DE510369C - Rasier- und Toilettenspiegel mit Lichtquelle - Google Patents
Rasier- und Toilettenspiegel mit LichtquelleInfo
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- DE510369C DE510369C DEM113036D DEM0113036D DE510369C DE 510369 C DE510369 C DE 510369C DE M113036 D DEM113036 D DE M113036D DE M0113036 D DEM0113036 D DE M0113036D DE 510369 C DE510369 C DE 510369C
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- Germany
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- mirror
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- light
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- shaving
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D42/00—Hand, pocket, or shaving mirrors
- A45D42/08—Shaving mirrors
- A45D42/10—Shaving mirrors illuminated
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasier- und Toilettenspiegel in Verbindung mit
einer den Beschauer beleuchtenden elektrischen Lichtquelle, welche so angeordnet ist,
daß ein gleichmäßiges, blendungsfreies Licht erzielt wird.
Bei den bekannten derartigen Spiegeln ist die Spiegelfläche, um das Licht der hinter
dem Spiegel angebrachten Lichtquelle auf den Beschauer fallen zu lassen, notwendigerweise
entweder von einer Öffnung durchbrochen oder ein Teil des Spiegels dadurch lichtdurchlässig
gestaltet, daß er nicht verspiegelt ist. Infolgedessen hat der Spiegel am Tage und bei nichteingeschalteter elektrischer Lichtquelle
keine volle Spiegelfläche, wodurch die Spiegelwirkung beeinträchtigt wird. Ferner
sind diese Spiegel meist auf der ganzen Rückwand mit einem kegel- oder tellerförmigen
Gehäuse versehen, was ihnen ein unschönes Äußere verleiht.
Die Erfindung besteht darin, daß die gesamte, dem Beschauer sichtbare Fläche des
Spiegels mit einem an sich bekannten durch-
ag sichtigen Spiegelbelag versehen und dieser Belag bis auf den vor der Lichtquelle liegenden
Teil mit einem lichtundurchlässigen Anstrich, einer Maske ο. dgl., überdeckt ist.
Um den vor der Lichtquelle liegenden Teil des Spiegelbelages, welcher zum Hindurchlassen des Lichtes benutzt wird, als gleichmäßig leuchtende Fläche erscheinen zu lassen und die Einzelheiten der Lichtquelle dem Blick zu entziehen, kann der Spiegelbelag mit einer Mattscheibe oder einem anderen lichtdurchlässigen und dämpfenden Stoffe abgedeckt sein. Die Lichtquelle und die zum Hindurchlassen des Lichtes benutzte Stelle des Spiegelbelages wird zweckmäßig mit einer lichtundurchlässigen, in ihrer Gestalt der Lichtquelle angepaßten Kappe überdeckt.
Um den vor der Lichtquelle liegenden Teil des Spiegelbelages, welcher zum Hindurchlassen des Lichtes benutzt wird, als gleichmäßig leuchtende Fläche erscheinen zu lassen und die Einzelheiten der Lichtquelle dem Blick zu entziehen, kann der Spiegelbelag mit einer Mattscheibe oder einem anderen lichtdurchlässigen und dämpfenden Stoffe abgedeckt sein. Die Lichtquelle und die zum Hindurchlassen des Lichtes benutzte Stelle des Spiegelbelages wird zweckmäßig mit einer lichtundurchlässigen, in ihrer Gestalt der Lichtquelle angepaßten Kappe überdeckt.
Durch die Erfindung wird der Fortschritt erreicht, daß der Spiegel bei Tage und bei
nichteingeschalteter Lichtquelle mit seiner ganzen Fläche als Spiegel wirkt. Ferner
kann, da die Lichtstrahlen z. B. nicht mehr um den äußeren Rand des Spiegels herumgeleitet
zu werden brauchen, das sonst als Reflektor erforderliche und die ganze Rückwand
überdeckende kegel- oder tellerförmige Gehäuse wegfallen, wodurch der Spiegel ein
gefälliges Aussehen bekommt; denn die über der Lichtquelle anzuordnende Kappe kann
klein und unauffällig gehalten werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt durch den Spiegel.
Die gesamte dem Beschauer sichtbare Glasfläche g ist mit einem Belag b überzogen,
welcher als im gesamt durchsichtig angenommen und deshalb mit einer lichtundurchlässigen
Maske ί abgedeckt ist, an deren Stelle auch ein lichtundurchlässiger Anstrich
treten kann. Die Rückwand des Spiegels wird von einer als Mattglasscheibe gedachten
Scheibe m gebildet. Die ganze Anordnung ist von einer Einfassung e umgeben und in
derselben in bekannter Weise derart gelagert, daß sie gegen dieselbe mit Federn f abgefedert
ist. Eine elektrische Lichtquelle / ist hinter dem von der Maske ί freigelassenen
Teil des Spiegels angeordnet, beide werden von einer lichtundurchlässigen Kappe h überdeckt.
Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, daß bei nichteingeschalteter Lichtquelle/ die
ίο gesamte dem Beschauer zugekehrte Seite g
des Spiegels die bekannte Spiegelwirkung zeigt, dagegen bei !eingeschalteter Lichtquelle /
das Licht durch den von der Maske s freigelassenen Teil t der Spiegelfläche auf den
Beschauer geworfen wird und dieser Teil infolge der lichtverteilenden und dämpfenden
Wirkung der Mattglasscheibe m als gleichmäßig
leuchtende Fläche erscheint.
Anstatt den gesamten Belag des Spiegels lichtdurchlässig zu gestalten und mittels
einer Maske für den Durchgang des Lichtes teilweise zu sperren, kann der Belag teils
durchsichtig und teils undurchsichtig gehalten sein. An Stelle nur einer das Licht durchlassenden
Stelle mit dahinter angeordneter Lichtquelle und Kappe können deren mehrere vorgesehen sein.
Claims (3)
1. Rasier- und Toilettenspiegel mit einer hinter dem Spiegel angeordneten,
den Beschauer beleuchtenden und ein gleichmäßiges, blendungsfreies Licht erzeugenden
elektrischen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte dem Beschauer sichtbare Fläche des Spiegels
(g) mit einem an sich bekannten durchsichtigen Spiegelbelag (b) versehen
und. dieser Belag bis auf den vor der Lichtquelle liegenden Teil mit einem lichtundurchlässigen Anstrich, einer Maske (s)
o. dgl., überdeckt ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel auf seiner
Rückseite ganz oder zum Teil durch eine lichtdämpfende Scheibe (m) abgedeckt ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle
(I) und die zum Hindurchlassen des Lichtes benutzte Stelle des Spiegelbelages von
einer lichtundurchlässigen in ihrer Gestalt der Lichtquelle angepaßten Kappe (h)
überdeckt ist..
Hierzu 1 Blatt'Zeichnungen
Berlin, gedruckt in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113036D DE510369C (de) | 1929-12-08 | 1929-12-08 | Rasier- und Toilettenspiegel mit Lichtquelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113036D DE510369C (de) | 1929-12-08 | 1929-12-08 | Rasier- und Toilettenspiegel mit Lichtquelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510369C true DE510369C (de) | 1930-10-18 |
Family
ID=7327688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM113036D Expired DE510369C (de) | 1929-12-08 | 1929-12-08 | Rasier- und Toilettenspiegel mit Lichtquelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510369C (de) |
-
1929
- 1929-12-08 DE DEM113036D patent/DE510369C/de not_active Expired
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