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DE508054C - Innenrundschleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung axial hin und her bewegter Werkstueckspindel - Google Patents

Innenrundschleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung axial hin und her bewegter Werkstueckspindel

Info

Publication number
DE508054C
DE508054C DESCH79147D DESC079147D DE508054C DE 508054 C DE508054 C DE 508054C DE SCH79147 D DESCH79147 D DE SCH79147D DE SC079147 D DESC079147 D DE SC079147D DE 508054 C DE508054 C DE 508054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece spindle
grinding machine
internal cylindrical
cylindrical grinding
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH79147D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHUETTE FA ALFRED H
Original Assignee
SCHUETTE FA ALFRED H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHUETTE FA ALFRED H filed Critical SCHUETTE FA ALFRED H
Priority to DESCH79147D priority Critical patent/DE508054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE508054C publication Critical patent/DE508054C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/16Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces performing a reciprocating movement, e.g. during which the sense of rotation of the working-spindle is reversed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 67a GRUPPE
Firma Alfred H. Schütte in Köln-Deutz
Werkstückspindel Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1926 ab
Es sind Innenrtmdschleifmaschinen mit axial hin und her bewegter Werkstückspindel bekannt, bei denen die axiale Bewegung der letzteren von ihrer eigenen Drehbewegung mittels eines Exzentergetriebes abgeleitet wird. Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Einstellung des Hubes der axialen Hinundherbewegung durch verstellbare Anschläge o. dgl. Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß bei ihnen eine dauernde Hinundherbewegung der Spindel nicht erzielt werden kann, vielmehr die Veränderung des Hubes nur dadurch erreicht wird, daß die Spindel zeitweilig axial in Ruhe bleibt. Hierunter leidet jedoch die Genauigkeit der Schleifarbeit.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Die Erfindung besteht darin, daß die Einstellung des Hubes der axialen Hindundherbewegung der Werkstückspindel durch Verwendung des an sich zur Veränderung der Exzentrizität bekannten Doppelexzenters erfolgt. Hierdurch ist erreicht, daß die axiale Hinundherbewegung der Spindel in beiden Richtungen zwangsläufig ununterbrochen vor sich geht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Hub zwischen Null und einem Höchstwert lediglich durch Drehung einer Welle in einfachster Weise beliebig eingestellt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in Abb. 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι die Gesamtansicht der Maschine,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Werkspindelstock in Richtung der Werkspindel,
Abb. 3 einen Schnitt durch den Werkspindelstock senkrecht zur Werkspindel.
Von der Vorgelegewelle α werden mittels zweier Riemscheiben die Schleifspindel b und die Werkspindel c angetrieben. Bei Einscheibenantrieb könnte die Vorgelegewelle α auch im Innern der Maschine liegen. Der Schleifspindelstock d sitzt auf einem Schlitten und kann nach Beendigung einer Schleifarbeit mit Hilfe eines Handkreuzes o. dgl. verschoben werden, so daß die Schleifscheibe e sich nicht mehr in Eingriff mit dem Werkstück befindet.
Das Werkstück erhält durch Hinundherbewegung der Werkspindel c in axialer Riehtung eine oszillierende Bewegung. Das hierzu dienende Getriebe ist im Werkspindelstock f untergebracht und erhält von der Drehung der Werkspindel c selbst seinen Antrieb in folgender Weise:
Die durch die Riemscheibe g gedrehte Werkspindel c überträgt ihre Drehung mittels der Schraubenräder h und i auf die mit dem Schraubenrad i fest verbundene Hohlwelle k, in welcher die Vollwelle I, wie noch gezeigt
werden soll, verstellbar befestigt ist. Hohl- und Vollwelle k und / drehen sich also wie ein Stück. Das eine aus der Hohlwelle herausstehende Stück der Vollwelle Z ist zu einem Exzenter m ausgebildet, welches mittels des Steines η und des um den Zapfen ο drehbaren winkelförmigen Schlitzhebels p die Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung des Hebels p umwandelt. Der letztere greift ίο mit zwei Klauen q in eine Muffe r ein, die auf der Werkspindel c zwischen der Riemscheibe und dem Schraubenrad h auf derselben Paßfeder s befestigt und mit Hilfe der Mutter t eingespannt ist, so daß auf diese Weise die Werkspindel durch ihren eigenen Drehantrieb die oszillierende Bewegung erhält.
Die Größe der hin und her gehenden Bewegung kann dadurch beliebig eingestellt
ao werden, daß man die Vollwelle I1 die in einer exzentrischen Bohrung der Hohlwelle k gelagert ist, in dieser entsprechend verdreht. Da die beiden Exzentrizitäten gleich groß sind, ergibt sich eine Gesamtexzentrizität, die von Null bis zum doppelten Betrag der Teilexzentrizität veränderlich ist. Eine an der Vollwelle / befestigte Skalenscheibe u, die sich bei der Verdrehung der Vollwelle I entsprechend an einer auf der Hohlwelle k befestigten Zeigerscheibe ν vorbeibewegt, gestattet die Ablesung der relativen Lage der beiden Wellen gegeneinander. Die Skala kann derart eingeteilt sein, daß auf ihr die Längsverschiebung der oszillierenden Werkspindel in Millimeiern ablesbar ist. Die Verdrehung der Vollwelle I relativ zur Hohlwelle k erfolgt mittels des Vierkantes w, und die Ringmutter χ dient zum Festklemmen beider Wellen gegeneinander in der jeweils gewünschten Lage.
Das Getriebe zur Hervorbringung der oszillierenden Bewegung der Werkspindel könnte aber auch von dem beschriebenen abweichen.
Die beschriebene Einrichtung bietet außer den eingangs erwähnten Vorzügen den Vorteil, daß die Größe der oszillatorischen Bewegung nach einer Skala ohne jedes Probieren genau eingestellt und auch auf Null gestellt, also völlig ausgeschaltet werden kann, wie es beispielsweise beim Planschleifen erforderlich ist. In diesem Falle ist die Werkspindel gegen Längsverschiebung ohne weiteres gesichert, da das ganze Getriebe aus lauter zwangsläufigen Elementen besteht. Zur weiteren Sicherung gegen Längsverschiebung beim Abstellen der oszillatorischen Bewegung kann noch in den Kraftweg, der von Riemscheibe g zum Schraubenrad h oder vom Schraubenrad i zur Welle Z führt, eine ausrückbare Kupplung angeordnet werden, durch welche sich die Drehung der Kurbeloder Exzenterwelle I jederzeit stillsetzen läßt, so daß man nunmehr die Werkspindel c gegen axiale Verschiebung verriegeln kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Innenrundschleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung axial hin und her bewegter Werkstückspindel, deren axiale Bewegung von ihrer eigenen Drehbewegung mittels eines Exzentergetriebes abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Hubes der axialen Hinundherbewegung der Werkstückspindel (c) durch Verwendung des an sich zur Veränderung der Exzentrizität bekannten Doppelexzenters (k, I1 in, n) erfolgt, um die axiale Hinundherbewegung der Spindel in beiden Richtungen zwangsläufig ununterbrochen herbeizuführen.
2. Innenrundschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mittels Schraubenräder (h, i) angetriebenen, quer zur Werkstückspindel (r) gelagerten Hohlwalze (k) eine Vollwelle (/) exzentrisch, aber drehbar gelagert ist, deren eines aus der Hohlwelle herausstehendes Ende als Exzenter (m) ausgebildet ist, so daß durch Drehung der Vollwelle (I) in der Hohlwelle (k) die Gesamtexzentrizität und damit die Größe der hin und her gehenden Bewegung der Werkstückspindel von Null bis zu einem Höchstwert beliebig einstellbar ist.
e-
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH79147D 1926-06-13 1926-06-13 Innenrundschleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung axial hin und her bewegter Werkstueckspindel Expired DE508054C (de)

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DESCH79147D DE508054C (de) 1926-06-13 1926-06-13 Innenrundschleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung axial hin und her bewegter Werkstueckspindel

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Publications (1)

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DE508054C true DE508054C (de) 1930-09-24

Family

ID=7441783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH79147D Expired DE508054C (de) 1926-06-13 1926-06-13 Innenrundschleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung axial hin und her bewegter Werkstueckspindel

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