DE511350C - Muehle zum Vermablen von Kaffee, Griess o. dgl. unter Verwendung eines festen Mahiringes und eines sich drehenden kegelfoermigen Mahlkoerpers - Google Patents
Muehle zum Vermablen von Kaffee, Griess o. dgl. unter Verwendung eines festen Mahiringes und eines sich drehenden kegelfoermigen MahlkoerpersInfo
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- DE511350C DE511350C DESCH90631D DESC090631D DE511350C DE 511350 C DE511350 C DE 511350C DE SCH90631 D DESCH90631 D DE SCH90631D DE SC090631 D DESC090631 D DE SC090631D DE 511350 C DE511350 C DE 511350C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
- A47J42/02—Coffee mills; Spice mills having grinding cones
- A47J42/04—Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Mühle zum Vermahlen von Kaffee, Grieß o. dgl. unter Verwendung eines festen Mahlringes und eines sich drehenden kegelförmigen Mahlkörpers Gegenstand der Erfindung ist eine zum Vermahlen von Kaffee, Grieß o. dgl. dienende Mühle, bei welcher die Vermahlung in bekannter Weise zwischen einem in die Wandung des Mühlengehäuses eingeschraubten festen Mahlringe und einem darin sich drehenden und axial einstellbaren kegelförmigen Mahlkörper erfolgt. Die Erfindung ist im Vergleich mit bekannten Mühlen dieser Art dadurch gekennzeichnet, daß die breiten Enden des Mahlringes und Mahlkörpers dein abnehmbaren Deckel des Mühlengehäuses zugewandt sind, und daß der Mahlring derart in das Gehäuse eingeschraubt ist, daß im Falle des Festklemmens eines nicht vermahlbaren Fremdkörpers zwischen Mahlring und Mahlkörper diese beiden Teile durch Drehen der Mühlenwelle zwecks Entfernung des eingeklemmten Fremdkörpers entgegengesetzt der normalen Drehrichtung aus der Mühle ausgeschraubt werden können, und zwar ohne daß es notwendig ist, andere Teile der Mühle, insbesondere die Lager, auseinanderzunehmen.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, die einen senkrechten Axialschnitt durch die Mühle darstellt.
- a ist das Mühlengehäuse mit Zulauftrichter b und Fuß c; d ist die Welle, die in zwei Kugellagern e und f gelagert ist. Von diesen Kugellagern ist Lager f mit der Welle zusammen in Achsrichtung beweglich in einer zylindrischen Bohrung g im Mühlengehäuse angeordnet, indem das Lager zwischen einer Brust an der Welle d und einer gegen die nicht gezeigte Nabe der antreibenden Schnürscheibe anliegenden Hülse y festgeklemmt ist, um eine Einstellmöglichkeit für den Mahlspalt zu schaffen. Das Lager e ist in einem zylindrischen Körper h festgespannt, dessen Zylinderfläche mit Schraubengewinden versehen ist, in das das entsprechend ausgebildete Ende einer in die Wandung des Gehäuses von außen eingeschraubten Schraube s eingreift. Zum Drehen des Körpers h, d. h. um seine Verschiebung zu bewirken, dient ein schalenförmiger, vermittels Schrauben j am Körper h befestigter Körper i, der mit einem zylindrischen Kragen um das Ende des Gehäuses greift. Dieser Kragen ist zweckmäßig mit einer Einteilung versehen, die die Feinheit der Vermahlung, auf welche die Mühle eingestellt ist, angibt. An der Welle d ist der innere umlaufende Mahlkörper k befestigt. Um diesen Mahlkörper k herum ist der feststehende Mahlring l in die Wandung des Mühlengehäuses vermittels Gewinde m festgeschraubt. Der innere Durchmesser dieses Ringes erweitert sich gegen das vom Deckel h geschlossene Ende des Mühlengehäuses hin, und zwar entsprechend der Form des inneren Mahlkörpers k. Das Gewinde m am schmalen Ende des feststehenden Mahlringes l kann durch einen oder mehrere aus der Wandung des Mühlengehäuses herausragende Stifte o. dgl. ersetzt werden. Das breitere Ende des Mahlringes Z trägt einen Ring n mit einem kegelförmigen Ansatz o, der einem kegelförmigen festen Ansatz an einem nach innen gerichteten Kragen p an der inneren Wandung des Mühlengehäuses entspricht. Wenn der Mahlring L an seinem schmalen Ende mit dem Mühlengehäuse a zusammengeschraubt wird, so wird die kegelförmige Fläche o am Ring n sich gegen die entsprechend geformte, kegelförmige Fläche am Kragen p anlegen, wodurch die Einschraubmöglichkeit aufhört und eine genaue Zentrierung des äußeren Mahlkörpers bewerkstelligt wird.
- Dies Einschrauben des Mahlringes Z in seine richtige Stellung und selbstverständlich auch sein etwaiges späteres Ausschrauben kann nach Herausnahme der Welle d und des inneren Mahlkörpers vermittels eines jeden geeigneten Werkzeuges vorgenommen werden, beispielsweise vermittels eines gewöhnlichen Hohlschlüssels o. dgl. oder vermittels eines besonderen Schlüssels, der mit einem sich der inneren Wandung des Hohlraumes des Mahlringes anschließenden Kopf versehen ist. Wie schon eingangs erwähnt, läßt sich indessen der äußere Mahlring L auch durch Drehen der Welle d mit daran festsitzendem Mahlkörper k entgegengesetzt der normalen Umlaufrichtung beim Festklemmen der beiden Mahlkörper aneinander durch einen zwischen sie hineingedrängten Fremdkörper ausschrauben. Will man bei diesem Festklemmen die beiden Mahlkörper h und L voneinander trennen, so wird die Schraube s in der Wandung des Gehäuses herausgeschraubt und die Schnurscheibe am linken Ende der Welle d entfernt. Beim Drehen der Welle entgegengesetzt ihrer normalen Drehrichtung wird der Mahlring l dann mit der Welle und dem Mahlkörper unter Verschiebung nach rechts auf der Zeichnung aus dem Gehäuse herausgeschraubt, und nach Herausnahme der Welle können die beiden Mahlkörper voneinander getrennt werden.
- Der zylindrische Körper an der Welle d unter dem Trichter b kann gewünschtenfalls als Mahlkörper ausgestaltet werden, um den dann ein entsprechender fester Mahlring angebracht werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mühle zum Vermahlen von Kaffee, Grieß o. dgl. unter Verwendung eines in die Wandung des Mühlengehäuses eingeschraubten festen Mahlringes und eines sich drehenden und axial einstellbaren kegelförmigen Mahlkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die breiten Enden des Mahlringes (L) und Mahlkörpers (k) dem abnehmbaren Deckel zugewandt sind und der Mahlring derart in das Gehäuse (a) eingeschraubt ist, daß beim Festklemmen eines Fremdkörpers zwischen Mahlring und Mahlkörper diese beiden Teile durch Drehen der Mühlenwelle entgegengesetzt der normalen Drehrichtung ausgeschraubt werden können.
- 2. Mühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des kegelförmigen Mahlringes (l) ein kegelförmiger Ansatz (o) angeordnet ist, der beim Einschrauben des Mahlringes (l) sich an eine entsprechende kegelförmige Fläche an einem nach innen gerichteten Kragen (p) des Mühlengehäuses (a) legt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK511350X | 1928-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511350C true DE511350C (de) | 1930-10-29 |
Family
ID=8151214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH90631D Expired DE511350C (de) | 1928-06-18 | 1929-06-16 | Muehle zum Vermablen von Kaffee, Griess o. dgl. unter Verwendung eines festen Mahiringes und eines sich drehenden kegelfoermigen Mahlkoerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511350C (de) |
-
1929
- 1929-06-16 DE DESCH90631D patent/DE511350C/de not_active Expired
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