DE513712C - Schalldaempfer aller Art, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Schalldaempfer aller Art, insbesondere fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE513712C DE513712C DEA55926D DEA0055926D DE513712C DE 513712 C DE513712 C DE 513712C DE A55926 D DEA55926 D DE A55926D DE A0055926 D DEA0055926 D DE A0055926D DE 513712 C DE513712 C DE 513712C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/24—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/003—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using dead chambers communicating with gas flow passages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
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Description
Es sind Schalldämpfer bekannt, bei denen die Schallwellen aus einem Rohr durch eine
Reihe von Öffnungen in ein zweites Rohr übergeführt werden, aus welchem sie in die
Atmosphäre austreten. Die Schalldämpfung geschieht durch mechanische Drosselung der
Schallwellen in den Übergangsöffnungen. Es sind auch Schalldämpfer bekannt, bei denen
die Schalldämpfung durch Ouerschnittsvergrößerung des Rohres erzielt wird. Zur Verstärkung
der Schalldämpfung ist auch vorgeschlagen worden, den aus einem engeren in ein weiteres Rohr durch Öffnungen oder
Schlitze hindurchtretenden Wellen Luft beizumischen.
Die Erfindung bezieht sich auf Schalldämpfer für Kraftmaschinen aller Art, insbesondere
für Brennkraftmaschinen, mit einem in die Auspuffleitung eingebauten Zwischenstück, das aus einem Rohr, durch
welches der ungehemmte Ablauf stattfindet und in dessen Wand Öffnungen vorgesehen
sind, und einem äußeren Mantelrohr besteht. Die Erfindung besteht darin, daß die Wandöffnungen
des Innenrohres so eng bemessen sind, daß die Schallwellen durch den Widerstand der öffnungen beim teilweisen Übertritt
der Wellen in das Mantelrohr vermindert werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Schallwellen ungehindert durch das
Rohr in die Atmosphäre strömen können, so daß jeglicher Rückdruck und Energieverlust
vermieden wird. Ebenso fällt jegliches Verschmutzen durch sich absetzende Rußteile
und unverbrannte Rückstände fort. Der Schalldämpfer gemäß 'der Erfindung zeichnet
sich durch seine Einfachheit aus. Der Fortfall des Rückdruckes, der auf den mechanischen
Reibungswiderstand beim Dämpfen zurückzuführen ist, fällt besonders dort ins Gewicht, wo es auf die äußerste Ausnutzung
des Motors ankommt, beispielsweise bei Flugzeug- und Luftschiffmotoren, Rennwagenmotoren
u. dgl. Auch die geringe erforderliche Wartung des neuen Schalldämpfers ist von Vorteil.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung
erwähnt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Abb. 1
zeigt den Schalldämpfer im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B
der" Abb. i. ~
In dem Raum α möge sich bei b eine Schallquelle beliebiger Art befinden. Die erzeugten
stehenden Schallwellen pflanzen sich durch das an das Rohr α anschließende Rohr c nach
außen hin fort. Die Fortsetzung des Rohres c bildet ein Rohr d, das aus dicht aneinander
gelegten Latten besteht, zwischen denen sich sehr schmale und verhältnismäßig hohe
Schlitze e befinden. Das Rohr d ist von einem
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder
angegeben worden:
Walter Kieser in Berlin-Charlottenburg.
allseitig geschlossenen Rohr f umgeben, das durch Zwischenwände g" in eine Reihe von
Räumen unterteilt ist. Die in das Rohr d eintretenden Schallwellen suchen durch die
Schlitze e hindurch sich auf den ganzen Querschnitt des Rohres f zu verteilen. Hierbei
wird ein Teil der Schallenergie -vernichtet,-da die Amplitude der Schallwellen verringert
wird. Diese Wirkung kann dadurch
»o erhöht werden, daß die Innenseite des Rohres
d eckig und der Innenraum des Rohres / mit irgendeinem den Schall dämpfenden Material
angefüllt ist, z. B. Holzwolle, Raschigringen o. dgl.
Die Zwischenwände g verhindern eine Ausbreitung
der durch die Schlitze e in das Innere des Rohres f eintretenden Schallwellen
über den ganzen Innenraum, so daß- dadurch die dämpfende Wirkung unterstützt wird.
ao Auch verhindern sie bei Berührung des Innenrohres dessen Schwingungen.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι , Schalldämpfer für Kraftmaschinen as aller Art, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem in die Auspuffleitung eingebauten Zwischenstück, das aus einem mit Wandöffnungen versehenen Rohr, durch welches der ungehemmte Durchfluß der Abgase stattfindet, und aus einem äußeren Mantelrohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandöffnungen (?) so eng sind, daß die Schallwellen durch den Widerstand der Öffnungen beim teilweisen Übertritt der Wellen in den von dem Rohre (c) und dem Mantelrohr (f) gebildeten Raum vermindert werden.
- 2. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen fr) im Vergleich zu ihrerEnge hoch sind.
- 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (/) in mehrere Kammern unterteilt ist.
- 4. Schalldämpfer nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (/) in an sich bekannter Weise mit Holzwolle, Raschigringen0. dgl. gefüllt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen6RBUN. GEDRUCKT IN DEIl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55926D DE513712C (de) | 1928-11-15 | 1928-11-15 | Schalldaempfer aller Art, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55926D DE513712C (de) | 1928-11-15 | 1928-11-15 | Schalldaempfer aller Art, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513712C true DE513712C (de) | 1930-12-01 |
Family
ID=6940260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA55926D Expired DE513712C (de) | 1928-11-15 | 1928-11-15 | Schalldaempfer aller Art, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513712C (de) |
-
1928
- 1928-11-15 DE DEA55926D patent/DE513712C/de not_active Expired
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