DE514382C - Vorrichtung zur UEbertragung der Konsonanzstellen einer Reihe abgestimmter Zungen - Google Patents
Vorrichtung zur UEbertragung der Konsonanzstellen einer Reihe abgestimmter ZungenInfo
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Description
- Vorrichtung zur Übertragung der Konsonanzstellen einer Reihe abgestimmter Zungen Es ist bekannt, Stromschluß oder Stromunterbrechungen. die beim Schwingen von abgestimmten Zungen eintreten, auf Anzeigeinstrumente zu übertragen. Um eine derartige Aufgabe handelt es sich bei der Erfindung.
- Die Dauer eines Stromschlusses ist bei den meisten Vorrichtungen nur kurz. denn es bedarf sehr umständlicher Vorkehrungen. um während der ganzen Schwingungsperiode einer Zunge nach beiden Seiten hin einen Stromschluß zu bewirken. vielmehr läßt man solche Zungen den Pendel o. dgl. mechanische Apparate anschlagen. die weggeschleudert werden, und dabei für eine Weile einen Kontakt schließen. Solche Ströme wirken auf Magnete, die einen Zeiger bewegen, welcher an der Isonsonanzstelle so lange stehenbleibt, bis eine andere Frequenz ihn zum Verlassen dieser Stellung bringt. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch. daß der Zeiger mit einem Eisenstück versehen wird, welches als Anker zu denn offenen Magnet dient. der gerade erregt wird. Eine Reihe solcher 1Tagnete ist dabei im Kreise angeordnet, etwa in ähnlicher Weise wie es bei anders gearteten Geräten, z. B. bei Kommandogebern, bereits angewendet wurde. Die Magnetpole der im Kreis angeordneten 'Magnete und der am Zeiger .befestigte Magnetanker «erden dabei. im Gegensatz zu den Polen und Ankern bekannter Kommandogeber, erfindungsgemäß sehr schmal gehalten. Dadurch wird eine zuverlässige Einstellung des Zeigers auf den der schwingenden Zunge entsprechenden Wert gewährleistet, was wichtig ist, da es sich um Übertragung von Meßwerten handelt.
- In Abb. i und ia bedeuten en, e" erl, e" eq und e_, e4, e6, e, einzelne elektrische Magnete, die in zugespitzte Polschuhe endigen. Diese beiden Magnetgruppen sind oben und unten gegeneinander versetzt, damit mau mehr Platz gewinnt. Der Zeiger -- trägt an einem Querhebel h zwei Anker a1 und a._, bestehend aus länglichen Stückchen Eisenblech. Innerhalb des Spielraumes zwischen den Anschlägen w, und s2 «-erden nun die Anker immer dahin gezogen, wo gerade eine magnetische Kraft herrscht. Nach Aufhören dieser Kraft hat das Magnetsystem keine Veranlassung, seine Stellung zu verändern. Ein Dämpfermagnet m und die Dämpferscheibe s sorgen für eine nicht zu heftige Bewegung.
- Das um d drehbare Pendel p trägt ein kleines, mit Quecksilber gefülltes Kipprelais 1., welches genügend lang Kontakt macht, wenn das Pendel durch Anschlagen der Zunge ausschlägt.
- In der Abb. i ist nur eine Zunge mit einem Kipprelais an einen der Magnete angeschlossen dargestellt. In Wirklichkeit ist jeder der :Magnete en, e.;, e" e;. e" und e2, e,, e., e. mit einem solchen Kipprelais verbunden.
- Abb. 2 zeigt die bewegliche Zeigerachse in einer anderen Ausführungsform. Außer den #estreckten Ankern a, und a.: der Abb. i und ia sind zwei bügelförmige Anker vorgesehen, die sich in einer feststehenden Magnetisierungsspule bewegen. 'Man kann . diese magnetische Wirkung zu zwei Zwecken ausnutzen: erstens kann dadurch die magnetische Zugwirkung (Magnet e, e_) ,welche die Einstellung des Zeigers hervorruft, verstärkt «-erden. und zweitens erhält der Zeiger auch nach Aufhörender Magnetisierung durch die Magnete e,. bis e9 noch eine Richtkraft, so daß seine einmal gewonnene Stelle mit größerer Sicherheit eingehalten wird. Je nach der Schaltung werden sich beide Verwendungsfälle herbeiführen lassen.
- In Abb. Za ist nur der letztere Fall berücksichtigt. Der magnetische Bügel b spielt :n bekannter Weise vor kleinen Eisenstückchen r, bis r9. Die Richtkraft der zentrischen Spule wird gleichzeitig mit dem Schwingen des Pendels p oder durch ein zweites Pendel von langer Schwingungsdauer unterbrochen.
- Eine besonders geeignete Kontaktvorrichtung an Stelle .des Pendels ist noch in Abb. 3 dargestellt. In einem Glasgefäß g mit Ouecksilber q und darüberliegender Flüssigkeit f befindet sich ein Schwimmer s mit einem Draht als Kontaktstück. Der Schwimmer s hat eine sehr geringe Auftriebskraft. Unter der Wirkung des von der schwingenden Zunge her empfangenen Stoßes taucht der Schwimmer rasch unter und öffnet den Kontakt erst nach verhältnismäßig langer Zeit.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung einer Reihe abgestimmter Zungen (z. B. von 'Zungen-Frequenzmessern oder Zungen-Tachometern) auf ein Zeigerinstrument, wobei die Zungen durch Anschlagen Kontaktorgane betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zungen angeschlagenen Kontaktorgane mit in an sich bekannter Weise im Kreis angeordneten Magneten (e1 bis e9) verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Pole und der mit dem Zeiger (z) des Meßinstrumentes verbundenen Anker (a,., a.) im Vergleich zu dein gegenseitigen Abstand der Pole sehr schmal ist, z. B. nur etwa I(,, des Polabstandes beträgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß die durch die erregten Zungen zu erregenden Magnete in bei anderen Geräten bereits bekannter Weise in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen die eine Gruppe die werte der anderen enthält.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte magnetische Mittel zur Festhaltung der einmal gewonnenen Stellung vorgesehen sind, deren Wirksamkeit bei der Einleitung einer neuen Bewegung aufgehoben wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zunge bewegten Kontakte als Schwimmer mit leichtem Auftrieb ausgebildet sind.
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Publications (1)
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DE514382C true DE514382C (de) | 1930-12-11 |
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DEH118392D Expired DE514382C (de) | 1928-09-28 | 1928-09-28 | Vorrichtung zur UEbertragung der Konsonanzstellen einer Reihe abgestimmter Zungen |
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1928
- 1928-09-28 DE DEH118392D patent/DE514382C/de not_active Expired
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