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DE517399C - Verfahren zur Herstellung von Keilfusslaschen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Keilfusslaschen

Info

Publication number
DE517399C
DE517399C DEM111238D DEM0111238D DE517399C DE 517399 C DE517399 C DE 517399C DE M111238 D DEM111238 D DE M111238D DE M0111238 D DEM0111238 D DE M0111238D DE 517399 C DE517399 C DE 517399C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling
production
base plates
rolled
wedge base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM111238D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSKAR MELAUN
Original Assignee
OSKAR MELAUN
Publication date
Priority to DEM111238D priority Critical patent/DE517399C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE517399C publication Critical patent/DE517399C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Keilfußiaschen Die Erfindung betrifft die Abänderung und Beschleunigung ges Verfahrens zur Herstellung von Keilfußlaschen aus Platten nach dem Patent 459 242 und besteht darin, daß ein vorgewärmter Kokillenblock. im Blockwalzwerk zunächst zu einem langen Riegel -von rechteckigem Querschnitt ausgereckt und dann sogleich im Profilwalzwerk weiter ausgewalzt wird, wobei von Anfang an im Mittelteil des Riegelquerschnittes die trogförmige Längsausnehmung und Durchdrückung eingewalzt wird, und gleichzeitig in den 'höher liegenden Seitenteilen der Walzplatte senkrecht zur Walzrichtung Quernuten in gewissen Abständen mit eingewalzt werden.
  • Gegenüber dem bisherigen Verfahren eignet sich das abgeänderte Verfahren viel mehr zur Massenerzeugung der Keilfußlaschen, denn es ist einfacher und billiger. Ein weiterer Vorteil besteht auch in -der besseren Lagerung der Walzfasern des Werkstückes.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 9 der Zeichnung veranschaulicht. Die Abb. i zeigt den Querschnitt des Kokillenblockes und die Abb.2 den Querschnitt des Riegels. Die Abb. 3 und 4 zeigen in Querschnitten das Einwalzen der trogförmigen Längsausnehmung und Durchdrückung .des Riegels. Die Abb. 5 und 6 zeigen das gleichzeitige Einwalzen der Quernuten. Die Abb. 6 ist hierbei ein Querschnitt nach der Linie x-y der Abb. 5. Die Abb. 7 zeigt die seitliche Unterschneid.ung der Quernuten und die Teilung der Walzplatte in Einzelstücke. Die Abb. 8 zeigt die Längsansicht des Einzelstückes von innen. Die Abb. 9 ist ein Schaubild der fertigen Keilfußlasche K.
  • Aus dem Wärmeofen gelangt derwalzfähige Gußblock a in eine Blockwalze, wo derselbe zu einem langen Riegel b von vorteilhaft rechteckigem Querschnitt ausgereckt wird. Ohne Zeitverlust und in derselben Hitze wird hierauf der Riegel b in Profilwalzen eingesetzt und nach und nach zu einer langen profilierten Platte c ausgewalzt. Das Auswalzen des Riegels b erfolgt in der Weise, daß bereits in der Vorwalze d, dl nach A.bb. 3 die trogförmige Längsausnehmung e begonnen wird. In der Vorwalze f, f1 der Abb. 4 wird die Ausnehmung e weiter vertieft. Gleichzeitig werden an den unteren Räfidern des Werkstückes Ansätze g ausgewalzt. Die weitere Auswalzung des Werkstückes besteht nach Abb. 5 darin, daß dasselbe, neben der Profilverfeinerung, in den höher liegenden .Seitenteilen mit Quernuten h versehen wird, welche zur Walzrichtung rechtwinklig liegen. Zu diesem Zweck sind die Seitenteile der Oberwalze k, nach Abb. 5 und 6, mit entsprechenden Leisten i versehen, deren Abstand l voneinander sich aus Abb. 7 ergibt und die doppelte Breite der fertigen Keilfußlasche beträgt.
  • Wenn es der Zweck erfordert, können die Leisten i auch schon an den Vorwalzen angeordnet werden, damit beim Strecken der Walzplatte c das Einwalzen der Quernuten h nach und nach erfolgen kann. Die Herstellung der Quernuten h durch Walzung vereinfacht die nachträgliche Hinterschneidung der Nuten in für die Klammeröffnung der Werkstücke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Keilfußlaschen nach Patent 459 242, dadurch gekennzeichnet, daß ein langer Riegel (b), welcher aus einem Kokillenblock vorgestreckt ist, beim Auswalzen zu einer Platte gleich mit einer trogförmigen Längsausnehmung (e) sowie mit seitlichen Quernuten (h) und Ansätzen (g) versehen wird.
DEM111238D Verfahren zur Herstellung von Keilfusslaschen Expired DE517399C (de)

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DE517399C true DE517399C (de) 1931-02-09

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