem nvangsläuiigen Verhältnis zur Drehzahl des Motors 5 bzw. der Antriebswelle stehen, d. h. sich proportional der :Änderung ihrer Drehzahl verändern. Hierfür ist ein zwangsläufig mit 5 gekuppelter. am besten unmittelbar auf der gleichen Achse sitzender zweiter Induktor 19 vorgesehen.
  • Die von dem Generator 18 geliefer te Trägerfrequenz für die Bildpunktfrequenzen wird in folgender Weise durch das auf die Photozelle 2 wirkende Licht in ihrer Amplitude gesteuert: Die Photozelle 2 bildet einen Zweig einer Brückenschaltung, welche im übrigen eine regelbare Kapazität 21 und die Vx'iderstände 22 und 23 enthält. An den Endpunkten der einen Brückendiagonale wird die mittels Spannungsteilers 2o eingestellte, von 18 gelieferte Wechselspannung zugeführt. An den Endpunkten der anderen Brückendiagonale wird diese Frequenz, in ihrer Amplitude durch das auf -2 einwirkende Licht gesteuert, abgenommen und den Steuerelektroden der Verstärkerröhre 24 zugeführt. Die angegebene Brückenschaltung bezweckt, den kapazitiven, über die Elektroden der Photozelle 2 fließenden Strom mittels der Kapazität 21 vollständig zu kompensieren, so daß bei Nichtbelichtung von -2 keine Trägerwechselspannung auf das Gitter der Röhre 2s gelangt. Für diesen Zweck ist-natürlich auch jede andere Kompensationsschaltung anwendbar. In Reihe mit der Photozelle 2 kann außerdem noch eine Gleichspannung eingeschaltet werden, der ,sich die an 2o abgenommene Wechselspannung überlagert. Ist dann die Brücke im Gleichgewicht eingestellt, wenn die Zelle kein Licht erhält, so ändert die Belichtung der Zelle 2 das Gleichgewicht, und es tritt eine bestimmte Amplitude der von 18 gelieferten Frequenz am Steuergitter der Röhre 2q auf; die Höhe dieser Amplitude schwankt irn Rhythmus der Hell-Dunkel-Verteilung des , -tbg getasteten Bildes, d. h. die von 18 gelieferte `-iederfrequeriz ist ihrerseits mit der aus dem Wechsel von Hell und Dunkel resultierenden Bildpunktfrequenz moduliert. Ist bei der den dunkelsten Stellen des Bildes entsprechenden Mindestbelichtung der am Verstärker abhörbare Ton auf Null eingestellt, so bedeutet dies, daß die von 18 gelieferte Zwischenträgerfrequenz durch die Bildpunktfrequen7en zwangsläufig voll ausmoduliert wird. Ihr Modulationsgrad beträgt ioo v. H.
  • Die vom Generator 1g gelieferte zweite 1 iederfrequenz soll dagegen, wie schon hervorgehoben, die Trägerhochfrequenz des drahtlosen Senders nur in geringerem Grade ausmodulieren, nämlich möglichst nur so weit, daß man am Empfänger einen relativ zu den Störgeräuschen genügend lautstarken Ton erhält, den man dann weiterverstärken kann. bis er eine für den Zweck des Synchronmotors 36 ausreichende Leistung ,darstellt. Will oder kann man nicht die ganze für 36 benötigte Leistung durch Verstärkung aufbringen, so braucht der niederfreqente Empfangston nur so weit verstärkt zu werden, daß er einen Synchronschalter betreiben kann, der durch schwingende oder rotierende Kontakte einen Speisestromkreis für den Synchromnotor 36 im richtigen Takte öffnet und schließt. Die leichte Modulierung der Hochfrequenz des Senders durch die Niederfrequenz des Generators 1g erfolgt gemäß der Zeichnung mittels eines in den Gitterkreis der Röhre 24 eingeschalteten Transformators, dessen Primärstrom auf die gewünschte Stärke einreguliert wird. Die Batterie 25 dient zur Einstellung der Gittervorspannung für die Röhre 2q.. Eine andere Möglichkeit, die Frequenz des Generators 1g zur Gegenstation zu übertragen, besteht z. B. darin, daß man diese Frequenz zum Heizen der Glühkathode einer Röhre benutzt, die itn Zuge der Vorverstärkerkaskade oder der eigentlichen Senderöhren liegen kann. Die Frequenz wird dann absichtlich als sogenannter Heizton zum Empfänger übertragen; ihre Amplitude ist durch die Wärmeträgheit des betreffenden Glühfadens und durch die Einstellung von Anoden- und Gitterspannung der betreffenden Röhre bestimmt und passend wählbar.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Frequenz des Generators 19 auch an irgendeiner anderen Stelle in die Verstärkerkaskade zwischen der Röhre 24 und dem Modulator 28 des Hochfrequenzsenders 29 einzuführen. In der gezeichneten Anordnung wirken die von den Bildfrequenzen modulierte Frequenz des Generators 18 und die untnodulierte Freqr:enz des Generators 1g im passenden Arnplitudenverhältnis, wie vorstehend auseinandergesetzt, auf das Gitter der Röhre 24 und werden durch den Photoverstärker 27 weiter verstärkt, bis sie die für die Steuerung des Modulatorrohres erforderliche Amplitude erreicht haben. Eine passende Abgrenzung der Frequenzen von 18 und 19 ist z. B. gegeben, wenn 18 eine Trägerfrequenz von 5ooo Hertz liefert, 19 eine solche von Zoo bis 5oo Hertz. Nimmt man an, daß bei der gewählten Übertragungsgeschwindigkeit keine Bildpunktfrequenzen über 2ooo Hertz registriert zu werden brauchen, so liegt die Bandbreite der von 18 und 2 gelieferten modulierten Frequenz zwischen 3ooo und 7000. Eine Störung der Bildregistrierung oder des Synchronismus durch Entstehen von Kombinations-Frequenzen der Bildpunktträgerfreqüenz mit der von rcg gelieferten Schwingungszahl infolge von Gleichrichtung kann bei den gewählten Zahlen nicht eintreten; derartige Kombinationsfrequenzen würden im übrigen auch durch die empfangsseitig angewendeten Siebketten unschädlich gemacht werden können.
  • Auf der Seite der Empfangsanordnung B befindet sich zunächst der drahtlose Empfänger 3o, der in beliebiger Weise mit Hochfrequenzverstärkung bzw. Zwschenfrequenzverstärkung arbeiten kann und außerdem die Vorrichtung zur Demodulierung der hochfrequenten Schwingungen enthält. Bei der Dernodulierung entsteht das Gemisch der beiden von den Generatoren 18 und i9 auf der Senderseite gelieferten Niederfrequenzen, von denen die erstere das durch die Bildpunktfrequenzen gebildete Band darstellt. Nach genügender Vorverstärkung in dem Niederfrequenzverstärker 31 wird das die Bildpunktfrequenzen enthaltende Band von der Synchronisierfrequenz durch Filter oder Siebketten 32 bzw. 33 getrennt. Im einfachsten Falle genügt es auch, das eine Filter 33, das die höheren Frequenzen durchlassen soll, durch eine Kondensatorleitung, das andere, 32, welches die niedrige Synchronisierfrequenz durchlassen soll, durch eine Spulenleitung zu ersetzen. Die beiden voneinander getrennten Frequenzen werden nun durch Endverstärker 34 bzw. 35 auf die für ihren Bestimmungszweck erforderliche Amplitude gebracht. An 35 ist die Karoluslichtsteuerzelle in bekannter Weise angeschlossen, während mit dem Ausgang von 34 der Synchronmotor 36 in Verbindung steht. Alternativ kann dieser aus einem lokalen Stromkreis über einen von der Ausgangsleitung des Endverstärkers 34 gesteuerten Synchronschalter, wie beschrieben, im richtigen Takte angetrieben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Synchronisierung von Apparaten für Bildübertragung, Schnelltelegraphie oder ähnliche Zwecke auf drahtlosem Wege unter Verwendung einer Trägerhochfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß diese in verschiedenem Grade durch zwei genügend voneinander abweichende Niederfrequenzen moduliert ist, deren eine, tieferliegende, für die Synchronisierung des empfangsseitigen Antriebes und deren zweite, höherliegende, als Zwischenträgerfrequenz für die Bildpunktfrequenzen dient.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierungsniederfrequenz die Trägerhochfrequenz nur in einem Grade aussteuert, der eben hinreicht; um an der Empfangsseite einen niederfrequent verstärkbaren Synchronisierton zu erhalten.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierton als sogenannter Heizton der Röhren übertragen wird.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Niederfrequenzen auf der Empfängerseite in bekannter Weise durch Frequenzülter voneinander getrennt werden.:
DET32687D 1926-11-24 1926-11-25 Schaltung zur Synchronisierung von Apparaten fuer Bilduebertragung, Schnelltelegraphie oder aehnliche Zwecke auf drahtlosem Wege unter Verwendung einer Traegerhochfrequenz Expired DE518091C (de)

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DE518091C true DE518091C (de) 1931-02-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6619570B1 (en) 2000-06-14 2003-09-16 Orbit Irrigation Products, Inc. Telescoping watering wand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6619570B1 (en) 2000-06-14 2003-09-16 Orbit Irrigation Products, Inc. Telescoping watering wand

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