DE588118C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/04—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe,
insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bekannt sind solche Getriebe mit einem exzentrisch zu den Hauptwellen gelagerten
Zahnräderpaar mit Innen- und Außenverzahnung und einer dieses Räderpaar durchdringenden,
die treibende und die getriebene Welle verbindenden, axial verschiebbaren Zwischenwelle. Die Erfindung hat eine be-.
sondere Ausbildung eines solchen Getriebes zum Gegenstande und besteht darin, daß die
verschiebbaren Zahnräder für die niedrigen Getriebegänge und das mit der Außenverzahnung
oder Innenverzahnung des exzentrischen Räderpaares zusammenarbeitende innen- bzw.
außenverzahnte Rad auf der obenerwähnten Zwischenwelle angeordnet sind und diese
Zwischenwelle mit der getriebenen Welle undrehbar, aber axial verschiebbar verbunden
ist. Es ist schon bekannt, die Zwischenwelle mit der antreibenden Welle auf diese Weise
zu verbinden. Diese Konstruktion macht eine Durchbrechung der exzentrischen Buchse
zwecks Verstellung der Zwischenwelle erforderlich, benötigt eine längere getriebene Welle
und erfordert mehr Verzahnungen. Des weiteren hat die Konstruktion gemäß der Erfindung
den Vorteil, daß sie es ermöglicht, die Schalträder für die niedrigen Getriebegänge
konstruktiv zu einem Stück zu vereinigen.
Die weitere Erfindung betrifft weitere bauliche Ausgestaltungen des Getriebes, wie sie
aus den der Beschreibung angefügten Patentansprüchen hervorgehen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in fünf Figuren
dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die erste Ausführungsform in zwei zueinander senkrechten Schnitten.
Fig. 3, 4 und S sind Längsschnitte von drei abgeänderten Ausführungsformen.
In den Fig. 1 und 2 ist A die treibende, B die getriebene Welle und C die exzentrisch
gelagerte Buchse, die mit einer inneren Verzahnung c und einer äußeren Verzahnung
c1 versehen ist. D ist die Zwischenwelle,
die an einem Ende mit Kupplungszähnen d
versehen ist, die in die innere Kupplungszahnung α der Welle A eingerückt werden
können, und die bei b mit der getriebenen Welle B durch einen Keil verbunden ist. Die
treibende Wellet besitzt außerdem eine äußere Verzahnung α1, die in dauerndem Eingriff
ist sowohl mit dem obenerwähnten Innenzahnkranz c als auch mit einem Zahnrad e,
das auf einer Vorgelegewelle £ sitzt. Mit dieser Welle ist ferner durch einen Keil eine
Buchse e1 verbunden, die zwei Zahnkränze e2
und es und eine Nut e4 für eine Schaltgabel e5
enthält (s. Fig. 2). Auf die Welle D ist ein
Zahnrad F gekeilt, dessen Innenverzahnung /2
in die Außenverzahnung c1 der exzentrischen Buchse C eingeschoben werden kann und das
außerdem bei diesem Ausführungsbeispiel zwei äußere Zahnkränze f, f1 besitzt. Die
Buchse e1 hat zwei Zahnkränze e2, e2, die in
die Zahnkränze/, f1 eingeschoben werden,
wenn die Buchse e1 in der gewünschten Längsrichtung
verschoben wird. G und H sind
ίο zwei auf einer gemeinsamen Buchse sitzende
Räder für den Rückwärtsgang; bei einer Längsverschiebung werden die Zähne von G
mit dem Zahnkranz ß2 und die Zähne H mit
dem Zahnkranz / in Eingriff gebracht. Die ZwischenwelleP ist mit einer Nut/8 versehen,
in die eine Schaltgabel / eingreift, die durch einen Handhebel K verstellt wird, wenn
der letztere sich in seiner Mittelstellung gemäß Fig. 2 befindet. Wenn der Hebel K
nach links (Fig. 2) gelegt wird, greift sein unteres Ende gegen einen Schaltgabelhebel ee,
der dann die Schaltgabel es verstellt; wenn der Hebel K nach rechts gelegt wird, legt
sich sein unteres. Ende gegen einen Schaltgabelhebel g1, der eine Schaltgabel g- verstellt,
die mit einer Nut gs der Rückwärtsgangbuchse im Eingriff ist (Fig. 1).
Für den vierten Gang wird die Zwischenwelle D nach links (rückwärts) bewegt und
bringt die. Kupplungszähne d mit den Kupplungszähnen α der treibenden Welle A in Eingriff,
wodurch der direkte Gang erzielt wird, da die Zwischenwelle mit der getriebenen Welle B durch einen Keil verbunden ist.
Für den dritten Gang wird die Zwischenwelle nach rechts verschoben, wodurch die
Kupplungszähne d sich in eine Höhlung ar legen, die sich in dem Ende der Welle A befindet.
Gleichzeitig kommt der Innenzahnkranz /2 der Zwischenwelle mit dem Außenzahnkranz
c1 der exzentrischen Buchse C in
Eingriff. Der Antrieb erfolgt dann von der Antriebswelle auf die Buchse C durch die
Zähne a1 und c von der Buchse C auf das
Zwischenwellenrad F durch die Zähne c1
und /2, von dem Radi7 auf die Zwischenwelle
und von dieser durch die Keile b auf die angetriebene Welle E. Es erfolgt also der
Antrieb über die exzentrische Buchse und daher durch eine Innenverzahnung, die mit
einer Außenverzahnung im Eingriff ist, so daß ein verhältnismäßig geräuschloser Betrieb
erreicht wird.
Für den zweiten Gang wird die Welle D zurück in die neutrale Stellung gemäß Fig. 1
gebracht und die Vorgelegewellenbuchse e1
nach rechts verschoben, so daß die Zähne e2 in die Zähne / des Zwischenwellenrades F
eingreifen.
Für den ersten Gang wird die Zwischenwelle noch in der neutralen Stellung gehalten
und die Vorgelegewellenbuchse nach links verschoben, so daß die Zähne es in die Zähne Z1
eingreifen.
Der Hebel K ist an seinem unteren Ende gegabelt, so daß er eine Öffnung k bietet
(Fig. 1), die, wenn der Hebel nach links gelegt ist (Fig. 2), über einen Ansatz e1 des
Schalthebels ea geht, der die Buchse e1 für den
ersten und zweiten Gang bewegt, und die, wenn der Hebel K nach rechts gelegt und gegen
eine Feder k1 angehoben ist (s. Fig. 1),
sich über einen Ansatz g1 (s. Fig. 2) des
Hebels g1 legt, der die Räder des Rückwärtsganges
bewegt. Wenn der Hebel K nicht angehoben ist, kann sich die Öffnung k nicht an
den Ansatz g4 legen, so daß dadurch eine Rückwärtsgangverriegelung gegeben ist. Die
Hebel g1 und e" sind mit Nuten versehen; in
die eine oder andere dieser Nuten legt sich einer der beiden Flügel k2 eines Verriegelungsarmes
ks, der in bekannter Weise durch den
Hebel K in der Seitenrichtung, aber nicht in der Längsrichtung bewegt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Zwischenwellenrad F mit der Zwischenwelle
wie bisher starr verbunden, jedoch ist noch ein besonderes Rad F1 vorgesehen, das
als Vorgelegerad bezeichnet werden soll und mit der Zwischenwelle D durch einen Keil
verbunden ist und durch eine besondere Gabel N unabhängig davon in der Längsrichtung
verschoben werden kann. In diesem Falle sind die Räder e2, es nicht längsverschiebbar.
Den dritten und vierten Gang erhält man einfach dadurch, daß man die Zwischenwelle
D durch die Gabel M nach links und rechts verschiebt, und den ersten und
zweiten Gang dadurch, daß man das Rad F1 durch die Gabel N nach links und rechts
rückt. Den Rückwärtsgang erhält man ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform durch
Längsverschieben der Räder G und H mittels der Schaltgabel P. Diese drei Schaltgabeln
werden ähnlich wie in Fig. 1 und 2 oder auf eine sonst bekannte Weise verstellt.
Die Ausführung gemäß Fig. 4 ist sehr ähnlich der gemäß Fig. 3, jedoch bildet der Antrieb
durch die Buchse C ein Übergetriebe, das heißt einen Gang oberhalb des direkten
Ganges; das Zwischenwellenrad P hat in diesem Falle eine äußere und die Antriebswelle
eine innere Verzahnung α3; ihre äußere Verzahnung ß1 treibt nur das Vorgelegerad e an.
Die Anordnung gemäß Fig. 5 ist sehr ahn-Hch
den Anordnungen gemäß Fig. 3 und 4, jedoch ist. in diesem Falle das Zwischenwellenradi7
frei auf der Zwischenwelle, und seine Zähne /2 sind dauernd im Eingriff mit
den Zähnen c1 der exzentrischen Buchse C.
Mit der Zwischenwelle ist eine Kupplung F2 verbunden, deren Kupplungszähne Fs, wenn
die Zwischenwelle vorwärts bewegt wird, in entsprechende Kupplungszähne Fi des Zwischenwellenrades
F eingreifen. Dieses Rad wird in seiner Endstellung durch eine feste Gabel Fs gehalten.
Man erkennt, daß bei den verschiedenen beschriebenen Ausbildungen die Treibräder,
wenn das Getriebe sich in seiner neutralen Stellung befindet und das Fahrzeug bergab
ίο fährt, der exzentrischen Buchse keine Drehbewegung erteilen und daß unter diesen Bedingungen
die Buchse sich nur dreht, wenn die Antriebsmaschine sich dreht.
Claims (4)
- . Patentansprüche:i. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem exzentrisch zu den Hauptwellen gelagerten Zahnräderpaar mit Innen- und Außenverzahnung und einer dieses Rädefpaar durchdringenden, die treibende und getriebene Welle verbindenden, axial verschiebbaren Zwischenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Zahnräder (f, Z1) für die niedrigen Getriebegänge und das mit der Außenverzahnung (c^Fig.i) oder Innenverzahnung (cSFig^) t des exzentrischen Räderpaares (c, c1) zusammenarbeitende innen- bzw. außenverzahnte Rad (/2) auf der Zwischenwelle (D) angeordnet sind und diese Zwischenwelle (D) mit der getriebenen Welle (B) undrehbar, aber axial verschiebbar verbunden ist.
- 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Zahnräder (f, fl) fest mit der Zwischenwelle (D) verbunden sind.
- 3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Zahnräder (f, f1) verschiebbar auf der Zwischenwelle (D) angeordnet sind und die Kraftübertragung von dem exzentrisch angeordneten Zahnrade (c1) auf die Zwischenwelle (D) durch ein fest auf dieser Welle angebrachtes Zahnrad (p) erfolgt.
- 4. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem exzentrisch angeordneten Zahnrad (c1) angetriebene Zahnrad (f2) frei drehbar auf der Zwischenwelle (D) gelagert und gegen Längsverschiebung durch eine feste Gabel (F5) gesichert ist, wobei die Mitnahme der Zwischenwelle (D) durch das Zahnrad (/2) vermittels einer Klauenkupplung (i74, F3) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB588118X | 1929-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588118C true DE588118C (de) | 1933-11-13 |
Family
ID=10482468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930588118D Expired DE588118C (de) | 1929-11-21 | 1930-11-21 | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588118C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945484C (de) * | 1951-06-13 | 1956-07-12 | Weser Ag | Einrichtung zum Verhueten der Unterdruckbildung in Getriebegehaeusen fuer hochtourige Kreiselmaschinen, insbesondere Abdampfturbinen |
-
1930
- 1930-11-21 DE DE1930588118D patent/DE588118C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945484C (de) * | 1951-06-13 | 1956-07-12 | Weser Ag | Einrichtung zum Verhueten der Unterdruckbildung in Getriebegehaeusen fuer hochtourige Kreiselmaschinen, insbesondere Abdampfturbinen |
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