DE507593C - Filmpack - Google Patents
FilmpackInfo
- Publication number
- DE507593C DE507593C DEI36821D DEI0036821D DE507593C DE 507593 C DE507593 C DE 507593C DE I36821 D DEI36821 D DE I36821D DE I0036821 D DEI0036821 D DE I0036821D DE 507593 C DE507593 C DE 507593C
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- Germany
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- strip
- film
- film pack
- light protection
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packages (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf photographische Filmpacks von der Art, bei der die
Filme an biegsamen Zuglaschen befestigt sind, mittels deren jeweils ein Film aus der
vorn befindlichen Belichtungskammer in die hinten angeordnete Sammelkammer befördert
wird, und zwar um das Ende des Gestells herum, das den Film trägt.
Die Zuglaschen ragen aus dem Filmbehälter oder Gehäuse heraus und sind durch einen
Lichtschutzstreifen hindurchgesteckt.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Lichtschutzstreifens.
Der Lichtschutzstreifen gemäß der Erfindung gehört derjenigen Gattung an, bei der
ein Streifen aus Papier oder anderem geeignetem Material verwendet wird, der sich in
der rückwärtigen Sammelkammer des Gehäuses befindet und mit einem Ouerschlitz ao versehen ist, durch den die Zugläschen von
hinten nach vorn hindurchgezogen sind.
Bisher hatten solche Lichtschutzstreifen eine Samtauflage am Schlitz oder einen Verstärkungslappen
aus Papier, Gewebe oder anderem Material, der auf den Streifen aus Papier o. dgl. geklebt war (wobei der Schlitz
die Auflage durchsetzte), weil Papier mit den sonstigen erwünschten Eigenschaften nicht
dick genug ist, für sich allein schon einen wirksamen Lichtschutzstreifen zu bilden.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Lichtschutzstreifen der oben
angegebenen bekannten Gattung aus mindestens zwei Lagen aus Papier o. dgl.
Material besteht, deren jede mit einem Querschlitz versehen ist, welche Lagen in der
Gegend des Schlitzes getrennt voneinander sind, d. h. nicht aneinandergeleimt sind.
Vorzugsweise werden drei Lagen angewendet. Diese können dadurch hergestellt
werden, daß man einen einzelnen Streifen aus Papier o. dgl. nach Art des Buchstabens N
faltet. Die Schlitze in den drei Lagen müssen genau aufeinanderliegen bzw. dürfen höchstens
um ein weniges in der Richtung senkrecht zu ihrer Lage gegeneinander verschoben sein.
Ein Filmpack gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeiespiel
dargestellt, und zwar ist
Abb. ι ein Schaubild des Lichtschutz-Streifens,
Abb. 2 ein Längsschnitt durch ein Filmpack mit dem Lichtschutzstreifen in Bereitschaftsstellung.
Ein Streifen 26 aus lichtundurchlässigem Papier von der vollen Breite des Gehäuseinnern
ist an seinem einen Ende über die Oberkante der vorderen Filmtragplatte ία
herumgeschlagen und ferner um die unteren Enden 14 und 16 der beiden Tragplatten
herumgeführt und geht dann auf die Rückseite der hinteren Platte 12. An einer hinreichend
oberhalb des Kopfes der hinteren Platte befindlichen Stelle ist er auf sich selbst
nach vorn umgeschlagen, und der umgeschlagene Teil ist wieder nach oben gefaltet längs
einer Linie unterhalb des Kopfes der hinteren
Platte.
Diese zwei Faltungen 28, 30 geben diesem
Teil des Streifens die Form eines zusammengelegten Buchstabens N, dessen erster Strich
sich nach unten erstreckt, wenn der Filmpack mit seiner Vorderfläche nach rechts weist.
Die drei Papierlagen, die den drei Strichen des N entsprechen, sind bei 32 je mit einem
Querschlitz versehen. Die drei Schlitze liegen aufeinander, und ihre Länge ist sehr wenig
größer, als die Breite der Laschen 34. Die Kanten der drei Schlitze bewirken einen wirksamen
Lichtschutz, weil die Nachgiebigkeit der drei Lagen diese Kanten in dichter Anlage
an den Flächen der Laschen halten.
Die Laschen 34 gehen von hinten nach vorn durch die Schlitze, wie in Abb. 1 und 2 deutlich
zu sehen ist, so daß sich ihre vorragenden Enden vor dem Teil 30 des Papierstreifens
befinden, der dem dritten Strich des X entspricht. Dieser Teil des Streifens ist nach
hinten und unten umgefaltet und geht im Gehäuse 22 hinter den Laschen 34 bis zu einer
Stelle am unteren Ende des Gehäuses. Dieser nach unten geführte Teil ist mit 36 bezeichnet.
Man kann diesen Teil des Streifens auch
nach hinten umbiegen, durch die im Gehäuse 22 für die Laschen 34 angebrachte öffnung
nach außen führen, außen auf das Gehäuse herumschlagen und dort festlegen.
Eine der beiden Laschen 34 bildet einen Teil eines Frontsicherheitsabschlusses 38 doppelter
Stärke, und die andere bildet einen Teil eines Papierrückens 40 für einen Film 42. Der
Deutlichkeit halber ist nur ein einziger solcher Filme gezeichnet, während in Wirklichkeit
natürlich mehrere Filme zur Anwendung kommen, von denen jeder einzelne an einen Päpierrücken und an eine Lasche angefügt ist.
Der j enige Teil des Papierstreifens 26, der über den Kopf der Vorderplatte ro herübergeschlagen
ist, ist dann, wie bei 44 (Abb. 3) ersichtlich, wieder nach oben gefaltet und
dann nach vorn gebogen, so daß er dort einen Flansch 46 bildet, der unmittelbar unter einem
Flansch 18 der rückwärtigen Platte 12 liegt und mit seiner freien Kante an die Vorderwand
des Gehäuses 22 stößt. Dieser Flansch 46 schützt den Film 42 bzw. die eingelegten
Filme vor dem Licht, das etwa von oben her eindringen könnte.
Obwohl ein Lichtschutzstreifen aus drei Papierlagen als das Vorteilhafteste erscheint,
erstreckt sich die Erfindung auch auf die Vervrendung von nur zwei Lagen, wie sie durch
einfaches Falten des Papierstreifens entstehen. In diesem Falle wird die Aufgabe
desjenigen Papierstreifenteiles, der bei der oben beschriebenen Ausführungsform zuletzt
umgeschlagen wird, nämlich die Fernhaltung von Licht, das andernfalls durch die im Gehäuse
befindliche Öffnung für die Laschen einfallen
könnte, von einem besonderen Blatt Papier erfüllt.
Die zwei oder drei Lagen Papier brauchen nicht aus zusammengefalteten Partien eines
einzigen Streifens zu bestehen, sondern können aus verschiedenen Blättern bestehen, mit
oder ohne Befestigung aneinander.
Claims (5)
1. Filmpack mit Lichtschutzstreifen an der Gehäuseöffnung für die durch
den Lichtschutzstreifen hindurchgeführten Filmlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtschutzstreifen (26) aus mindestens zwei Lagen aus Papier oder ähnlichem
Material besteht, jede mit einem Querschlitz (32), durch den die Zuglaschen hindurchgehen, wobei die Lagen in der
Gegend des Schlitzes getrennt (also z. B. nicht zusammengeklebt) sind.
2. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen des Lichtschutzstreifens
(26) gebildet sind durch Faltung eines einzelnen Streifens, z. B.
in Form eines zusammengelegten Buchstabens N (wenn der Filmpack mit seiner
Vorderfläche nach rechts weist).
3. Filmpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des
Streifens, der dem ersten N-Strich entspricht, um beide Seiten des Fihntraggestelies
(10, 12) herumgeht zwischen diesem Gestell einerseits und den Filmen
(42) sowie den Zuglaschen (34) andererseits.
4. Filmpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (30)
des Streifens, der dem letzten N-Strich entspricht, weiterhin über die Kopffalte
des Streifens nach hinten umgeschlagen ist.
5. Filmpack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der um beide Seiten
des Filmtraggestelles (10, 12) gehende Teil dieses Streifens in seinem \veiteren
Verlauf über die Kopfkante der Druckplatte (10) des Filmtragrahmens hinübergeschlagen,
dann wieder nach oben umgeschlagen und schließlich nach vorn umgebogen
ist, so daß er hier einen Flansch (46) bildet, der die Oberkanten des Filmes in der Vorderkammer überschirmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB507593X | 1928-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507593C true DE507593C (de) | 1930-09-18 |
Family
ID=10457241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI36821D Expired DE507593C (de) | 1928-01-19 | 1929-01-20 | Filmpack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507593C (de) |
-
1929
- 1929-01-20 DE DEI36821D patent/DE507593C/de not_active Expired
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