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DE515236C - Bogenfoermiges Verbandmittel zum UEberbruecken der Wunde - Google Patents

Bogenfoermiges Verbandmittel zum UEberbruecken der Wunde

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Publication number
DE515236C
DE515236C DE1930515236D DE515236DD DE515236C DE 515236 C DE515236 C DE 515236C DE 1930515236 D DE1930515236 D DE 1930515236D DE 515236D D DE515236D D DE 515236DD DE 515236 C DE515236 C DE 515236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
wound
bandage
bridging
bow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930515236D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE515236C publication Critical patent/DE515236C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/008Appliances for wound protecting, e.g. avoiding contact between wound and bandage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F2013/00089Wound bandages
    • A61F2013/00165Wound bandages not touching the wound

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Bogenförmiges Verbandmittel zum Überbrücken der Wunde Es sind bogenförmige Verbandmittel zum Überbrücken von Wunden bekannt, die aus einer U-förmig gebogenen Spange bestehen und an den U-Schenkeln Auflagefüße zum Befestigen auf der Haut besitzen, wobei die Befestigung dadurch geschieht, daß die Füße je ein Stück Klebpflaster tragen oder mittels Heftpflasterstreifen überdeckt werden. Diesen bekannten Verbandmitteln gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß er keine eigentlichen Füße besitzt und keiner besonderen Befestigungsmittel bedarf, sondern aus einem einfachen Profilstreifen aus Celluloid oder ähnlichem Stoff besteht, der in seiner Querrichtung in Form etwa eines Tonnengewölbes gekrümmt und mit eingerollten oder auswärts abgebogenen Flanschrändern an seinen Längsrändern versehen ist; der Streifen vermag das Verbandzeug in sich aufzunehmen und dient als dessen Schutzhülle. Im gewölbten Teil des Streifens sind quer zur Längsrichtung verlaufende Einschnitte so vorgesehen, daß sich die Wölbung des Streifens auch nach der Längsrichtung krümmen und sich der Streifen leicht in entsprechend kleinere Stücke teilen läßt. Die Längsflanschen des Streifens sind mit an sich bekannten, beiderseits mit Klebstoff bestrichenen Pflasterstreifen versehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Abb. z und 2 im Schaubild dargestellt.
  • Das Verbandmittel besteht gemäß der Erfindung aus einem fortlaufenden Streifen aus Celluloid oder ähnlichem Stoff, der in seiner Querrichtung in Form etwa eines Tonnengewölbes gekrümmt ist. Die gewölbte Wandung des Streifens kann Löcher b besitzen, um von oben her die Wunde behandeln zu können, ohne den Hohlverband von der Haut abnehmen zu müssen. Die Ränder c sind vorteilhaft nach einwärts gebördelt oder auch scharfwinkelig nach einwärts umgebogen. An den eingebördelten Rändern ist je ein Pflasterstreifen d festgeklebt, der auf beiden Seiten mit Klebmasse bestrichen ist. Während die obere Seite des Pflasters zum Festhalten des Hohlverbandstreifens auf dem Pflaster dient, hält die untere Seite des Pflasters den Streifen auf der Haut fest. Von dem Streifen wird jeweils ein Stück von benötigter Länge abgeschnitten und auf die Haut aufgeklebt, derart, daß die Wölbung des Streifenstückes die Wunde der Länge nach überbrückt. Die beiden Enden des Streifenstückes bleiben offen oder werden mit Verbandstoff verstopft, der die abfließenden Wundsekrete auffängt und leicht ausgewechselt werden kann. Auf die Wunde selbst kommt vorteilhaft kein Verbandstoff zu liegen, so daß die Luft an die Wunde gelangen kann, was die Heilung begünstigt. Durch das Loch b in der Decke des Streifenstückes ist die Wunde mittels Pinzette o. dgl. zugänglich. Bei der Anwendung werden die Ränder des Streifenstückes auf der Haut festgeklebt. In sehr kurzen Abschnittstücken kann der Streifen auch als Ersatz für Klammern zum Schließen von Wunden ohne Nähen angewendet werden.
  • Der doppelseitig bestrichene Pflasterstreiien d kann auch für sich, d: h. ohne Verbindung mit dem Streifen a angewendet und erst beim Gebrauch in entsprechenden Stücken mit den Abschnitten des Hohlstreifens verbunden werden.
  • Die -in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform des Streifens dient insbesondere für die Behandlung von längeren Wunden und für die Anwendung auf gekrümmten Körperstellen. Der Streifen a' besitzt an beiden Längsrändern je einen ebenen Flansch e, der nach außen oder nach innen gerichtet sein kann, und sein gewölbter Teil ist in kurzen Abständen mit quer gerichteten Einschnitten f versehen: Die doppelt bestrichenen Heftpflasterstreifen dl werden auf der einen Seite mit den Flanschen e verklebt und an der anderen Seite mit der Haut beiderseits der Wunde verklebt. Die Wandstärke des Streifens ist so dünn, daß sich die Flanschen e der Krümmung der Körperstelle anschmiegen lassen. Der gewölbte Teil äi des Streifens kann der Krümmung der Körperstelle dadurch folgen, daß sich die Einschnitte f entsprechend öffnen: Die Öffnungen können mit Verbandstoff bedeckt werden. Die doppelseitig bestrichenen Pflasterstreifend' sind vorteilhaft breiter als die Flanschen e und stehen seitlich derselben vor. Dies hat den Vorteil; daß man Gazeschleier oder seitlich aufgelegte Wundpolster aufkleben kann, welche die Lochungen oder Öffnungen des gekrümmten Streifens überdecken und seitlich durchsickernde Wundabsonderungen auffangen, ohne daß hierzu noch ein besonderes Pflaster notwendig ist. Der Streifen kann inwendig oder außen mit wasserdichtem Stoff harmonikaartig bekleidet sein: Man kann dann z. B. die Wunde waschen oder baden, indem man Wasser durch die Höhlung des Streifens hindurchfließen läßt, ohne daß es hierbei nötig ist, das Verbandmittel abzunehmen und die Wunde aufzureißen; der Verband kann vielmehr bis zur völligen Heilung der Wunde aufgeklebt bleiben. Die Wundsekrete laufen innerhalb des Verbandmittels an die Enden desselben und bei entsprechender Krümmung desselben auch an die durchlässigen Seitenteile und können hier durch vorgelagerten Verbandstoff aufgefangen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenförmiges Verbandmittel zum Überbrücken der Wunde, gekennzeichnet durch einen in seiner Ouerrichtung in Form etwa eines Tonnengewölbes gekrümmten, mit eingerollten oder auswärts abgebogenen Flanschrändern an seinen Längsrändern versehenen Streifen, der das Verbandzeug in sich, aufzunehmen vermag und als dessen Schutzhülle dient.
  2. 2. Verbandmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im gewölbten Teil quer zur Längsrichtung verlaufende Einschnitte (f) so vorgesehen sind, daß sich die Wölbung des Streifens auch nach der Längsrichtung krümmen und sich der Streifen leicht in entsprechend kleinere Stücke teilen läßt.
  3. 3. Verbandmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsflanschen (e, d) mit an sich bekannten, beiderseits mit Klebstoff bestrichenen Pflasterstreifen (d, d') versehen sind.
DE1930515236D 1930-05-15 1930-05-15 Bogenfoermiges Verbandmittel zum UEberbruecken der Wunde Expired DE515236C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE515236T 1930-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE515236C true DE515236C (de) 1930-12-29

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ID=6548923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930515236D Expired DE515236C (de) 1930-05-15 1930-05-15 Bogenfoermiges Verbandmittel zum UEberbruecken der Wunde

Country Status (1)

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DE (1) DE515236C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889677C (de) * 1951-01-04 1953-09-14 Karl-Heinz Hanke Wunden frei haltender Sparverband
DE1077375B (de) * 1955-05-16 1960-03-10 Dr Med Heinrich Brockmann Wundschliesse
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US4134399A (en) * 1977-06-13 1979-01-16 Alfred Halderson Skin protective device
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FR2661821A1 (fr) * 1990-05-14 1991-11-15 Masurel Thierry Dispositif de pansement pour plaies a bords francs.
WO2016067015A1 (en) * 2014-10-29 2016-05-06 John Stuart Chipperfield Wound guard
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