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DE512487C - Bogenablege- und Stapelvorrichtung fuer Bronziermaschinen - Google Patents

Bogenablege- und Stapelvorrichtung fuer Bronziermaschinen

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Publication number
DE512487C
DE512487C DEK99286D DEK0099286D DE512487C DE 512487 C DE512487 C DE 512487C DE K99286 D DEK99286 D DE K99286D DE K0099286 D DEK0099286 D DE K0099286D DE 512487 C DE512487 C DE 512487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sheet
frame
arms
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK99286D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlbach & Co
Original Assignee
Kohlbach & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kohlbach & Co filed Critical Kohlbach & Co
Priority to DEK99286D priority Critical patent/DE512487C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE512487C publication Critical patent/DE512487C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Bogenablege- und Stapelvorrichtung für Bronziermaschinen Bei den jetzt gebräuchlichen Flachbronzierniaschinen ist am Auslauf ein geneigt stehender Tisch angeordnet, auf dem sich die aus der Maschine austretenden Bogen selbsttätig ablegen. Um die Bogen beim Ablegen einigermaßen zu richten, sind drei in Form eines [J zueinanderstehende Fangleisten auf dem Tisch angeordnet, gegen die die aus der Maschine ausgeworfenen Bogen antreffen. Trotz dieser Fangleisten kommen die Bogen nicht .genau in gleiche Lage, sondern sind mehr oder weniger zueinander verschoben, so daß der entstehende Stapel nicht gerichtet ist. Bei diesen Ablegetischen .muß der Stapel jedesmal entfernt werden, wenn er annähernd die Höhe der Anschlagleisten erreicht hat. Diese können aus baulichen Gründen aber nicht sehr hoch gehalten werden, so daß die Abnahme des Stapels häufig erfolgen und man für diesen Zweck meist eine besonclere Bedienungsperson einstellen muß. Außerdem macht sich dann auch vielfach noch, z. B. wenn die Bogen weiter bearbeitet werden, ein Ausrichten des Stapels erforderlich. Diese Übelstände werden um so schwerer empfunden, je größer die Auflage der zu bronzierenden Bogen ist und je rascher die Bogen aufeinanderfolgen. Um das nachfolgende Ausrichten der Bogen zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die seitlichen Fangleisten des Tisches und außerdem noch eine weitere vierte Fangleiste beweglich anzuordnen und ihnen ständig eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen, wodurch die Bogen besser gerichtet werden. Es ist ferner eine Vorrichtung zum Ablegen von Bogen bekannt, bei welcher in gleichmäßigen Intervallen die Bogen durch Greifer zugeführt werden, die oberhalb des Bogenstapels vorgesehen sind. Die Greifer lassen den Bogen auf den Stapel herabfallen, welcher zwischen oberhalb des Stapels vorgesehenen Stangen oder Drähten hindurchgleiten muß, durch welche seine seitlichen Kanten aufgebogen werden. Die Bogen werden dann durch seitliche Anschläge zurechtgestoßen, die auf einer Schiene sitzen, welche entsprechend dem Bogenformat ein- und festgestellt werden kann. Der Antrieb der schwingenden Anschläge erfolgt von einer hin und her gehenden Stange aus über Winkelhebel. Bei dieser Einrichtung ist das Verstellen der Anschläge entsprechend dem Bogenformat ziemlich umständlich, weil die die Anschläge tragende Schiene beiderseits gelöst, eingestellt und wieder festgestellt werden muß, so daß also mehrere Operationen auszuführen sind und der Arbeiter seinen Standort wechseln muß.
  • Schließlich sind auch Vorrichtungen zum Aufbiegen der seitlichen Kante des Bogens vor der Ablage an den Stapel bekannt, und zwar läßt man den Bogen zwischen oberhalb des Stapels angeordneten seitlichen, winkelartig gebogenen Armen hindurchgehen oder ordnet unmittelbar vor -dem Stapel quer zur Vorschubrichtung des Bogens eine entsprechend geformte Walze ab, über welche der Bogen h.inweggeleitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bogenablege- und Stapelvorrichtung für Bronziermaschinen, bei welcher der Stapeltisch entsprechend dem wachsenden Stapel gesenkt, die Bogen in unregelmäßigen Abständen zugeführt, vor dem Ablegen durch rechts und links der Bogenbahnen angeordnete Gleitbahnen an den seitlichen Kanten aufgebogene und auf dem Stapeltisch durch schwingende Arme geradegestoßen werden, und besteht darin, daß die schwingenden Arme in an sich bekannter Weise auf drei in Form eines U angeordneten Wellen verteilt sind, deren eine von einer Welle der Bronziermaschine aus in schwingende Bewegung gesetzt wird und diese Drehung auf eine der beiden anderen senkrecht zu ihr stehenden Wellen überträgt, die wieder die dritte parallel zu ihr verlaufende Welle in umgekehrtem Drehsinn antreibt, wobei die beiden parallelen Wellen mittels Zahnräder an zwei quer im Gestell verlaufenden Zahnstangen aufgehängt sind und die beiden Zahnräder jeder Stange auf einer gemeinsamen durch Handrad zu drehenden Welle sitzen.
  • Die neue Anordnung ist außerordentlich einfach und gestattet vor allen Dingen schnelle und gleichmäßige Einstellung durch einfaches Betätigen des Handrades.
  • Die Erfindung kann weiter in der Weise ausgeführt werden, daß die an den parallelen Wellen sitzenden Schwingarme auf der nach innen gerichteten Seite je ein Blech tragen, das nach der Bronziermaschine zu zurückgebogen -ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • In dem auf der Zeichnung dargestellten Teil der Bronziermusch.ine bedeuten i -die Abstaubbänder, 2 das Transportband, 3 die beiden gleichzeitig dem Transport der Bogen dienenden Abstaubwalzen und q. die die Bogen aus der Maschine ausführenden Transportbänder. Auf mehrere der Transportbänder q. setzt sich direkt über der außerhalb der Bronziermaschine gelegenen Leitwalze 5 für die Bänder je eine Druckrolle 6 auf. Diese Rollen 6 sitzen freischwingend an je einem Arm 7, die wieder an einer auf dem Gestell 8 der Bronziermaschine befestigten Brücke 9 festgeklemmt sind. Die Rollen 6 setzen sich durch ihr Eigengewicht auf die Transportbänder auf und bewirken eine sichere Mitnahme der auf den Transportbändern q. liegenden Bogen. Die Bronziermaschine ist wie üblich durch ein Gehäuse io abgedeckt. Hinter der Bronziermaschine sind in Verlängerung von deren Seitenwänden zwei Rahmen 12 aufgestellt, die wenng höher sind als das Gestell der Bronziermaschine und durch Querstreben 13 miteinander verbunden sind. Am hinteren Ende dieses Gestelles ist in seinem oberen Teil eine Welle 1q. drehbar gelagert, die auf dem einen über das Gestell vorragenden Ende ein Schneckenrad 15 _ und auf dem anderen Ende eine Handkurbel 16 trägt. Auf dem zwischen den beiden Rahmen gelagerten Teil der Welle 1d. ist dicht an der Innenseite jedes Rahmens je ein Paar Kettenzahnräder 17, 18 aufgekeilt. Von den beiden Kettenzahnrädern 18 verläuft je ein Kettentrieb i9 nach einem im vorderen Teil des Gestelles in gleicher Höhe angeordneten Kettenrad 2o. Die Drehung dieser fest auf ihren Bolzen sitzenden Zahnräder 2o wird durch auf der Außenseite des Rahmens angebrachte Zahnräder2i auf unmittelbarbenachbarteKettenzahnräder 22 übertragen, die sich in umgekehrtem Sinne drehen wie die Kettenzahnräder 17. über die Kettenzahnräder 17, 17 und 22, 22 verläuft in senkrechter Richtung je ein Kettentrieb 23, der über ein unter diesen Kettenrädern im unteren Teil des Rahmens " auf einem verstellbaren Bolzen drehbar gelagertes Kettenzahnrad 24. gelegt ist. In jede dieser Ketten 23 ist eine Lasche 25 eingeschaltet, die bei allen Ketten auf dem inneren Trum in gleicher Höhe liegt. Die Laschen 25 der beiden vorderen und der beiden hinteren Ketten 23 tragen je eine Winkelschiene 26, die einer Holzplatte 27 als Auflage dienen. Das auf der Welle 14 sitzende Schneckenrad IS kämmt mit einer senkrecht stehenden Schnecke 28, auf deren Welle ein Sperrzahnrad 29 und lose ein Schaltarm 30 mit Sperrklinke 31 für das Sperrzahnrad sitzt. An dem Schaltarm 30 greift eine Schubstange 32 an, deren anderes Ende an einem Kurbelzapfen einer auf dem einen Ende der die obere Abstaubwalze 3 tragenden Welle sitzenden Kurbelscheibe 33 angelenkt ist. Bei jeder Drehung der oberen Abstaubwalze wird somit die Welle 14 um ein kleines ,Stück fortgeschaltet. Die Schaltung erfolgt in dem Sinne, daß :die von den Ketten 23 getragene Platte um ein kleines Stück gesenkt wird. Das Maß der Schaltung läßt sich durch Verstellung des Kurbelzapfens auf der Kurbelscheibe 33 einstellen, so daß das Senken des Tisches mit dem Anwachsen des Stapels der auf der Platte abgelegten Bogen Schritt hält. Sowie der Tisch bis zu einer bestimmten Höhe gesenkt ist, wird die Schaltung automatisch unterbrochen. Diese Unterbrechung läßt sich auf die verschiedenste Weise erreichen. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß die Schnecke 28 nicht fest mit dem Schaltrad verbunden ist, sondern vermittels einer Reibungskupplung, die durch Auftreffen einer Nase an der Tischplatte auf ein Gestänge 34 gelöst wird, sowie der Tisch eine bestimmte Stellung erreicht hat.
  • -Im vorderen Teil des durch die Rahmen 12 gebildeten Gestelles ist eine Welle 35 drehbar gelagert, auf der verstellbare Arme 36 sitzen. Diese Arme 36 stehen senkrecht zur Platte 27 in Höhe deren der Bronzierinaschine zugekehrten Kante, ihr oberes Ende liegt tiefer als die Leitwalze 5 für die Transportbänder ,I, so daß die aus der Maschine austretenden Bogen über sie weggleiten können. Auf dem einen über das Gestell vorstehenden Ende der Welle 35 ist ein Kurbelaren 37 angeordnet, an dem eine von der Welle der oberen Abstaubwalze 3 betätigte Exzenterstange 38 angreift. Durch diese Exzenterstange 38 wird die Welle 35 in schwingende Drehung versetzt. Die dabei nietschwingenden Arme 36 schieben die aus der Maschine austretenden, sich auf der Platte 27 ablegenden Bogen bis an die Anschläge 39 heran. Diese Anschläge sitzen auf einer Leiste 4.o, die sich auf Skalen 41 in dem Gestell längs verschieben und sich so je nach dem Bogenformat einstellen läßt. In dem Gestell sind zwei weitere in Längsrichtung desselben verlaufende Wellen 42 mit senkrecht nach unten stehenden verstellbaren Armen 43 angeordnet. Diese Wellen 4.2 tragen je zwei Muffen .L4, auf denen zwei eine Gabel bildende Arme 4.5 sitzen. In diesen Gabeln ist je ein Zahnrad 46 gelagert. Mit diesen Zahnradpaaren sind beide Wellen 4.2 an zwei auf der Oberkante des Gestells gelagerten, senkrecht zu den Wellen q.2 verlaufenden Querstangen .47 aufgehängt, die auf der Oberseite verzahnt sind. Die beiden Zahnräder jeder Welle 4.2 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 4.8, die an ihren Enden je ein Handrad d9 tragen. Durch Drehen des Handrades können mithin die Wellen 42 durch Abrollen der Zahnräder :I6 auf den verzahnten Querstangen 47 in dein Gestell in Querrichtung parallel verschoben werden. Die Wellen d.2 werden gleichfalls in schwingende Bewegung versetzt, die von der Welle 35 abgeleitet wird. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Welle 35 lose verschiebbar, gegen Verdrehung aber durch Nut und Keil gesichert, ein Winkelhebel 5o, dessen einer Arm bei der Stellung der Welle 35, in der die Arme 36 senkrecht stehen, waagerecht nach dem Gestell zu steht und dessen anderer Arm senkrecht nach oben gerichtet ist, während auf der einen Welle 42 ein Gabelarm 51, dessen Gabel waagerecht steht, angeordnet ist. Der waagerecht steliende Arm des Winkelhebels 5o ist mit dem Gabelarm 51 der einen Welle 4.2 durch zwei Zwischenglieder 52, 53 gelenkig verbunden. Wird die Welle 35 zum Ausschlag gebracht, wobei sich ihre Arme 36 nach rückwärts bewegen, so wird durch die Verbindungsglieder 50, 51, 52, 53 die eine Welle 4.2 so gedreht, daß sich die Arme 4.3 nach außen bewegen. Die beiden Wellen 4.2 tragen an dem hinteren Ende je einen Kurbelarm 5q., der bei der einen Welle nach oben und bei der anderen nach unten gerichtet ist. Die beiden Kurbelarme 5.4 sind durch eine verstellbare Stange 55 miteinander verbunden, so daß sich die der einen Welle .42 von der Welle 43 erteilte Bewegung auch der anderen Welle 4.2 mitteilt, jedoch im umgekehrten Drehsinn. Die beiden Wellen -2 werden so eingestellt, daß, wenn die Arme ,43 am weitesten nach innen geschwungen sind, die Entfernung der Arme der einen Welle d.2 von denen der anderen der Breite der abzulegenden Bogen entspricht. Die aus der Maschine austretenden Bogen werden infolgedessen durch die schwingenden Arme 43 seitlich genau gerichtet. Um ein Verfangen der Bogen an den Armen .I3 und ein Knicken der Kante beim Auftreffen zu vermeiden, sind auf der Innenseite der Arme 4.3 Bleche 56 angebracht, die nach der Bronziermaschine zu zurückgebogen sind, um die auftreffenden Bogen zu fangen und sanft in die richtige Lage überzuleiten. Der senkrecht nach oben stehende Arm des auf der Welle 35 verschiebbar sitzenden Winkelhebels 5o ist gegabelt und dient dem vorderen Ende der von der Welle 35 aus angetriebenen Welle 4.2 als Lager. Wird die Welle 42 durch das Handrad .I9 in dem Gestell verschoben, so nimmt sie infolgedessen auch den Winkelhebel 5o auf der Welle 35 mit, so daß zum Zwecke der Verschiebung der genannten Welle .I2 ihre Kupplung mit der Welle 35 nicht gelöst und wieder geschlossen zu werden braucht.
  • Um zu erzielen, daß die aus der Maschine austretenden Bogen möglichst ein gutes Flugvermögen haben und sich leicht auf dem Stapel ablegen, wird dem Bogen beim Austreten aus der Bronziermaschine eine gekrümmte Form gegeben, die dein Bogen eine größere Steifheit verleiht, als wenn sie flach aus der Maschine austreten würde. Zu diesem Zweck sind beiderseits der durch die Transportbänder 3 gebildeten Bahn zwei muldenförmig gebogene Bleche 57 angeordnet, deren Höhlung nach den Transportbändern zugekehrt ist, die von der Rückwand des die Bronziermaschine abdeckenden Gehäuse io nach der Leitwalze 5 für die Bänder 3 im spitzen Winkel verlaufen und mit der tiefsten Stelle der Wölbung bis dicht an die äußersten Transportbänder 4. herantreten. Die Transportbänder d. sind so eingestellt, daß die aus der Maschine austretenden Bogen breiter sind als die durch die Gesamtheit der Transportbänder gebildete Bahn. Die vordere Kante der aus der Maschine austretenden Bogen trifft mithin sehr bald auf die Bleche 57 auf, wodurch die Seitenkanten nach oben gewölbt werden. Die gewölbten Bleche 57 sind verstellbar an der Brücke 9 festgeklemmt, so daß sie sich jederzeit der Bogenbreite entsprechend einstellen lassen. Dadurch, daß die Bogen gewölbt aus der Maschine austreten, wird auch vermieden, daß die schwingenden Arme 43 beim Richten des Bogens zu scharf auf die Seitenkanten aufschlagen und sie verletzen.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung läßt sich ein Ablegen der die Bronziermaschine verlassenden Bogen zu einem guten, wohlgerichteten Stapel erreichen, wobei als besondererVorteilhervorzuheben ist, daßdieAblage der Bogen ganz unabhängig von deren Aufeinanderfolge ist und die Einstellung der Tischschaltung keine übermäßige Peinlichkeit erfordert. Die Abnahme des gesamten Stapels geschieht mit der Platte 27, in dem man unter diese, nachdem sie ihre tiefste Stellung erreicht hat, in welcher, wie bereits erwähnt, die Schaltung automatisch unterbrochen wird, einen Hubkarren fährt, mittels welchem man die Platte mit dem Stapel an und von den Schienen 26 abheben kann, worauf die Platte mit dem Stapel durch den Hubkarren nach jedem beliebigen Platz gefahren werden kann. Nach Einlegen einer neuen Platte und Hochkuppeln mittels des Handgriffes 16 kann die weitere Ablage stattfinden. Um die Handkurbel 16 bewegen zu können, ist übrigens noch die Anbringung einer Kupplung erforderlich, durch die das Schneckenrad 15 mit der Welle 14 in und außer Verbindung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bogenablege- und Stapelvorrichtung für Bronziermaschinen, bei welcher der Stapeltisch entsprechend dem wachsenden Stapel gesenkt, die Bogen in unregelmäßigen Abständen zugeführt, vor dem Ablegen durch rechts und links der Bogenbahnen angeordnete Gleitbahnen an den seitlichen Kanten aufgebogen und auf dem Stapeltisch durch schwingende Arme geradegestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingenden Arme (36, 43) in an sich bekannter Weise auf drei in Form eines [J angeordneten Wellen (35, 42) verteilt sind, deren eine (35) von einer Welle der Bronziermaschine aus in schwingende Bewegung gesetzt wird und diese Drehung auf einer der beiden anderen senkrecht zu ihr stehenden Wellen überträgt, die wieder die dritte parallel zu ihr verlaufende Welle in umgekehrtem Drehsinn antreibt, wobei die beiden parallelen Wellen (42) mittels Zahnräder (46) an zwei quer im Gestell verlaufenden Zahnstangen (47) aufgehängt sind und die beiden Zahnräder (46) jeder Stange (47) auf einer gemeinsamen, durch Handrad (49) zu drehenden Welle (48) sitzen. z. Bogenablege- und Stapelvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die an den parallelen Wellen (42) sitzenden Schwingarme (43) auf .der nach innen gerichteten Seite je ein Blech (56) tragen, das nach der Bronziermaschine zu zurückgebogen ist. 3. Bogenablege- und Stapelvorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der im Gestell gelagerten Welle (35) angetriebene Welle (q.2) mit ihrem Ende in einem gegabelten Arm der Kupplung (5o) beider Wellen gelagert ist, so daß bei einer Verschiebung dieser Welle (42) in dem Gestell gleichzeitig die Kupplung (50) auf der Welle (35) verschoben wird.
DEK99286D 1926-05-29 1926-05-29 Bogenablege- und Stapelvorrichtung fuer Bronziermaschinen Expired DE512487C (de)

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