DE508445C - Vorrichtung zur Bearbeitung von Filmbaendern - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung von FilmbaendernInfo
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- DE508445C DE508445C DEK111259D DEK0111259D DE508445C DE 508445 C DE508445 C DE 508445C DE K111259 D DEK111259 D DE K111259D DE K0111259 D DEK0111259 D DE K0111259D DE 508445 C DE508445 C DE 508445C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
- G03D3/14—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly with means for taking into account of elongation or contraction of films
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Description
- Vorrichtung zur Bearbeitung von Filmbändern Bei Vorrichtungen zur Bearbeitung von Filmbändern ist es bekannt, die über den Badbehältern, welche das Filmband in aufeinanderfolgenden Schleifen durchläuft, angeordneten Triebrollen durch ein gemeinsames Antriebsmittel anzutreiben, so daß sämtliche Triebrollen mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht werden. Es ist auch bekannt, bei solchen Vorrichtungen das aus dem letzten Badbehälter austretende Filmband über eine gegenüber dem Band verschiebbare Rolle auf eine Trockenvorrichtung umzulenken, um vermittels der durch den Transport auf der Trockenvorrichtung im Filmband verursachten Spannung die Drehzahl der Antriebswelle dieser Vorrichtung entsprechend zu verändern. Bis dahin ist es jedoch nicht gelungen, die beim Durchtritt des Filmbandes durch die verschiedenen Bäder in dem Band auftretenden ungleichen Spannungen, namentlich bei aus Bändern verschiedener Herkunft bestehenden Filmen, derart auszugleichen, daß Beschädigungen der Filme ausgeschlossen sind.
- Um diesen Zweck zu erreichen, ist bei der Vorrichtung zur Bearbeitung von Filmbändern gemäß der Erfindung jede einzelne der Triebrollen gegenüber der zugehörigen Filmbandschleife verschiebbar angeordnet und besitzt ein Friktionsglied, welches nach Maßgabe der Längenveränderung der Filmbandschleife sich gegen das Antriebsmittel anpreßt bzw. sich von diesem abhebt.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht.
- Mittels eines Motors i wird ein endloses Band 2 als gemeinsames Antriebsorgan für alle Triebrollen bewegt. Dieses endlose Band .z bewegt sich senkrecht zu den Triebrollenachsen 3, welche än einem Ende die Triebrollen q. tragen und mit ihrem anderen Ende an einem festen Punkt angelenkt sind. Die Triebrolle q. weist zwei durch einen Flansch voneinander getrennte Hälften auf. Die Bewegungsübermittlung vom endlosen Band 2 auf die Triebrollen q. erfolgt mittels einer Reibungskupplung, indem die auf den Triebrollenachsen 3 sitzenden Friktionsrollen 6 an das endlose Band z angepreBt werden. Die Triebrollenachsen 3 stehen unter der Wirkung einer Zugfeder 7, welche bestrebt ist, die Friktionsrolle 6 vom endlosen Band 2 abzuheben. Die Spannung der Feder kann mittels einer Schraube 8 mit Mutter geändert werden. Jeder Triebrollenachse ist ein Behälter 9 zugeordnet, der unter den Triebrollen d. angeordnet ist, und in jedem dieser Behälter 9 ist in der Nähe des Bodens eine Führungsrolle i o angeordnet. Die Behälter 9 dienen zur Aufnahme der zur Behandlung des Filmstreifens notwendigen Flüssigkeiten, wie Entwickler, Fixierbad, Wasser, Färbemittel usw.
- Der Filmstreifen i i läuft über den einen Teil der Triebrolle q. in den Behälter 9, dann über die Führungsrolle io nach oben und über den zweiten Teil der Triebrolle q..
- Wenn nun das Filmband beim Transport durch die verschiedenen Bäder in einem Behälter eine Verlängerung erleidet, so bewegt sich die betreffende Triebrollenachse unter der Wirkung der Feder 7 ein wenig nach oben, derart, daß die Friktionsrolle 6 sich vom endlosen Band ein wenig abhebt. Es tritt nun zwischen Rolle 6 und Band 2 verminderte Friktion und daher zeitweise ein Gleiten ein, bis die eingetretene Verlängerung des Filmbandes infolge der Weiterbewegung des Filmes durch die anderen Triebrollen ausgeglichen ist. Sobald dies der Fall ist, zieht das Filmband die Friktionsrolle 6 wieder gegen das Band 2.
- Die beschriebene Vorrichtung hat zur Folge, daß der ganze in Behandlung befindliche Filmstreifen überall ungefähr die gleiche Zugspannung aufweist.
Claims (3)
- PATRNTANSPRÜCHR_ i. Vorrichtung zur Bearbeitung von Filmbändern, bei welcher das Filmband in aufeinanderfolgenden Schleifen mehrere Badbehälter durchläuft, über welchen je eine mit einem gemeinsamen Antriebsmittel verbundene Triebrolle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne der Triebrollen gegenüber der zugehörigen Filmbandschleife verschiebbar angeordnet ist und ein Friktionsglied besitzt, welches nach Maßgabe der Längenveränderung der Filmbandschleife sich gegen das Antriebsmittel anpreßt bzw. sich von diesem abhebt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsorgan (2) aus einem endlosen Band besteht, welches senkrecht zu den Triebrollenachsen (3) verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Triebrolle (q.) am einen Ende einer Achse (3) sitzt, welche an ihrem anderen Ende an einem festen Punkt (5) angelenkt ist und welche unter Wirkung einer Feder (7) mit regelbarer Spannung steht, derart, daß bei einer Verlängerung des Filmbandes in einem Bad die Triebrollenachse bewegt und die Friktionskupplung unterbrochen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH508445X | 1928-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508445C true DE508445C (de) | 1930-09-26 |
Family
ID=4517309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111259D Expired DE508445C (de) | 1928-05-09 | 1928-09-19 | Vorrichtung zur Bearbeitung von Filmbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508445C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746422C (de) * | 1939-03-11 | 1944-08-08 | Geyer Werke Komm Ges | Filmbearbeitungsmaschine |
DE1128747B (de) * | 1959-03-03 | 1962-04-26 | Agfa Ag | Rollenentwicklungsmaschine |
-
1928
- 1928-09-19 DE DEK111259D patent/DE508445C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746422C (de) * | 1939-03-11 | 1944-08-08 | Geyer Werke Komm Ges | Filmbearbeitungsmaschine |
DE1128747B (de) * | 1959-03-03 | 1962-04-26 | Agfa Ag | Rollenentwicklungsmaschine |
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