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DE513100C - Bleistiftbuendelmaschine - Google Patents

Bleistiftbuendelmaschine

Info

Publication number
DE513100C
DE513100C DEE36818D DEE0036818D DE513100C DE 513100 C DE513100 C DE 513100C DE E36818 D DEE36818 D DE E36818D DE E0036818 D DEE0036818 D DE E0036818D DE 513100 C DE513100 C DE 513100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
slide
conveyor belt
suction head
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE36818D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR EHRHARDT FA
Original Assignee
FR EHRHARDT FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FR EHRHARDT FA filed Critical FR EHRHARDT FA
Priority to DEE36818D priority Critical patent/DE513100C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513100C publication Critical patent/DE513100C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bleistiftbündelmaschine Die Erfindung erstreckt sich auf eine Maschine, die im fortlaufenden Arbeitsgange das Bündeln und Etikettieren von aus einem Fülltrichter zugeführten Bleistiften u. dgl. besorgt. Gegenüber bekannten Packungs- und Etikettiermaschinen besteht die vorliegende Erfindung in der Sonderausbildung, derart, daß zwischen dem mit Zuleitschächten zur gleichzeitigen Freigabe einer Stiftreihe ausgestatteten Trichter und einem zur Aufnahme von Zwischenlagen dienenden Füllrahmen ein auf absatzweise Senkbewegung gesteuerter Tisch angeordnet ist, der wechselweise eine Werkstückreihe sowie eine Zwischenlage aufnimmt und bei seiner Schlußsenkung den von ihm getragenen Stapel auf ein darunterlaufendes, in an sich bekannter Weise mit Seitenstützen ausgestattetes Transportband abgibt, das diesen zu einem nachgeschalteten Knickschieber führt, der derart in Zusammenwirkung mit einem an sich bekannten Etikettensaugkopfe steht, daß der Knickschieber die vom Saugkopfe zugebrachte Banderole abknickt, deren freie Enden durch eine zweckmäßig zwischen dem Transportbande angeordnete, in an sich bekannter Weise bewegliche Anstreich- und Andrückbürste zur Verleimung kommen.
  • Dadurch wird eine selbsttätig wirkende Maschine zur Bleistiftverpackung erzielt, die zu diesem Zwecke und in ihrer Kombination und Arbeitswirkung grundsätzlich neu ist und den Vorteil einer mechanisch fortlaufenden Packung in einfacher, übersichtlicher Weise ergibt.
  • Die neue Packungsmaschine ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß. Sie ermöglicht, Werkstücke bestimmter Anzahl zu einem Bündel zusammenzufassen und dann mit einem Umband oder Etikettierstreifen zu versehen, so daß zum Schlusse abgezählte Verkaufspackungen zur Verfügung stehen, die unter Ausschluß von Handarbeit in durchaus mechanischer Weise entstanden sind.
  • Auf einem Maschinentische q. ist ein bei Bleistiftmaschinen an sich bekannter Füll-und Zuführungstrichter r angeordnet, der durch zweckmäßig verstellbare Zwischenwände 2 in verschiedene Zuführungskanäle unterteilt ist, durch welche die Werkstücke einzeln übereinanderliegend nach unten geleitet werden, um dann gemeinsam durch einen waagerecht beweglichen Schieber 3 in ihrer Querrichtung aus dem Trichter herausgeschoben zu werden.
  • Hinter der Trichtertischplatte ¢ ist ein von einer Kurvenscheibe 6 oder einer anderen Heb- und Senkvorrichtung gesteuerter, senkrecht beweglicher Auflagetisch 5 angeordnet, auf dem die aus dem Trichter kommenden Werkstücke aufgeschoben werden und an den sich ein weiterer fester Tischplattenteil q.' anschließt, welcher den Träger für einen Füllrahmen 7 bildet, in dem Zwischenlegplatten aus Pappe o. dgl. aufgestapelt sind, die durch einen waagerechten Schieber 8 einzeln herausbefördert und über die auf den Auflagetisch 5 gebrachten Werkstücke aufgeschoben werden, so daß jede Werkstücklage mit einer Zwischenlageplatte g' abgedeckt ist.
  • Die senkrechte Abwärtssteuerung des Auflagetisches 5 ist eine hubweise und entspricht der jeweiligen Stärke einer Werkstückdicke, so daß auf jede bereits auf dem Plattentische aufgebrachte Werkstücklage einerseits aus dem Fülltrichter 1, a eine weitere Werkstücklage und andererseits aus dem Füllrahmen 7 eine Zwischenlagenplatte aufgeschoben werden kann, auf die dann nach weiterer Senkung die nächstfolgende Werkstückauflage zugebracht wird.
  • Unterhalb des Maschinentisches und besonders des senkrecht beweglichen Auflagetisches 5 ist beiderseits ein endloses Transportorgan in Form eines Gurtes. oder einer Kette 14 angebracht, das mit Aufnahmeanschlägen 15 zur Einlagerung der von dem Senktisch 5 nach abwärts gebrachten, reihenweise übereinandergeschichteten Werkstücke dient, die dann von- dem beispielsweise durch Rollenführungen 13 unterstützten oberen Bandzuge abgeführt werden, während sich der Senktisch 5, seiner Steuerungsbeeinflussung folgend, leer wieder hebt und sich in seine Ausgangslage zwischen die Tisehplattenteile 4, 4.' einstellt. Die reihenweise geschichteten Werkstücke mit den dazwischenliegenden Pappe- o. dgl. Lagen g wandern unter dem Maschinentische, von den Aufnahmeanschlägen 15 der Transportorgane 14 gehalten, nach rückwärts und gehen infolge der entsprechenden absatzweisen Schaltung des Bandes von der Stellung a allmählich in die Stellung b über, in der ein heb- und senkbarer sowie seitwärts schwenkbarer Saugkopf 1 2 von einem Stapel i i einen Papierstreifen i i' abnimmt und auf die geschichteten Werkstücke auflegt. Der Papierstreifen kommt der Länge nach über die geschichteten Werkstücke zu liegen, so daß er mit seinen beiden Enden 2o, 21 über diese vorsteht. Hierauf tritt ein an dieser Stelle angeordneter senkrechter und nach abwärts beweglicher Knickschieber io in Tätigkeit, der den Papierstreifen i i' an den beiden oberen Eckkanten der geschichteten Werkstücke abknickt und dann derart abbiegt, daß die Papierstreifen mit ihren @ Enden senkrecht nach unten hängen. Der Knickschieber io senkt sich mit seinen beiden Seitenflächen nur so weit über den geschichteten Werkstückstapel hinüber, wie dies zum Abknicken des Papierstreifens i i' notwendig ist.
  • Die unteren Enden des Knickschiebers i o stehen also nicht nach unten über den geschichteten Werkstückstapel vor. Nun wandert der Werkstückstapel mit dem aufgeschobenen Knickschieber 1 o von der Stellung b in die Stellung c, woselbst Bürstenschieber 17, 18 wirksam werden, welche die Papierstreifenenden unterhalb des Werkstückstapels miteinander verkleben. Nunmehr wird der Knickschieber io vorn Werkstückstapel nach oben abgezogen. Der Bürstenschieber 17, 18 ist beispielsweise in seitlichen Kurvenbahnen i g geführt und taucht mit seiner Hinterbürste 18 in einen IZlebstoffbehält,2 r 16 ein.
  • Bei der Vorschubbewegung des Bürstenschiebers streift die Hinterbürste 18 unter ,Übertragung des von ihr mitgeführten Klebsteffes das Papierstreifenende 2o hoch und drückt dieses gegen diese Unterseite der Werkstücke nach aufwärts, während firn Anschluß hieran bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers die Vorderbürste 17 in Tätigkeit tritt und das Papierstreifenende z 1 gegen die Stifte hochstreift, so daß dieses das gummierte Streifenende 2o überlappt und an diesem zur Anklebebefestigung festgestrichen wird. Die Werkstücke sind damit fertiggebündelt sowie etikettiert und können beim weiteren Verlaufe der Transportschaltung der endlosen Organe 14 abgenommen werden. Die Abnahme kann entweder von Hand erfolgen oder auch mechanisch einsetzen, beispielsweise dadurch; daß man den hinteren Halteanschlag 15 abklappen und die gebündelten sowie etikettierten Werkstücke auf einem Ablagetisch zum weiteren Abtransporte abschieben läßt, oder daß man kurz vor dem Ablauf der Transportorgane 14 über die hintere Rolle eine Hebeplatte anordnet, welche die gebündelten Werkstücke aus den Halteanschlägen 15 heraushebt und auf einen Ablagetisch oder Transportgurt zur Weiterbeförderung abgibt. Die untere Seite des Werkstückbündels, d. h. die Stelle, an welcher das Umband verklebt ist, bleibt dabei, um den einwandfreien Klebeprozeß zu sichern, zweckmäßig auch während des weiteren Abtransportes der Werkstücke nach unten liegen.
  • Die Weiterschaltung des Werkstückpackes von der Schaltstellung b nach der Schaltstellung c ist zweckmäßig, jedoch nicht Bedingung, vielmehr kann natürlich ohne weiteres der Bürstenschieber 17, 18 finit dem zugehörigen Klebstoffbehälter 16 unter dem Knickschieber i o, also in der Stellung b, angeordnet werden, so daß das Umlegen und Verkleben des Papierstreifens i i' im Anschluß an die Abknicktätigkeit des Schiebers io erfolgt.
  • Die Ausführungseinzelheiten sind im Rahmen der Erfindung unerheblich; wesentlich bleibt nach dieser die in Zeichnung und Beschreibung erläuterte Arbeitsweise der Maschine, bei der am einen Ende die Werkstücke in einen Zuführungstrichter eingegeben werden, um am anderen Ende abgezählt und gebündelt bzw. etikettiert herauszukommen.
  • Der gleichzeitige Einschub einer Anzahl von Werkstücken nebeneinander bringt eine Vereinfachung des Maschinenbetriebes in der Schaltsteuerung, doch lassen sich natürlich die Werkstücke auch einzeln nacheinander auf den Auflage- bzw. Senktisch 5 bringen, der dann nach Erreichung einer entsprechenden Werkstückanzahl die Schaltsteuerung im Sinne der Erfindung nach abwärts vornimmt.
  • Statt 12 Werkstücke in einem Bündel zu fassen, wie es das Ausführungsbeispiel vorsieht, kann man antürlich auch ohne weiteres durch entsprechende Steuerungseinstellung der Maschine eine kleinere oder größere Werkstückanzahl zusammenfassen und etikettieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine, die im fortlaufenden Arbeitsgange das Bündeln und Etikettieren von aus einem Fülltrichter zugeführten Bleistiften u. dgl. besorgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Zuleitschächten zur gleichzeitigen Freigabeeiner Stiftreihe ausgestatteten Trichter (i) und einem zur Aufnahme von Zwischenlagen (9) dienenden Füllrahmen (7) ein auf absatzweise Senkbewegung gesteuerter Tisch (5) angeordnet ist, der wechselweise eine Werkstückreihe sowie eine Zwischenlage aufnimmt und bei seiner Schlußsenkung den von ihm getragenen Stapel auf ein darunterlaufendes, in an sich bekannter Weise mit Seitenstützen (15) ausgestattetes Transportband (14) abgibt, das diesen zu einem nachgeschalteten Knickschieber (io) führt, der derart in Zusammenwirkung mit einem an sich bekannten Etikettensaugkopfe (12) steht, daß der Knickschieber (i o) die vom Saugkopfe zugebrachte Banderole abknickt, deren freie Enden durch eine zweckmäßig zwischen dem Transportbande angeordnete, in an sich bekannter Weise bewegliche Anstreich- und Andrückbürste zur Verleimung. kommen.
DEE36818D 1928-01-18 1928-01-18 Bleistiftbuendelmaschine Expired DE513100C (de)

Priority Applications (1)

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DEE36818D DE513100C (de) 1928-01-18 1928-01-18 Bleistiftbuendelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

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DEE36818D DE513100C (de) 1928-01-18 1928-01-18 Bleistiftbuendelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513100C true DE513100C (de) 1930-11-24

Family

ID=7077933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE36818D Expired DE513100C (de) 1928-01-18 1928-01-18 Bleistiftbuendelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE513100C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038935B (de) * 1955-06-18 1958-09-11 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum Einfuehren von Trinkhalmen in Milchflaschen
DE2336346A1 (de) * 1972-12-29 1974-07-04 George Everett Foerdervorrichtung zum foerdern scheibenaehnlicher gegenstaende
FR2313270A1 (fr) * 1975-06-04 1976-12-31 Winthrop Laboratoires Installation de distribution d'ampoules, notamment pour machine de remplissage et de scellage d'ampoules pharmaceutiques
DE2649234A1 (de) * 1976-10-26 1978-05-03 Olin Energy Systems Ltd Vorrichtung zum beladen eines foerderers

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DE1038935B (de) * 1955-06-18 1958-09-11 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum Einfuehren von Trinkhalmen in Milchflaschen
DE2336346A1 (de) * 1972-12-29 1974-07-04 George Everett Foerdervorrichtung zum foerdern scheibenaehnlicher gegenstaende
FR2313270A1 (fr) * 1975-06-04 1976-12-31 Winthrop Laboratoires Installation de distribution d'ampoules, notamment pour machine de remplissage et de scellage d'ampoules pharmaceutiques
DE2649234A1 (de) * 1976-10-26 1978-05-03 Olin Energy Systems Ltd Vorrichtung zum beladen eines foerderers

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