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DE515738C - Felgenspanner - Google Patents

Felgenspanner

Info

Publication number
DE515738C
DE515738C DES95401D DES0095401D DE515738C DE 515738 C DE515738 C DE 515738C DE S95401 D DES95401 D DE S95401D DE S0095401 D DES0095401 D DE S0095401D DE 515738 C DE515738 C DE 515738C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel rim
wheel
rim
bolt
wheel rims
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES95401D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST SIEKMEIER
Original Assignee
ERNST SIEKMEIER
Publication date
Priority to DES95401D priority Critical patent/DE515738C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE515738C publication Critical patent/DE515738C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Tires In General (AREA)

Description

  • Felgenspanner Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummiluftreifen von Automobilen und anderen Kraftfahrzeugen. Die Neuheit besteht darin, daß um die Radfelge ein Drahtseil oder ein anderes Zugorgan geschlungen wird, dessen beide Enden an einer auf die Felge gelegten Spannvorrichtung befestigt sind. Durch Drehen eines Bolzens der Spannvorrichtung wird das Zugorgan mit einem Ende auf den Bolzen aufgewickelt und die Felge dadurch verengt, so daß der Gummireifen alsdann leicht abzunehmen und wieder aufzumontieren ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise. Es sind: Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht der Spannvorrichtung, Abb.3 ein Teil einer Radfelge im Längsschnitt mit aufgelegter Spannvorrichtung im Querschnitt.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus einem Bügel a mit darin gelagertem drehbaren Bolzen b und einem Drahtseil oder einem anderen Zugorgan c. Das eine Ende des Zugorgans ist in dem Bügel a, das andere Ende in dem Bolzen b in geeigneter Weise befestigt. Die Länge des Zugorgans c, welches nach vorstehendem eine Schlinge bildet, entspricht der Umfangslänge der Radfelge d zuzüglich um so viel, daß dasselbe leicht und bequem auf bzw. um die Radfelge zu legen ist.
  • Die Spannvorrichtung kann auch eine andere Ausführung bzw. Form als die dargestellte erhalten, und statt des massiven Bolzens b kann ein Rohr benutzt werden.
  • Die geteilte Radfelge d ist in bekannter Weise an dem einen Ende mit einer Verbindungsöse f versehen, während das andere Ende eine Verbindungslasche c hat und erstere durch ein Loch der letzteren faßt (Abb. z und 3). An demjenigen Ende der Radfelge cl, an welchem die Verbindungslasche c sitzt, ist ein Anschlag g vorgesehen, welcher nach der Zeichnung aus dem Kopf des einen Nietes, mit denen die Verbindungslasche an die Radfelge genietet ist, gebildet ist. Es. kann aber auch ein besonderer Anschlag angebracht werden.
  • Zwecks Aufmontierung eines Radreifens auf die geteilten Radfelgen d wird das Zugorgan c um- letztere gelegt und der Bügel a. der Spannvorrichtung auf erstere aufgelegt, wie die Abb. 3 zeigt. Damit der Bügel rr. nicht abrutschen kann, sind Einkerbungen k in demselben vorgesehen (Abb. 2). Durch Drehen des Bolzens b wird das Zugorgan-. auf diesen aufgewickelt und die Radfelge d dadurch um so viel zusammengezogen bzw. verengt, indem die Enden übereinandergeschoben werden, bis die Verbindungsöse f hinter den Anschlag ä tritt, wie Abb. 3 zeigt. Das Zugorgan c kann nun durch Rückdrehung des Bolzens b entspannt und mit dem Bügel a zusammen abgenömmen werden, denn die Radfelge d wird durch die Verbindungsöse f und dem Anschlag g in dem verengten Zustand gehalten. Nun wird der Radreifen auf die Radfelge oder letztere in den Radreifen gelegt und dann die Verbindungsöse f von dem Anschlag g abgehoben. Die Radfelge geht infolge ihrer Spannung in ihre normale Lage zurück, wie sie in der Abb. 3 punktiert ist, und der Radreifen ist ohne weitere Arbeit aufmontiert.
  • Zum Drehen des Bolzens b dient nach der Zeichnung ein Stift li, der in ein Loch i des ersteren eingesteckt wird. Diese Drehung kann aber auch in anderer Weise erfolgen.
  • Die Montage der Radreifen ist mit der Spannvorrichtung der Erfindung sehr leicht, schnell und mühelos auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummiluftreifen auf geteilte Radfelgen von Automobilen und anderen .Kraftfahrzeugen durch Verengung der Radfelgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelgen (d) mittels eines umgelegten, eine Schlinge bildenden Zugorgans (c) und einer bekannten Spannvorrichtung im Durchmesser verengt wird
DES95401D Felgenspanner Expired DE515738C (de)

Priority Applications (1)

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DES95401D DE515738C (de) Felgenspanner

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DES95401D DE515738C (de) Felgenspanner

Publications (1)

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DE515738C true DE515738C (de) 1931-01-12

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ID=7519346

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DES95401D Expired DE515738C (de) Felgenspanner

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DE (1) DE515738C (de)

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