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DE516038C - Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten - Google Patents

Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten

Info

Publication number
DE516038C
DE516038C DE1930516038D DE516038DD DE516038C DE 516038 C DE516038 C DE 516038C DE 1930516038 D DE1930516038 D DE 1930516038D DE 516038D D DE516038D D DE 516038DD DE 516038 C DE516038 C DE 516038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
wheels
driven
height adjustment
reversing gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930516038D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE516038C publication Critical patent/DE516038C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/04Endless track vehicles with tracks and alternative ground wheels, e.g. changeable from endless track vehicle into wheeled vehicle and vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Höheneinstellvorrichtung für die Räder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten, bei der die Höheneinstellung der S Räder durch ein Wendegetriebe erfolgt, dessen Kupplungen durch eine auf einer Schraubenspindel verschiebbare Mutter in den Endlagen selbsttätig ausgeschaltet werden. Erfindungsgemäß ist die durch das Wendegetriebe angetriebene Schraubenspindel im Gehäuse des Wendegetriebes parallel zu dessen Welle gelagert, und die auf ihr verschiebbare Mutter wirkt auf Schaltgabeln ein, die an den Kupplungsmuffen angreifen und auf einer durch einen Handhebel oder die erwähnte Mutter axial verschiebbaren Welle sitzen.
Der Zusammenbau der Höheneinstellung erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß in einem besonderen Gehäuse außer den Wendegetriebe-
ao kupplungen eine auf der Antriebswelle befindliche Kegelreibungskupplung angeordnet ist, deren äußerer Kegel durch eine Hohlwelle mit einem Zahnrad verbunden ist, das über Stirn- und Kegelräder die Welle des Wendegetriebes antreibt, und daß von dieser Welle durch ein Zahnrad auf der Schraubenspindel sitzende Zahnräder angetrieben werden, von denen das eine über eine senkrechte und eine waagerechte Welle die Höheneinstellspindeln aller Räder des Fahrzeuges in Umdrehung versetzt
Durch diese Anordnung wird gegenüber be-
. kannten Einrichtungen, welche mehrere Wendegetriebe besitzen, der Vorteil erzielt, daß die Ein- und Ausschaltung aller Räder von einer einzigen Stelle erfolgt und umständliche Gestänge in Fortfall kommen.
Das Getriebe zur Höheneinstellung der Räder durch motorischen Antrieb und mit selbsttätiger Hubbegrenzung ist in den Abb. 1 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Hubbegrenzungsspindel 57, Abb. 4 die Anordnung des Getriebes am Fahrgestell.
Von einer Nebenwelle der Fahrantriebsvorrichtung wird die Welle 40 angetrieben, die bei 41 geteilt ist, so daß ihre Verlängerung 42 durch einen Hebel 43 verschoben werden kann und dementsprechend die an ihrem Ende angebrachte Kegelreibungskupplung 44, 45 ein- oder ausgerückt werden kann. Der äußere, axial nicht verschiebbare Kegel 45 treibt ein Ritzel 46 an. Dieses treibt ein auf einer Zwischenwelle sitzendes Zahnrad 47 und ein damit'^verbundenes Kegelrad 48, welches die Wendegetriebewelle49 antreibt (Abb. 2). Auf dieser sitzen lose zwei mit dem Rad 48 in Eingriff stehende Kegelräder 50, 51 mit Klauen 52. Diese können mit entsprechenden Klauen der Kupplungsmuffen 53,54 in Eingriff gebracht werden, wenn letztere axial auf der Welle 49 verschoben werden, auf der sie mit Keil und Nute geführt sind.
Die Welle 49 kann somit in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben werden und überträgt diese Drehbewegung mittels der Zahn-
räder 55, 56 auf eine ihr parallel gelagerte Welle 57, auf der ein Kegelrad 58 aufgekeilt ist (Abb. 3). Dieses treibt ein Ritzel 59 auf der nach oben führenden Welle 60, die mittels Kegelräder die Welle 19 zur Höheneinstellung der Fahrzeugräder 4 antreibt. Sind diese in die eine oder andere Endlage gelangt, so müßte der Führer sofort das Wendegetriebe ausrücken, damit kein Schaden eintritt. Um den Führer hiervon zu entbinden, ist nun eine selbsttätige Hubbegrenzung vorgesehen, die das Wendegetriebe in der jeweiligen Endstellung ausrückt und den Handeinstellhebel verriegelt, derart, daß er nur zum Antrieb des Wendegetriebes für die entgegengesetzte Endstellung der Fahrzeugräder wieder eingerückt werden kann.
Zur Hubbegrenzung dient die parallel zur Wendegetriebewelle 49 liegende Welle 57, auf der eine Mutter 61 mittels Gewinde verschiebbar ist. Diese ist mittels eines Ansatzes 62 in einem Schlitz des nicht dargestellten Getriebegehäuses geführt und besitzt nach unten stehende Anschläge 63, die in den Endstellungen der Mutter 61 gegen entsprechende Ansätze 64 der Schaltgabeln 65 stoßen, welche in die Kupplungsmuffen 53, 54 eingreifen und diese somit in oder außer Eingriff mit den Klauen 52 des Wendegetriebes bringen. Die Schaltgabeln 65 sitzen fest auf einer durch den Handhebel 66 axial verschiebbaren Welle 67 (Abb. 3).
In den Abb. 1 bis 4 sind alle Teile in Mittelstellung dargestellt..Die Wirkungsweise ist folgende : Will der Fahrer die Räder des Fahrzeuges in die eine Endlage bringen, so schaltet er den Hebel 66 in der Pfeilrichtung. Hierdurch wird durch Welle 67 und Gabel 65 die Kupplungsmuffe 54 mit dem Wendegetriebe in Eingriff gebracht und über 49, 55, 56, 58, 59, 60 die Welle 19 angetrieben, bis die Räder in ihrer Endstellung sind. Gleichzeitig verschiebt sich aber auch die Mutter 61 auf der Gewindespindel 57, nähert sich der Kupplungsmuffe 54 und schaltet diese schließlich durch die Anschläge 63 und 64 aus. Dieser Zeitpunkt entspricht der Endstellung der Räder 4 des Fahrzeuges, in welcher somit der motorische Antrieb der Höheneinstellvorrichtung selbsttätig unterbrochen wird. Der Hebel 66 kann dann nicht wieder in der Pf eilrichtung eingerückt werden, da er durch die Mutter 61 verriegelt ist; er kann nur in der entgegengesetzten Richtung verstellt werden, um die Kupplungsmuffe 53 einzurücken, durch welche der Antrieb für die entgegengesetzte Endlage der Räder bewirkt wird.
Die Kupplung 44, 45 auf der Antriebswelle 42 wird in den Endlagen der Radstellungen nicht beeinflußt und kann ausgeschaltet werden, wenn das Wendegetriebe längere Zeit nicht angetrieben werden soll. Die Kupplung kann aber auch zwischen den Endlagen der Räder ausgeschaltet werden, wenn eine zwischen den Endlagen liegende Höheneinstellung gewünscht werden sollte.
Die quer liegende Antriebswelle 40 ist zweckmäßig an das Fahrgetriebe angeschlossen, wobei das beschriebene Getriebe in einem Gehäuse 68 eingekapselt ist, von dem sich nach oben die Antriebswelle 60 erstreckt, wie dies aus Abb. 4 ersichtlich ist. Die Welle 60 treibt die waagerechte Welle 19, die an den Enden auf die Gewindehülsen wirkt, welche die mit je zwei Rädern verbundenen inneren Gewindespindeln einstellen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Durch den Fahrzeugmotor anzutfeibende Höheneinstellvorrichtung für die Räder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten, bei der die Höheneinstellung der Räder durch ein Wendegetriebe erfolgt, dessen Kupplungen durch eine auf einer Schraubenspindel verschiebbare Mutter in den Endlagen selbsttätig ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Wendegetriebe (48, 50, 51) angetriebene Schraubenspindel (57) im Gehäuse (68) des Wendegetriebes parallel zu dessen Welle (49) gelagert ist und die auf ihr verschiebbare Mutter (61) auf Schaltgabeln (65) einwirkt, die an den Kupplungsmuffen (53, 54) angreifen und auf einer durch den Handhebel (66) oder die Mutter (61) axial verschiebbaren Welle (67) sitzen.
2. Höheneinstellvomchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (68) außer den Wendegetriebekupplungen (53, 54) eine auf der Antriebswelle (42) befindliche Kegelreibungskupplung (44, 45) angeordnet ist, deren äußerer Kegel (45) durch eine Hohlwelle mit einem Zahnrad (46) verbunden ist, das über Stirn- und Kegelräder (47, 48, 50 bzw. 51) die Welle (49) des Wendegetriebes antreibt, und daß von dieser Welle (49) durch ein Zahnrad (55) auf der Schraubenspindel (57) sitzende Zahnräder (56, 58) angetrieben werden, von denen das eine (58) über eine senkrechte und eine waagerechte Welle (60, 19) die Höheneinstellspindeln (12) aller Räder des Fahrzeuges in Umdrehung versetzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930516038D 1930-02-19 1930-02-19 Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten Expired DE516038C (de)

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DE516038C true DE516038C (de) 1931-01-16

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930516038D Expired DE516038C (de) 1930-02-19 1930-02-19 Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten

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