DE508616C - Schwingungsdaempfer fuer Wellen - Google Patents
Schwingungsdaempfer fuer WellenInfo
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- DE508616C DE508616C DEF69405D DEF0069405D DE508616C DE 508616 C DE508616 C DE 508616C DE F69405 D DEF69405 D DE F69405D DE F0069405 D DEF0069405 D DE F0069405D DE 508616 C DE508616 C DE 508616C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/30—Flywheels
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Acoustics & Sound (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Dämpfer für Drehschwingungen von Wellen.
Hierzu hat man unter anderem mit der Welle verbundene schwingungsfähige Systerne
benutzt, bei denen man die ringförmigen Schwungmassen mit der Welle durch einen starken dämpfungsfähigen Baustoff, wie
z. B. Gummi, kuppelte. Bei dieser Anordnung tritt aber nur eine geringe Energievernichtung
durch innere Baustoffdämpfung ein, weil nur ein geringes Volumen dämpfenden Stoffes
vorhanden ist und das so ausgebildete System nicht auf die Eigenschwingung der Welle abgestimmt
war.
Erfindungsgemäß werden nun diese Nachteile vermieden.
Die Dämpfungsvorrichtung erhält eine Eigenschwingungszahl M2, die gleich ist der
Eigenschwingungszahl M1 der Welle samt aufgesetzten Schwungmassen. Sobald die
Welle Eigenschwingungen (M1) ausführt, wird auch die Dämpfungsvorrichtung zu
Eigenschwingungen (m2) erregt. Die Dämpfungsvorrichtung
besteht aus einem Baustoff von verhältnismäßig niedrigem Elastizitätsmodul
und größerer Dämpfungsfähigkeit (z. B. Gummi, in manchen Fällen auch Faserstoffe,
Kork, Kupfer usw.). Infolge der Resonanz macht die Dämpfungsvorrichtung große Ausschläge und vernichtet dabei durch
Baustoffdämpfung einen erheblichen Teil der hineingesteckten Energie.
In Abb. ι und 2 ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
α ist z. B. die Kurbelwelle eines Flugzeugmotors,
deren Schwingungsausschläge gedämpft werden sollen. Die Dämpfungsvorrichtung wird zweckmäßig an eine Stelle gesetzt,
wo die Winkelausschläge der Welle besonders groß sind (z. B. an das Ende der Welle). Auf die Welle ist eine volle
Schwungscheibe b aus einem nachgiebigen Baustoff mit großer Dämpfungsfähigkeit,
also z. B. aus Gummi, gesetzt. Die Mitte der Schwungscheibe ist mit der Welle möglichst
starr verbunden. Die Schwungmasse b kann Drehschwingungen um die Wellenmittellinie
ausführen, derart, daß z. B. ein Element im Abstand r von der Mitte Ausschläge von der
Größen (Abb. 2) ausführt. Die Ausschläge sind besonders groß, wenn sie von der Welle
her durch Drehimpulse im Tempo der Eigenschwingungszahl erregt werden. Ein stark
dämpfungsfähiger Baustoff setzt einen beträchtlichen Teil der hineingesteckten Impulsarbeit
in Wärme um und bewirkt auf diese Weise, daß die Ausschläge der Welle a
bei dieser Periodenzahl verringert werden. Die Eigenschwingungszahl der Schwungmasse
b hängt unter anderem vom bezogenen Gewicht, Elastizitätsmodul und Außendurchmesser
der Schwungscheibe ab. Man kann diese Größen so bemessen, daß die Eigenschwingungszahl
M2 mit der durch Rechnung oder aus Versuchen bekannten Eigenschwingungszahl
M1 der Welle zusammenfällt, und
erhält dann die beste Wirkung.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Dämpfung der Verdrehungsschwingungen von Wellen
mit auf die Welle aufgesetzter schwingungsfähiger Anordnung unter Verwendung von elastischem, stark
>däimpfungsfähigem Baustoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingungszahl (m„)
der Dämpfungsanordnung mit der Eigenschwingungszahl (M1) der Welle gleich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsfähige
Anordnung aus einer aus dem elastischen Baustoff gebildeten vollen Schwungscheibe besteht, deren ringförmige
Bestandteile gegeneinander Verdrehungsschwingungen um die Wellenachse ausführen, wobei durch die wechselnden
Formänderungen die Energie vernichtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69405D DE508616C (de) | Schwingungsdaempfer fuer Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69405D DE508616C (de) | Schwingungsdaempfer fuer Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508616C true DE508616C (de) | 1930-10-10 |
Family
ID=7111111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF69405D Expired DE508616C (de) | Schwingungsdaempfer fuer Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508616C (de) |
-
0
- DE DEF69405D patent/DE508616C/de not_active Expired
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