DE51592C - Kammern an den Dampfsammlern von Wasserröhrenkesseln für die Verbindung mit den Wasserröhren - Google Patents
Kammern an den Dampfsammlern von Wasserröhrenkesseln für die Verbindung mit den WasserröhrenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/16—Component parts thereof; Accessories therefor
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Description
PATENTAMT.
Wasserröhren.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Neuerung an Wasserrohren-^
kesseln betrifft die Anordnung von Kammern, mit welchen die Wasserröhren des Kessels verbunden
sind, und zwar in solcher Weise, dafs diese Kammern einen Theil des Mantels oder
der Endplatten des Dampfsammlers bilden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist diese Neuerung zur Darstellung gebracht. Fig. 1
zeigt das vordere Ende des Dampfsammlers in Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch
denselben nach der Linie A-A der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1,
welcher die. Verbindung des Ringes b des Dampfsammlermantels mit der Kammer bl zeigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Ring b und die mit demselben verbundene Kammer b1 in
Seitenansicht bezw. im Verticalschnitt nach der Linie D-D der Fig. 3.
An dem Dampfsammler α sind ein Paar Ringe b und c angebracht, welche. winkelförmigen
Querschnitt haben und aus weichem Stahl oder anderem geeigneten Material bestehen.
Der innere Durchmesser dieser Ringe ist gleich dem äufseren Durchmesser des Dampfsammlers,
so dafs sie genau .auf denselben passen und mittelst Nieten oder in anderer
Weise auf demselben befestigt werden können, um an der betreffenden Fuge des Dampfsammlers
als Verstärkung zu dienen. An der Unterseite der Ringe b und c sind Kammern bl
und c1 von der erforderlichen Gestalt angeordnet,
welche entweder aus Platten, die an die Ringe angeschweifst und hohl gehämmert oder geprefst werden, oder durch andere geeignete
Mittel hergestellt sind. Die Flantschen 2>2
und c2 werden zusammengenietet, so dafs nun die mit einander verbundenen Ringe b und c
und Kammern b1 und c1 mit dem Mantel des
Dampfsammlers α ein Ganzes bilden. Mit der Kammer b1 werden die Kopfstücke der Wasserrohre
e, Fig. i, durch kurze Rohre d verbunden, welche entweder geneigt oder horizontal
(wie in der Zeichnung angegeben) angeordnet sein und vom vorderen Ende des Kessels aus
bequem übersehen werden können.
Fig. 6 zeigt eine Abänderung der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung; der Ring b und die
Kammer b1 sind hier aus einem Stück mit der vorderen Endplatte des Dampfsammlers α hergestellt.
Fig. 7 zeigt das hintere Ende des Dampfsammlers in Seitenansicht und' Fig. 8 dasselbe
in Endansicht. Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie E-E der Fig. 7 und zeigt die Endplatte
und die mit ihr verbundene Kammer in Vorderansicht, während die Fig. ι ο und 11 diese
Theile in Seitenansicht bezw. Verticalschnitt nach der Linie F-F der Fig. 9 darstellen.
An der hinteren Endplatte h des Dampfsammlers α befindet sich hier eine Kammer Λ1,
Fig. 11, welche aus einer weichen Stahlplatte durch Hämmern oder Pressen hergestellt und
mit der Platte h durch Nieten oder Schweifsen verbunden ist. Die Platte h kann entweder
gewölbt oder flach sein (wie in der Zeichnung angegeben). Mit der Kammer h1 sind die hinteren
Kopfstücke der Wasserröhren e, Fig. 7, durch kurze Rohre f verbunden, welche vom
hinteren Ende des Kessels aus nach Abnehmen der ihnen gegenüberliegenden Deckel k nachgesehen
werden können.
Durch die vorstehend beschriebene Einrichtung wird eine erhöhte Sicherheit in dem
oberen Dampfsammler α und gröfsere Leichtigkeit der Revision und Reparatur erreicht. Die
Kammern b1 und c1 bezw. h1 können erforderlichenfalls
unter einem beliebigen Winkel an den Ringen b und c bezw. an der Platte h
angebracht sein.
Die Kammern ^1C1 und Z?1 haben den Zweck,
einen gröfseren Raum für die Anordnung einer gröfseren Zahl von Verbindungsröhren d zu
schaffen, welche die Kopfstücke der Wasserrohre e mit dem Dampfsammler α verbinden.
Aufserdem dienen die Kammern zur Versteifung des Dampfsammlers.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Wasserröhrenkess.eln die Anordnung von Kammern, welche entweder, wie die Kammern ^1C1 (Fig. ι bis 5) an der Unterseite von winkelförmigen und mit einander verbundenen Ringen b und c, welche auf den Dampfsammler α aufgenietet sind, durch angeschweifste und hohlgehämmerte oder geprefste Platten, oder wie die Kammer h1 (Fig. 7 bis 11) an der Unterseite der Endplatte h des Dampfsammlers durch eine angenietete oder angeschweifste, hohl geprefste oder gehämmerte Platte gebildet werden, welche Kammern Theile des Dampfsammlers bilden und Raum für eine gröfsere Anzahl von Verbindungsstücken d zwischen Wasserröhren e und Dampfsammler gewähren. .Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=326358
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51592D Expired - Lifetime DE51592C (de) | Kammern an den Dampfsammlern von Wasserröhrenkesseln für die Verbindung mit den Wasserröhren |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE51592C (de) |
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- DE DENDAT51592D patent/DE51592C/de not_active Expired - Lifetime
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