DE516038C - Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten - Google Patents
Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit GleiskettenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/04—Endless track vehicles with tracks and alternative ground wheels, e.g. changeable from endless track vehicle into wheeled vehicle and vice versa
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Höheneinstellvorrichtung
für die Räder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten, bei der die Höheneinstellung der
S Räder durch ein Wendegetriebe erfolgt, dessen Kupplungen durch eine auf einer Schraubenspindel
verschiebbare Mutter in den Endlagen selbsttätig ausgeschaltet werden. Erfindungsgemäß
ist die durch das Wendegetriebe angetriebene Schraubenspindel im Gehäuse des
Wendegetriebes parallel zu dessen Welle gelagert, und die auf ihr verschiebbare Mutter wirkt auf
Schaltgabeln ein, die an den Kupplungsmuffen angreifen und auf einer durch einen Handhebel
oder die erwähnte Mutter axial verschiebbaren Welle sitzen.
Der Zusammenbau der Höheneinstellung erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß in einem
besonderen Gehäuse außer den Wendegetriebe-
ao kupplungen eine auf der Antriebswelle befindliche Kegelreibungskupplung angeordnet ist,
deren äußerer Kegel durch eine Hohlwelle mit einem Zahnrad verbunden ist, das über Stirn-
und Kegelräder die Welle des Wendegetriebes antreibt, und daß von dieser Welle durch ein
Zahnrad auf der Schraubenspindel sitzende Zahnräder angetrieben werden, von denen das eine
über eine senkrechte und eine waagerechte Welle die Höheneinstellspindeln aller Räder des Fahrzeuges
in Umdrehung versetzt
Durch diese Anordnung wird gegenüber be-
. kannten Einrichtungen, welche mehrere Wendegetriebe besitzen, der Vorteil erzielt, daß die Ein-
und Ausschaltung aller Räder von einer einzigen Stelle erfolgt und umständliche Gestänge in
Fortfall kommen.
Das Getriebe zur Höheneinstellung der Räder durch motorischen Antrieb und mit selbsttätiger
Hubbegrenzung ist in den Abb. 1 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten
Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B
der Abb. 1, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Hubbegrenzungsspindel 57, Abb. 4 die
Anordnung des Getriebes am Fahrgestell.
Von einer Nebenwelle der Fahrantriebsvorrichtung wird die Welle 40 angetrieben, die bei
41 geteilt ist, so daß ihre Verlängerung 42 durch einen Hebel 43 verschoben werden kann und
dementsprechend die an ihrem Ende angebrachte Kegelreibungskupplung 44, 45 ein- oder ausgerückt
werden kann. Der äußere, axial nicht verschiebbare Kegel 45 treibt ein Ritzel 46 an.
Dieses treibt ein auf einer Zwischenwelle sitzendes Zahnrad 47 und ein damit'^verbundenes
Kegelrad 48, welches die Wendegetriebewelle49 antreibt (Abb. 2). Auf dieser sitzen lose zwei mit
dem Rad 48 in Eingriff stehende Kegelräder 50, 51 mit Klauen 52. Diese können mit entsprechenden
Klauen der Kupplungsmuffen 53,54 in Eingriff gebracht werden, wenn letztere axial
auf der Welle 49 verschoben werden, auf der sie mit Keil und Nute geführt sind.
Die Welle 49 kann somit in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben werden und
überträgt diese Drehbewegung mittels der Zahn-
räder 55, 56 auf eine ihr parallel gelagerte Welle 57, auf der ein Kegelrad 58 aufgekeilt ist (Abb. 3).
Dieses treibt ein Ritzel 59 auf der nach oben führenden Welle 60, die mittels Kegelräder die
Welle 19 zur Höheneinstellung der Fahrzeugräder 4 antreibt. Sind diese in die eine oder
andere Endlage gelangt, so müßte der Führer sofort das Wendegetriebe ausrücken, damit kein
Schaden eintritt. Um den Führer hiervon zu entbinden, ist nun eine selbsttätige Hubbegrenzung
vorgesehen, die das Wendegetriebe in der jeweiligen Endstellung ausrückt und den Handeinstellhebel
verriegelt, derart, daß er nur zum Antrieb des Wendegetriebes für die entgegengesetzte
Endstellung der Fahrzeugräder wieder eingerückt werden kann.
Zur Hubbegrenzung dient die parallel zur Wendegetriebewelle 49 liegende Welle 57, auf
der eine Mutter 61 mittels Gewinde verschiebbar ist. Diese ist mittels eines Ansatzes 62 in einem
Schlitz des nicht dargestellten Getriebegehäuses geführt und besitzt nach unten stehende Anschläge
63, die in den Endstellungen der Mutter 61 gegen entsprechende Ansätze 64 der Schaltgabeln
65 stoßen, welche in die Kupplungsmuffen 53, 54 eingreifen und diese somit in oder außer
Eingriff mit den Klauen 52 des Wendegetriebes bringen. Die Schaltgabeln 65 sitzen fest auf
einer durch den Handhebel 66 axial verschiebbaren Welle 67 (Abb. 3).
In den Abb. 1 bis 4 sind alle Teile in Mittelstellung
dargestellt..Die Wirkungsweise ist folgende : Will der Fahrer die Räder des Fahrzeuges
in die eine Endlage bringen, so schaltet er den Hebel 66 in der Pfeilrichtung. Hierdurch wird
durch Welle 67 und Gabel 65 die Kupplungsmuffe 54 mit dem Wendegetriebe in Eingriff gebracht
und über 49, 55, 56, 58, 59, 60 die Welle 19 angetrieben, bis die Räder in ihrer Endstellung
sind. Gleichzeitig verschiebt sich aber auch die Mutter 61 auf der Gewindespindel 57, nähert
sich der Kupplungsmuffe 54 und schaltet diese schließlich durch die Anschläge 63 und 64 aus.
Dieser Zeitpunkt entspricht der Endstellung der Räder 4 des Fahrzeuges, in welcher somit der
motorische Antrieb der Höheneinstellvorrichtung selbsttätig unterbrochen wird. Der Hebel 66
kann dann nicht wieder in der Pf eilrichtung eingerückt werden, da er durch die Mutter 61 verriegelt
ist; er kann nur in der entgegengesetzten Richtung verstellt werden, um die Kupplungsmuffe
53 einzurücken, durch welche der Antrieb für die entgegengesetzte Endlage der Räder bewirkt
wird.
Die Kupplung 44, 45 auf der Antriebswelle 42 wird in den Endlagen der Radstellungen nicht
beeinflußt und kann ausgeschaltet werden, wenn das Wendegetriebe längere Zeit nicht angetrieben
werden soll. Die Kupplung kann aber auch zwischen den Endlagen der Räder ausgeschaltet
werden, wenn eine zwischen den Endlagen liegende Höheneinstellung gewünscht werden
sollte.
Die quer liegende Antriebswelle 40 ist zweckmäßig an das Fahrgetriebe angeschlossen, wobei
das beschriebene Getriebe in einem Gehäuse 68 eingekapselt ist, von dem sich nach oben die Antriebswelle
60 erstreckt, wie dies aus Abb. 4 ersichtlich ist. Die Welle 60 treibt die waagerechte
Welle 19, die an den Enden auf die Gewindehülsen wirkt, welche die mit je zwei Rädern verbundenen
inneren Gewindespindeln einstellen.
Claims (2)
1. Durch den Fahrzeugmotor anzutfeibende
Höheneinstellvorrichtung für die Räder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten, bei der die Höheneinstellung der Räder durch ein
Wendegetriebe erfolgt, dessen Kupplungen durch eine auf einer Schraubenspindel verschiebbare
Mutter in den Endlagen selbsttätig ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das Wendegetriebe (48, 50, 51) angetriebene Schraubenspindel
(57) im Gehäuse (68) des Wendegetriebes parallel zu dessen Welle (49) gelagert ist und
die auf ihr verschiebbare Mutter (61) auf Schaltgabeln (65) einwirkt, die an den Kupplungsmuffen
(53, 54) angreifen und auf einer durch den Handhebel (66) oder die Mutter (61) axial verschiebbaren Welle (67) sitzen.
2. Höheneinstellvomchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (68) außer den Wendegetriebekupplungen (53, 54) eine auf der Antriebswelle (42)
befindliche Kegelreibungskupplung (44, 45) angeordnet ist, deren äußerer Kegel (45)
durch eine Hohlwelle mit einem Zahnrad (46) verbunden ist, das über Stirn- und Kegelräder
(47, 48, 50 bzw. 51) die Welle (49) des Wendegetriebes antreibt, und daß von dieser
Welle (49) durch ein Zahnrad (55) auf der
Schraubenspindel (57) sitzende Zahnräder (56, 58) angetrieben werden, von denen das
eine (58) über eine senkrechte und eine waagerechte Welle (60, 19) die Höheneinstellspindeln
(12) aller Räder des Fahrzeuges in Umdrehung versetzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE516038T | 1930-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516038C true DE516038C (de) | 1931-01-16 |
Family
ID=6549138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930516038D Expired DE516038C (de) | 1930-02-19 | 1930-02-19 | Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen mit Gleisketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516038C (de) |
-
1930
- 1930-02-19 DE DE1930516038D patent/DE516038C/de not_active Expired
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