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DE512568C - Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels

Info

Publication number
DE512568C
DE512568C DED59365D DED0059365D DE512568C DE 512568 C DE512568 C DE 512568C DE D59365 D DED59365 D DE D59365D DE D0059365 D DED0059365 D DE D0059365D DE 512568 C DE512568 C DE 512568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
bottom sheet
sheets
segment
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED59365D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED59365D priority Critical patent/DE512568C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE512568C publication Critical patent/DE512568C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/26Folding in combination with unpiling

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blätterstapels Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen, allgemein unter dem Namen Falzeinzug bekannt gewordenen Vorrichtungen, mittels denen das jeweils unterste Blatt eines Blätterstapels unter aleichzeitigein einmaligen Falzen entnommen wird.
  • Es «-erden zu diesem Zweck sowohl gegeneinander umlaufende, das unterste Blatt saugend oder reibend erfassende Walzen oder @Valzen_eginente wie auch gegeneinander bewegte Zangen u. dgl. angewandt. Bei allen diesen Ausführungsformen tritt der Übelstand in die Erscheinung, daß die untersten Blätter des Stapels in den zwischen den stets paarweise angeordneten Einzugelementen oberhalb deren Berührungslinie bestehenden Raum hinein durchsacken, selbst wenn dieser Raum auf das kleinstmögliche Ausnial.; bescliriiitl;t wird. Die Nei-ung zu diesem Durchsacken ist um so größer,' je dünner die zu verarbeitenden Papiere sind. und die Folge ist, daß häufig an Stelle eines einzelnett zwei oller mehr Blätter gleichzeitig erfaßt und eingezogen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird bei allen obenerwähnten Ausführungsformen von Falzeitizii-en dem Durchsacken (leg Blätter entre@enrewirkt und (las Einziehen von mehr als einem Blatt verhindert durch Einführen eines Druckluftstromes unter den Stapel in den von dessen unterstem Blatt und den Einzu-eleinenten oberhalb deren Berührungslinie gebildeten Ratlin. Der dadurch in die_eni Raum entstehende Luftüberdruck wirkt vor allen Dingen nach oben gegen die Stapelunterfläche und erschwert so das Durchsacken der untersten Blätter des Stapels. Werden trotzdem zwei oder mehr Blätter. etwa durch zu starkes gegenseitiges Ancinanderhaften, von den Einzugeleinenten gleichzeitig erfaßt und aufgebauscht. so tritt der Luftstrom, sobald der aus mehreren Blättern zusammengesetzte Bausch in seinen Bereich gelangt, zwischen die einzelnen Blätter und trennt sie voneinander, derart. dali das unterste Blatt abgesondert und gegen die Einzugelemente geleitet, von diesen allein erfaßt, gefalzt und vom Stapel entnommen wird, während die darübei-l.iegen(len nach oben zurückgedrängt werden. Auch bei richtiger Kittnahme eines einzelnen Blattes durch die Einzugelemente wirkt der angewandte Druckluftstrom günstig, weil er (las ordnungsmäßige Einlaufen des Blattes zwischen (Nie Einzugelemente unterstützt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. t ist ein senkrechter OOuerschnitt durch einen Falzeinzug, bei dein als Einzugelernente ein Saugsegment und eine damit zusammenarbeitende Einzugwalze angewandt sind.
  • Abb. 2 ist die Draufsicht auf diejenigen "feile des Falzeitiztlge_, (Nie für die vorliegcn(lc HA-1induil, voll Bedeutung sind. Der Blätterstapel 1 ruht auf der Stapelplatte 2 und wird den Stapelanschlägen 3 in >einer richtigen Lage gehalten. In einer Aussparung der Stapelplatte a liegt das Einzt:--segment T finit si»iiier Gegenwalze 5, so (iaß deren -'7,clieitellinie um ein geringes gegen die Oberfläche der '- tapelplatte zurücksteht. Das Einzugsegment.I ist in den Seitenwan-,en b. die auch die _Stapelplatte 2 tragen, gelagert. während :eine Gegenwalze 5 federnd gegen es gepreßt wird und zu diesem Zweck in schwenkbaren. in der Zeichnung nicht angedeuteten Hebeln oder in Lagersteinen, die in den Seitenwangen (ä geführt sind, läuft. lin iibrigen kann snwohl die Wirkungsweise wie auch die Ausbildung des Saugsegments finit :einer Ge-envaize als bekannt vorausgesetzt 11verden. Es sei deshalb lediglich erwälint. daß (las Saugsegment 4. auf je eine :einer Umdrehungen das jeweils unterste Blatt des Stapels 1 mittels seiner Saugötfnun-#erl ; ansaugt und es zunächst zwischen sich und seiner Gegenwalze ; aufbauscht, es wird darin von beiden erfaßt und zwischen den Führungen 8 hindurch zu dem schnellaufenden Walzenpaar q. in gefördert. In dem Augenblick, wo es diese ergreifen, ist es in der Aussparung i I der Unifläche des Saugsegments .1 angelangt und kann daher frei zwischen diesem und seiner Gegenwalze 5 hindurch vollends mit beschleunigter Geschwindigkeit unter dem Stapel i herausgezogen werden.
  • In den von dem untersten Blatt des Stapels 2 und der Umfläche des Einzugseginents 4. wie auch seiner Gegenwalze 5 oberhalb der Berührungslinie dieser beiden letzteren umschlossenen Raum 12 sacken die untersten Blätter des Stapels häufig durch. und zwar neigen hierzu besonders dünne Papiere selbst dann, (wenn das Segment .I und die Walze 5 den kleinstmöglichen Durchmesser erhalten und infolgedessen von Scheitel zu Scheitel nur einen geringen Abstand aufweisen. Dieses Durchsacken ist die -Ursache für das gleichzeitige Einziehen von zwei oder mehr Blättern. L m dem entgegenzuwirken, wird Uemäß der Erfindung in den schädlichen Raum 1 2 Druckluft eingeblasen. Zu diesem Zweck sind zu beiden Seiten des Stapels i Blasdüsen 13 zwischen dem Einzugsegment d. und seiner Gegenwalze 5 über deren Berührungslinie so angeordnet. daß sie tiefer liegen als die untere Fläche des Stapels i bzw. seines untersten Blatte:. Diese Blasdüsen 13 sind an eine Rohrleitung 1.4 angeschlossen, die von beliebiger Quelle aus finit Druckluft gespeist wird. Jede Düse 13 ist durch Vermittlung eines an ihr befestigten Holmes 15 in der Höhenrichtung des Stapels verstellbar von Haltern 1< getragen. die ihrerseits in der Längsrichtung des Segments 4. und der ;@"alze vierschwenkbar sind, so daß die Düsen 13 einerseits mehr oder weniger tief unter die Stapelunterfläche und andererseits auf je;le Formatgröße eingestellt werden können.
  • Der auf diese Weise in dem Raum 1:2 erzeugte Luftüberdruck wirkt zunächst gegen die Stapelunterfläche und setzt daher dem Durchsacken einen gewissen Widerstand entgegen. Werden trotzdem zwei oder mehr Blätter von dem Segment .I erfaßt und gleichzeitig; aufgebauscht, so gelangt der aus nielirereil Blättern bestehende Bausch je nach der Höheneinstellung der Düsen 13 früher oder später in den Bereich des Luftstromes, der seitlich zwischen die einzelnen Blätter eindringt und sie voneinander trennt, wobei er das unterste Blatt nach unten gegen das Einzugse-ment 4. treibt, die darüberliegenden dagegen zurückhält, so daß der Einlauf mehrerer Blätter zwischen das Segment 4. und seine Gegenwalze 5 verhindert ,wird. Es ist weiterhin ersichtlich, daß auch bei richtigem Erfassen eines einzelnen Blattes durch das Saugsegment.I der im Raum 12 erzeugte überdruck insofern dienlich ist, als er die @Nirkung des Segments und den ordnungsmäßigen Einlauf des Blattes zwischen das Segment und seine Gegenwalze unterstützt.
  • Ob in Abweichung von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel andere Ausführungsformen von Falzeinzügen, beispielsweise Gummieinzugwalzen oder Einzugzangen oder an Stelle der schrägen eine waagerechte Lagerung des Stapels angewandt werden, bleibt für die Wirkung der ' Einrichtung gemäß der Erfindung ohne Belang, da durch sie in allen Fällen die beschriebenen Vorteile erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTAU; SPRUCH Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blätterstapels, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Blätterstapel (i) in den von dessen unterstem Blatt und den Ein7uelernenten (.I, 5) oberhalb deren Berührungslinie umschlossenen Rauin (12) Druckluft eingeblasen wird.
DED59365D 1929-09-29 1929-09-29 Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels Expired DE512568C (de)

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DED59365D DE512568C (de) 1929-09-29 1929-09-29 Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels

Publications (1)

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DE512568C true DE512568C (de) 1931-05-28

Family

ID=7057682

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DED59365D Expired DE512568C (de) 1929-09-29 1929-09-29 Vorrichtung zum Entnehmen und gleichzeitigen einmaligen Falzen des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels

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DE (1) DE512568C (de)

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