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DE511611C - Tastenanordnung fuer Tastenmusikinstrumente - Google Patents

Tastenanordnung fuer Tastenmusikinstrumente

Info

Publication number
DE511611C
DE511611C DEM103892D DEM0103892D DE511611C DE 511611 C DE511611 C DE 511611C DE M103892 D DEM103892 D DE M103892D DE M0103892 D DEM0103892 D DE M0103892D DE 511611 C DE511611 C DE 511611C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
musical instruments
keyboard musical
key arrangement
player
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM103892D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEM103892D priority Critical patent/DE511611C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE511611C publication Critical patent/DE511611C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/12Keys or keyboards; Manuals
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tastenanordnung für Tastenmusikinstrumente Die Erfindung betrifft eine Tastenanordnung für Tastenniusikinstrumente mit zwei hintereinanderliegenden, unabhängig voneinander spielbaren Klaviaturen. Es sind bereits Tastenanordnungen für Instrumente mit Doppelklaviaturen bekannt, bei welchen die Tastenflächen der Klaviaturen gegenüber der Horizontalen unterschiedlich geneigt sind. Die bisherigen Lagenanordnungen sichern aber dem Spielenden noch nicht die anatomisch und spielerisch zweckmäßigste Handlage, insbesondere dann nicht, wenn ein rascher Spielwechsel zwischen extremen Anschlagspunkten derhintereinanderliegenden Klaviaturen durchzuführen ist. Weiterhin.ist bei der schon vorgeschlagenen Anordnung der Greifflächen (Patent 348928) das Spiel für kleine Hände oder Hände mit kurzen Fingergliedern erschwert, weil die kleine bzw. kurze Hand nur unter Verzerrungen spielen kann.
  • Eine Verbesserung der Stoßkraft der Finger auf die Tasten kann beim Bespielen der beiden Klaviaturen nur dadurch erreicht werden, daß der Einfallwinkel der Stoßkraft der Finger auf die Tasten günstiger gestaltet wird. Durch verstärkte Neigung nur des einen Tastenreihenpaares ist dies nicht zu erreichen, da dadurch die allgemeine Übersicht über die Gesamtklaviatur gestört werden würde.
  • Gemäß der Erfindung wird die Griffigkeit und Anschlagfähigkeit der Doppelklaviatur dadurch verbessert, daß die beiden hinteren Tastenreihen gegen die Horizontale geneigt liegen, und zwar gegen den Spieler abfallend, während die vorderen Tastenreihen in an sich bekannter Weise gegen den Spieler ansteigend angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Doppelklaviatur eines Klaviers, wie es Gegenstand des Patents .347167 ist, wiedergegeben. Die dem Spieler zunächst liegende Klaviatur wird durch das Tastenreihenpaar lt, i gebildet, dessen Anschlagflächen gegenüber der Horizontalen zum Spieler ansteigen. Die hintere Klaviatur besteht aus den Tastenreihen k und 1, und ihre Anschlagflächen fallen gegen den Spieler zu ab. Durch diese Anordnung der Klaviaturen erhält die darauf spielende Hand für das gleichzeitige Spiel auf beiden bzw. für rasches, sprunghaftes Wechselspiel die schonendste Lage. Das Spiel kann noch dadurch erleichtert werden, daß auf den vorderen weißen Tasten zwischen den zugehörigen schwarzen Tasten Erhöhungsklötze e in bekannter Weise angeordnet werden.
  • Die Art der Lagerung der Tasten ist für die Erfindung gleichgültig, weshalb sie auch nicht dargestellt ist. Sie kann in der üblichen Weise mit Hilfe von Tragleisten und Führungsstiften ausgeführt werden.
  • Die geschilderte geneigte Lage der Anschlagflächen kann durch schräge Anordnung der ganzen Taste oder eines Teiles derselben, insbesondere des vorderen Endes, erreicht werden oder aber durch entsprechende Ausbildung der Anschlagfläche allein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tastenanordnung für Tastenmusikinstrumente aus zwei hintereinanderliegenden Tastenreihenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Tastenreihen gegen die Horizontale geneigt liegen, und zwar gegen den Spieler abfallend, während die vorderen Tast6nreihen in an sich bekannter Weise gegen den Spieler ansteigend angeordnet sind.
DEM103892D Tastenanordnung fuer Tastenmusikinstrumente Expired DE511611C (de)

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DEM103892D DE511611C (de) Tastenanordnung fuer Tastenmusikinstrumente

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DE511611C true DE511611C (de) 1930-10-31

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ID=7325262

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DEM103892D Expired DE511611C (de) Tastenanordnung fuer Tastenmusikinstrumente

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DE (1) DE511611C (de)

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