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DE512185C - Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder fuer mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch foerdernde Leitungen - Google Patents

Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder fuer mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch foerdernde Leitungen

Info

Publication number
DE512185C
DE512185C DEA53536D DEA0053536D DE512185C DE 512185 C DE512185 C DE 512185C DE A53536 D DEA53536 D DE A53536D DE A0053536 D DEA0053536 D DE A0053536D DE 512185 C DE512185 C DE 512185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lines
rotary cylinder
shut
coal dust
air mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA53536D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Weitemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA53536D priority Critical patent/DE512185C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE512185C publication Critical patent/DE512185C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/076Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

In modernen Kraftwerken geht man immer mehr dazu über, die Kohle nicht unmittelbar auf Rosten unter den Kesseln zu verfeuern, sondern sie zu einem mehlfeinen Staub zu vermahlen, der zusammen mit der erforderlichen Verbrennungsluft durch Brenner in die Feuerräume der Kessel eingeblasen wird. Die Kohle wird zumeist in einer gesondert vom Kesselhaus aufgestellten Mühlenanlage zu Staub gemahlen,
ίο der dann mittels Pumpen zu den Kesselbunkern befördert wird, um von hier aus mittels geeigneter Vorrichtungen zur Verbrennung in den Feuerraum der Kessel überführt zu werden.
Die hochbeanspruchten Pumpen erfordern häufige Außerbetriebnahme zwecks Reparatur. Um den Betrieb durch diese Störungen nicht zu gefährden, ist es notwendig, mit jeder Pumpe auf möglichst jeden Kesselbunker arbeiten zu können. Für eine mit vier Pumpen arbeitende Mahlanlage mit vier zum Kesselhaus führenden Kohlenstaubleitungen sind, um mit jeder Pumpe auf jeden Strang arbeiten zu können, mehr als zwanzig Absperrschieber in diesen Leitungen erforderlich. Die Umschaltung einer Pumpe auf einen anderen Strang bedingt die Betätigung einer großen Anzahl dieser Schieber, so daß man bereits dazu übergegangen ist, an Stelle dieser einfachen Schieber Mehrwegeschieber zu verwenden, die sich in ihrem Aufbau an die im Maschinenbau bereits bekannten Mehrwegeschieber anlehnten. Ein nahezu zylindrisch gestaltetes Küken, welches mit einem oder mehreren radial verlaufenden Kanälen versehen ist, gibt dabei den Durchfluß für das Kohlenstaubluftgemisch frei. Das Küken dichtet dabei, ebenso wie die beispielsweise bei Wasserleitungen verwendeten Hähne, mit einer Mantelfläche gegen das Schiebergehäuse ab, wobei zur Dichtung meist eine Filz- oder Holzzwischenlage verwendet wird, da sich eine rein metallische Dichtung infolge Zwischendringens von Kohlenstaub rasch abnutzen würde. Aber auch die Filz- oder Holzabdichtung gibt zu ständigen Undichtigkeiten Anlaß, da ein Nachziehen der Dichtung infolge der zylindrischen Form des Kükens nicht möglich ist und eine konische Form des Kükens sich nicht bewährt hat. Im erhöhten Maße treten diese Undichtigkeiten bei Mehrwegeschiebern auf, da hier die dichtende Mantelfläche durch die Kanäle und Leitungsanschlüsse stark verkleinert wird und die Befestigung des Filzes Schwierigkeiten bereitet. Dieses Undichtwerden hat zur Folge, daß Kohlenstaub in tote Leitungen gelangt, sich dort absetzt und infolge zu langer Lagerung sich entzündet. Häufig wird auch der Filz von diesen Bränden mitbetroffen, so daß die Wirksamkeit der Schieber oft gänzlich in Frage gestellt wird. Es sind auch schon Absperrorgane mit einem Drehzylinder bekannt geworden, bei denen die
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willi Weitemeyer in Berlin.
Zuführungsleitungen in die Mantelfläche des Gehäuses münden, während die Abzweigleitungen vom Boden ausgehen. Der Drehzylinder ist hohl ausgebildet, und es findet von der Eintrittsöffnung zu den Austrittsöffnungen eine völlig ungeregelte Strömung statt, so daß bei Verwendung eines derartigen Schiebers die toten Ecken des Hohlzylinders sich bald in unerwünschter Weise mit Kohlenstaub anfüllen wurden, worin ein Gefahrenherd zu sehen ist. Als weiterer Nachteil des bekannten Absperrorgans muß noch angeführt werden, daß das Fördergut beim Durchgang durch dieses einen hohen Druckverlust erleidet. Alle geschilderten Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Der im Absperrorgan befindliche Drehzylinder erhält in seiner Mantelfläche einen Ringkanal, der durch eine oder mehrere Öffnungen in seiner Grundfläche die Zuführungsleitung mit der Mündung einer oder mehrerer Abzweigleitungen verbinden kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Von der Grundfläche des zylindrisch gestalteten Verteilerorgans gehen vier Abzweigleitungen η aus. Die Zuführungsleitung ä, ist an den Gehäusemantel angeschlossen, kann aber auch in den Deckel einmünden. Der Drehschieber h besitzt auf der Mantelfläche einen rings um den Schieber verlaufenden Kanal I, der in eine öffnung m in der Grundfläche des Drehschiebers mündet. Diese öffnung m kann durch Drehen des Drehschiebers über die Mündungsöffnung b einer der Abzweigleitungen (in der Abbildung der Leitung n) gestellt werden, so daß die Verbindung zwischen der Zufuhr- und Abzweigleitung hergestellt ist. Wie im Grundriß Abb. 1 gezeichnet, teilt sich dann die Strömung nach Verlassen des Eintritt-Stutzens in zwei Zweige, die sich erst über der Öffnung η wieder vereinen. Um einen Druckverlust infolge Aufemanderprallens der beiden Strömungszweige zu vermeiden, erhält der Kanal über der Öffnung η zweckmäßig eine Zwischenwand 0, die die beiden Brennstaubströme nahezu stoßfrei vereinigt und sanft in die Richtung der Abzweigleitung überleitet.
Zur Entlastung des Drehschiebers wird dieser zweckmäßig oberhalb des Kanals bei f gegea das Gehäuse abgedichtet. Da man den Raum q oberhalb des Schiebers durch eine Rohrleitung mit irgendeinem Atmosphärendruck aufweisenden Kohlenstaubbehälter, beispielsweise einem Kohlenstaubbunker, in Verbindung setzen kann, so braucht die Dichtung nicht vollkommen zu sein. Da der Drehschieber völlig entlastet ist, so wird die erforderliche Anpressung zweckmäßig durch eine einsteEbare Feder r bewirkt.
In Abb. 2 ist der Drehschieber nochmals besonders herausgezeichnet, um die Ausbildung der Querwand 0 besser erkennen zu lassen.
Die Verwendbarkeit des beschriebenen Absperrorgans ist selbstverständlich nicht auf Leitungen, welche Kohlenstaubluftgemisch fördern, begrenzt, sondern der Schieber ist überall dort mit Vorteil zu verwenden, wo körniges oder staubförmiges Gut von einem gasförmigen Fördermittel fortgeleitet wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder für mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch fördernde Leitungen, von denen die Zuführungsleitungen in die Mantelfläche des Gehäuses münden, während die Abzweigleitungen vom Boden ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (h) in seiner Mantelfläche einen Ringkanal (/) hat, der durch eine oder mehrere öffnungen (w) in seiner Grundfläche die Zuführungsleitung (d) mit der Mündung einer oder mehrerer Abzweigleitungen (b) verbinden kann.
2. Absperr- und Verteilerorgan nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Öffnung (m) in der Grundfläche des Drehzylinders die öffnung derart geteilt ist, daß die beiden von der Zuführungsleitung durch den Kanal kommenden Ströme nahezu stoßfrei über der Öffnung vereinigt und sanft in die Richtung der Abzweigleitungen übergeführt werden.
3. Äbsperr- und Verteilerorgan nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder oberhalb des Kanals zwecks Entlastung gegen das Gehäuse abgedichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA53536D 1928-03-11 1928-03-11 Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder fuer mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch foerdernde Leitungen Expired DE512185C (de)

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DEA53536D DE512185C (de) 1928-03-11 1928-03-11 Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder fuer mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch foerdernde Leitungen

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DEA53536D DE512185C (de) 1928-03-11 1928-03-11 Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder fuer mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch foerdernde Leitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE512185C true DE512185C (de) 1930-11-07

Family

ID=6939021

Family Applications (1)

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DEA53536D Expired DE512185C (de) 1928-03-11 1928-03-11 Absperr- und Verteilerorgan mit Drehzylinder fuer mehrere, insbesondere ein Kohlenstaubluftgemisch foerdernde Leitungen

Country Status (1)

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DE (1) DE512185C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042997B (de) * 1952-08-08 1958-11-06 Johan Olov Larsson Vorrichtung zum Ablassen eines von einem Gas oder einer Fluessigkeit getragenen Materials aus Druckgefaessen, beispielsweise Holzstoffkochern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042997B (de) * 1952-08-08 1958-11-06 Johan Olov Larsson Vorrichtung zum Ablassen eines von einem Gas oder einer Fluessigkeit getragenen Materials aus Druckgefaessen, beispielsweise Holzstoffkochern

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