DE508758C - Malerspachtel - Google Patents
MalerspachtelInfo
- Publication number
- DE508758C DE508758C DEK117675D DEK0117675D DE508758C DE 508758 C DE508758 C DE 508758C DE K117675 D DEK117675 D DE K117675D DE K0117675 D DEK0117675 D DE K0117675D DE 508758 C DE508758 C DE 508758C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spatula
- painter
- holding device
- handle
- elastic material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/06—Implements for stirring or mixing paints
- B44D3/10—Sieves; Spatulas
- B44D3/105—Sieves; Spatulas spatulas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Malerspachtel Die meisten bekannten Malerspachtel aus Nitrocell.ulose, Acetylcellulose, Horn, Metall o. dgl. waren bisher mit einem Stielgriff oder einer Griffleiste versehen, welche entweder fest mit clem Spachtel verbunden waren oder so eingerichtet waren, daß die Spachtelklinge ausgewechselt werden konnte. Bei dem Stielgriff umschlossen die Finger den Griff, ohne eine Einwirkung auf die Spachtelscheibe ausüben zu können. Bei der Randleiste wurde diese mit dem Daumen und den Fingern gefaßt, wodurch ebenfalls die Bewegungsfreiheit der Finger behindert wurde. Dieser Cbelstand soll durch die nachstehende Erfindung behoben werden. Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung und Ausbildung des Haltegriffes für die Spachtel, wodurch infolge der vollen Bewegungsfreiheit der Finger dem elastischen Spachtelblatt aus Horn, Nitrocellulose, Metall o. dgl. nach Belieben der erforderliche Druck gegeben werden kann. Ohne Zweifel ist dieses bei der Bearbeitung von Flächen von hohem Wert, weil man durch den Druck der einzelnen Finger die Spachtelscheibe der Unterlage beliebig anpassen kann. Auch wird die Verteilung verschiedenartiger Spachtelfarbengemische, welche oft sehr dünn aber auch kittartig sein können, wesentlich erleichtert.
- Außerdem hat der Spachtelgriff gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß er, weil er nicht mit der Spachtelscheibe fest verbunden ist, eine Benutzung sämtlicher vier Kanten der elastischen Spachtelscheibe gestattet, wodurch die Lebensdauer derselben bedeutend verlängert wird. Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Gemäß Fig. i ist über den Rand der elastischen Spachtelscheibe S eine Klemmleiste G geschoben, an welcher drehbar ein aus Celluloid, Metall, Leder o. dgl. bestehender Daumenring D mittels einer Schraube befestigt ist. Bei der Handhabung des Spachtels wird der Daumen durch diesen Ring gesteckt, welcher unterhalb der Griffleiste befestigt ist, während die Finger der Hand auf der gegenüberliegenden Spachtelseite aufliegen und hier an irgendeiner Stelle den jeweils erforderlichen Druck ausüben. Mittels des Ringes wird der Spachtel in dauernder Verbindung mit der Hand gehalten, während diese selbst infolge der Drehbarkeit des Ringes mühelos ihre Lage zur Spachtelscheibe zu ändern vermag. Durch Umstecken der Griffleiste auf eine andere Spachtelseite können alle Spachtelkanten abgenutzt werden, bevor die Scheibe einer Instandsetzung oder Erneuerung bedarf.
- Fig. ? zeigt eine ähnliche Einrichtung für sehr große Spachtelscheiben gleicher Art. Der Spachtel S ist an der Hand mittels eines mit Schnalle versehenen Riemens L aufgehängt, so daß die ganze Hand einschließlich Daumen für die Druckausübung auf die Spachteltläche nutzbar gemacht werden kann. Zweckmäßig bringt man diesen Schlaufent> so an der Spachtelscheibe an, daß dieser sich nach rückwärts über die Aufhängestelle erstreckt und mit diesem Teil gegen Handballen oder das Gelenk abstützt (s. Fig. z bei a). Die leichte Bearbeitbarkeit eines Celluloidspachtels .o. dgl. ermöglicht auch hier durch Bohren eines neuen Befestigungsloches bei Abnutzung einer Spachtelkante eine neue in Arbeitsstellung zu bringen.
- Es war bisher nicht möglich, sehr große Spachtelscheiben durch einen üblichen Stielgriff zu bewegen, da die Anstrengung für die Hand zu groß war. Die größten Spachtelscheiben hatten deshalb nur eine Fläche von etwa zoX 2z cm. Durch den vorerwähnten Schlaufengriff- ist es jedoch möglich, Spachtelscheiben von doppelter Größe und mehr fast mühelos bewegen zu können. Es liegt auf der Hand, daß. durch die Größe der Spachtelscheibe eine größere Arbeitsleistung in gleicher Zeit bewältigt wird.
- Andererseits war man aber auch nicht in der Lage, die Schmiegsamkeit des elastischen Spachtelblattes nach allen Richtungen auszunutzen. Durch den Schlaufengriff gemäß der Erfindung- ist dieses möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Malerspachtel aus elastischem Material, wie Horn, Metall, Nitrocellulose u. dgl., mit auswechselbarer Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer an sich bekannten abnehmbaren Griffleiste (G) besteht, welche an ihrer Unterseite mit einem drehbaren Daumenring (D) aus starrem oder elastischem Material versehen ist. z. Malerspachtel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Haltevorrichtung, bestehend aus einer Halteleiste und einem verstellbaren Riemen, in einem solchen Abstand von der Kante angebracht ist, daß die Spachtelscheibe sich noch nach hinten über diesen Punkt hinaus etwa auf 1/4 ihrer Länge erstreckt. 3. Malerspachtel gemäß Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spachtelscheibe derart gelocht ist, daß die Haltevorrichtung beliebig umgesteckt werden kann, um den Gebrauch aller vier Spachtelscheibenkanten zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117675D DE508758C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Malerspachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117675D DE508758C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Malerspachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508758C true DE508758C (de) | 1930-10-01 |
Family
ID=7243877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK117675D Expired DE508758C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Malerspachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508758C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748358C (de) * | 1942-12-03 | 1944-11-01 | Eugen Toeller Sen | Spachtel |
WO2002070834A1 (de) | 2001-03-07 | 2002-09-12 | Hoebel Glenn | Mischbrett |
-
1929
- 1929-11-29 DE DEK117675D patent/DE508758C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748358C (de) * | 1942-12-03 | 1944-11-01 | Eugen Toeller Sen | Spachtel |
WO2002070834A1 (de) | 2001-03-07 | 2002-09-12 | Hoebel Glenn | Mischbrett |
DE10136600B4 (de) * | 2001-03-07 | 2007-04-12 | Höbel, Glenn | Mischbrett |
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