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DE511802C - - Google Patents

Info

Publication number
DE511802C
DE511802C DENDAT511802D DE511802DA DE511802C DE 511802 C DE511802 C DE 511802C DE NDAT511802 D DENDAT511802 D DE NDAT511802D DE 511802D A DE511802D A DE 511802DA DE 511802 C DE511802 C DE 511802C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
punch
punching
holes
chopping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT511802D
Other languages
English (en)
Publication of DE511802C publication Critical patent/DE511802C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/30Perforating, i.e. punching holes in annular parts, e.g. rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM !.NOVEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 511802 KLASSE 7c GRUPPE 10
B142939 Ifrc Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 23. Oktober 1930
Josef Bertele in Augsburg
Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von Löchern in Reibzylinder Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1929 ab
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Stanzen von Löchern in die Reib- und Schneidzylinder von Maschinen zum Zerkleinern von Lebensmitteln und ähnlichen Maschinen, bei denen als Stanzmesser zum Zerkleinern der Nahrungsmittel die beim Stanzen entstehenden Stanzgrate dienen. Es sind bereits Vorrichtungen zum Stanzen von Hohlzylindern bekannt geworden, bei denen der auf dem Werkstückträger sitzende Hohlzylinder nach dem Stanzen jedes Loches um eine Lochteilung gedreht wird, aber bei diesen Anordnungen werden beim Weiterschalten leicht die Stanzgrate durch Anstreifen an der Matrize beschädigt. Erfindungsgemäi3 wird nun dieser Nachteil dadurch vermieden, daß beim Herausziehen des Stempels aus der Matrize der Schneidzylinder vermöge einer Kippbewegung des Werkstückträgers um einen außerhalb des Hohlzylinders befindlichen Drehpunkt so weit nachgibt, daß der Stanzgrat aus der Matrize herausgezogen und beim Weiterschalten infolgedessen nicht beschädigt wird. Außerdem wird der Werkstückträger, der den Scl<neidzylinder trägt, auf einer mit Gewinde versehenen Spindel in solcher Weise angeordnet, die sich bei jeder Schaltbewegung der Supportscheibe in einem feststehenden Muttergewinde dreht und dadurch mitsamt der Schneid trommel eine Verschiebung in JRichtung ihrer Achse erfährt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt
Abb. ι die neue Stanzmaschine teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dar.
Abb. 2 zeigt die Vorrichtung zum Weiterschalten des Schneidzylinders,
Abb. 3 die Schneidzylinderlagerung.
Der Stanzstempel 1 bewegt sich in der Füh rung 2 senkrecht auf und nieder; er greift bei der Stanzbewegung in die Matrize 3 ein. Der Stanzstempel wird von der Welle 4 aus in auf und ab gehende Bewegung versetzt. Der Schneidzylinder 5, der mit den Stanzlöchern 6 versehen werden soll, wird auf der vertikalen Drehscheibe 7 befestigt, und zwar dadurch, daß die seitlichen Ansätze 8, die an der Seite mit keilförmigen Anzugsflächen 9 und längs ihres Umfanges mit einer Zentrierungsfläche versehen sind, unter entsprechende, gleichfalls mit Zentrierungsflächen 10 versehene Ansätze il geschoben werden. Der Schneidzylinder wird dadurch auf der Drehscheibe befestigt und zugleich zentriert. Die Drehscheibe 7 ist auf einer Spindel 12 drehbar befestigt, die mit Gewinde versehen ist und sich in einem Muttergewinde dreht, das in die Lagerbüchse 13 eingeschnitten ist. Auf dieser Spindel 12 ist nun mittels eines Keiles 14 eine Scheibe 15 befestigt, die an ihrem Rand mit Einkerbungen 16 versehen ist, an die eine Klinke 17 angreift, die bei jeder Umdrehung der Welle 4 mit Hilfe eines Exzenters 18 und des Gestänges 19 um einen Zahn weiter geschoben wird. Dadurch wird auch die Trommel nach jedem Hube des Stanzstempels 1 um eine Loch teilung weiter
gedreht. Da sich die Spindel bei jedem Weiterschalten der Scheibe 15 in dem Muttergewinde der Lagerhülse 13 dreht, so wird sie bei jedem Weiterschalten um ein Stück in Richtung ihrer Achse verschoben. Die Folge davon ist, daß die Löcher 6 nicht genau in einer Ebene sitzen, sondern daß jedes folgende Loch gegenüber dem vorhergehenden in Richtung der Zylinderachse um ein kleines Stück verschoben ist. Es ergibt
to sich daher eine spiralförmige Anordnung der Löcher 6, wie Abb. 1 erkennen läßt. Hierdurch wird eine wesentlich feinere Zerkleinerung des Schneidgutes erreicht, als wenn sämtliche Löcher in einer Ebene sitzen würden.
Damit beim Herausziehen des Stanzstempels 1 aus dem Stanzloch keine Verbiegungen des schwachen Zylinderbleches eintreten können, sind der Schneidzylinder 5 und die Drehscheibe 7 etwas nachgiebig angeordnet: der Lagerbock 20, in dem die Spindel 12 gelagert ist, ist nicht fest angeordnet, sondern er führt um eine Drehachse 21 eine Kippbewegung aus, wenn der Stanzstempel 1 aus dem Stanzloch herausgezogen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Stanzen von Löchern in die Reib- oder Schneidzylinder von Maschinen zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, bei denen als Stanzmesser zum Zerkleinern der Lebensmittel die Stanzgrate dienen und bei der die Löcher von außen her in den Zylinder gestanzt werden, der bei jedem Hub des Stanzstempels in der Richtung des Zylindcrumfanges um (ine Lochteilung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausziehen des Stempels ans der Matrize der Schneidzylinder vermöge einer Kippbewegung um einen außerhalb des Zylinders gelegenen Drehpunkt so weit nachgibt, daß der Stanzgrat aus der Matrize herausgezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Stanzen von Löchern in die Reib- oder Schneidzylinder von Maschinen zinn Zerkleinern von Nahrungsmitteln, bei denen als Stanzmesser zum Zerkleinern der Nahrungsmittel die Stanzgrate dienen und bei der die Löcher von außen her in den Zylinder gestanzt werden, der auf eine Scheibe aufgespannt wird, die bei jedem Hub des Stanzstempels in der Richtung des Zylinderumfanges um eine Lochteilung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger um einen außerhalb des Zylinders befindlichen Drehpunkt kippbar angeordnet ist, so daß nach jedem Stanzhub der Zylinder beim Herausziehen des Stempels aus dem Stanzloch angehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe, die den Schneidzylinder trägt, auf einer mit Gewinde versehenen Spindel sitzt, die sich bei jeder Schaltbewegung der Supportscheibe in einem feststehenden Muttergewinde dreht und dadurch mitsamt der Supportscheibe und der Schneidtrommel eine Verschiebung in Richtung ihrer Achse erfährt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT511802D Active DE511802C (de)

Publications (1)

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DENDAT511802D Active DE511802C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE511802C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120411B (de) * 1954-07-28 1961-12-28 Schmitz & Co Maschb Drueck- oder Stanzvorrichtung fuer hohle Werkstuecke
DE1265103B (de) * 1960-09-05 1968-04-04 Birwelco Ltd Vorrichtung zum Halten und zum Laengsverschieben eines zylindrischen Werkstueckes bei dessen gleichzeitiger Drehung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120411B (de) * 1954-07-28 1961-12-28 Schmitz & Co Maschb Drueck- oder Stanzvorrichtung fuer hohle Werkstuecke
DE1265103B (de) * 1960-09-05 1968-04-04 Birwelco Ltd Vorrichtung zum Halten und zum Laengsverschieben eines zylindrischen Werkstueckes bei dessen gleichzeitiger Drehung

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