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DE506726C - Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl - Google Patents

Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl

Info

Publication number
DE506726C
DE506726C DESCH86020D DESC086020D DE506726C DE 506726 C DE506726 C DE 506726C DE SCH86020 D DESCH86020 D DE SCH86020D DE SC086020 D DESC086020 D DE SC086020D DE 506726 C DE506726 C DE 506726C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
pile
core pile
core
propulsion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH86020D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SCHMALJOHANN
Original Assignee
HEINRICH SCHMALJOHANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH SCHMALJOHANN filed Critical HEINRICH SCHMALJOHANN
Priority to DESCH86020D priority Critical patent/DE506726C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE506726C publication Critical patent/DE506726C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
    • E02D7/30Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl Abweichend von bekannten, aus einzeln herausziehbarenWandteilen b,estehen.den Vortreibrohren mit Kernpfahl bildet das Vortreibrohr gemäß der Erfindung einen vom Kernpfahl unabhängigen, starren Körper, dessen aus Eckleisten und dazwischen eingeschobenen Platten bestehenden Wandteile einerseits durch die lösbare Vortreibspitze und anderseits durch .eine die Eckleisten umfassende Klammer zusammengehalten sind.
  • Infolge dieser Ausbildung und Verbindungsart lassen sich hier Vortreibrohi, Kernpfahl und Vortreibspitze ohne weitere Verbindungsmittel zu einem Ganzen zusammenfügen, das nach dem Einrammen und denn Einbringen des Betons ohne weiteres in seine Einzelteile zerlegt werden kann. Hierbei bildet das Vortreibrohr für sich selbst ein abgeschlossenes Ganz@e.s, das sowohl nach innen als auch nach außen starr ist und dessen Bestandteile sich nur in der Längsrichtung des Rohrs verschieben lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Vortreibrohr gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist Abb. i eine Ansicht des ganzen Pfahlgerüstes, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung des Kernpfahls in angehobener Stellung über der Vortreibspitze, Abb. 3 ein Querschnitt. nach der Linie 111-1I1 dar Abb. i durch Kernpfahl und Vortreibrohr, Ab'b. ,i ein Querschnitt nach IV-IV der Abb. i durch Kernpfahl, Vortreibrohr und die Spannklammer des letzteren, Abb. 5 :ein Querschnitt nach `'-V der Abb. i durch den Kernpfahl und seine Klammer. Das Pfahlgerüst besteht aus drei Hauptteilen: der Vortreibspitze, dem Vortreibrohr und dem Kernpfahl.
  • Die Vortreibspitze, die von beliebiger Art sein kann, besteht in der in Abb. i und z dargestellten Ausführung aus einem fabrikmäßig hergestellten Eisengerippe aus vier Winkeleisen tt, die nahe unterhalb ihrer oberen Enden durch .ein in Form eines Vierecks herumgelegtes Eisenband b zusammengehalten werden. Bis zur Oberkante des Bandes b wird die Spitze mit Beton ausgefüllt; in den zwei Rohre c .eingebettet sind.
  • Das Vortreibrohr ist viereckig. Es besteht (Abb. i und 3) aus vier Längsnuten aufweisenden Eckleistend und vier in diese eingeschobenen Blechen"-. Jede Eckleiste ist aus zwei Winkeleisen/ gebildet', die durch eingelegte und mit ihnen vernietete Futter-Stücke g im Abstand voneinander gehalten werden:, so daß Nuten gebildet werden, die umeinige Millimeter breiter als die Dicke der ein.geschöbenen Bleche e sind.
  • Diese Eckleisten werden mit ihren unteren Enden über die über das Band b vorstehenden Enden der Winkeleisen ,a der Vortreibspitze geschoben, bis sie auf dein Band b aufsitzen. Die Futterstückeg sind entsprechend dem über den Beton :der Vortreibspitze hinausragenden Teil der Winkeleisen a ausgespart" so daß die Winkeleisen a zwischen die Winh,eleisen f jeder Ecke greifen" was dem Vortreibrohr :einen festen Halt auf der Vortreibspitze gegen Verschiebung in der Querrichtung gibt.
  • Der Kernpfahl. r, der ebenfalls von verschiedener Art sein kanrn, besteht in der dargestellten Ausführung aus einem I-Träger k mit eingepaßten Holzfutterstücken i, die, zusammen verschraubt, ein einheitliches festes Stück bilden. Er ist etwa r,oo m läger als das Vortreibrohr.
  • Um das Eintreiben des Vortreibrohrs in die Erde zu erleichtern, sind innerhalb des Kernpfahls zwei Gasrohre. h als Spülrohre angebracht, die am unteren Ende aus dem Kernpfahl herausragen und in die Rohre c der Vortreibspitze hineingesteckt werden können.
  • Die beschriebenen Teile werden wie folgt miteinander vereinigt: Zunächst wird die Vortreibspitze mit dem Kernpfahl dadurch verbunden, daß die Rohre k des Pfahls in die Rohre e der Vortreibspitze gesteckt werden`, bis der Pfahl mit seiner Unterfläche auf dem Beton der Vortreibspitze aufruht. Dann werden die Eckleistend mit ihren unteren Enden über die Winkeleisen a geschoben, bis sie sich auf das Bandb setzen, worauf man sie an ihrem oberen Ende durch eine Klammer L (Abb. I und ¢) zusammenzieht. In dieser Klammer sitzen auf jeder Seite zwei Stellschrauben nt, welche das Vortreibrohr in gleichmäßigem Abstand vom Kernpfahl r halten. Die eingeschobenen Bleche e des Vortreibrohrs reichen bis an diese Stellschrauben m, während die Eckleistend (etwa 2o cm) über sie hinausragen.
  • Hierauf wird am Kernpfahl r eine Klammer n (Ab'b. I und 5) so befestigt, daß sie auf den Eckleisten d .des Vortreibrohrs aufliegt. Sie ist mit in den Mäklern o der Ramme gleitenden Führungsbügeln p verbunden.
  • Nachdem das Gerüst für den Pfahl in dieser Art zusammengesetzt ist, wird es @eingerammt, indem der Kernpfahl, r unter den Schlägen des Rammbären die Vortreibspitze in die Erde eintreibt. Hierbei treibt das Band b der Vortreibspitze im Erdboden ein Loch vor, das allseitig einige Zentimeter größer ist als der Umfang des Vortreibrohm. Infolgedessen tritt nur eine geringe Reibung zwischen Vortreibröhr und dem umgebenden Erdreich auf, und es folgt das Vortre'ibrohr der Vortreibspitze, besonders da die auf den Blechen, e aufruhenden Schrauben m der Kammer L diese Bleche und anderseits die Klammern die Eckleistend nach unten drükken. Durch Spülung wird das Eintreiben der Form-in die Erde erleichtert.
  • Ist das Pfahlgerüst in die gewünschte Tiefe getrieben, so wird der Kernpfahl r herausgezogen und plastischer Beton bis Flurhöhe eingebracht. Hierauf werden, bevor der Beton abgebunden hat, die einzelnen Eckleisten und Bleche des Vortreibrohrs nacheinander mit der Rammaschine herausgezogen. Dem Setzen bzw. Nachsacken der Betonmasse entsprechend wird die Betonfüllung ergänzt. Auf diese Weise entsteht ein Betonpfahl, bei dem eine Unterbrechung der Betonfüllung ausgeschlossen ist und der mit dem Erdreich allseitig in innige Berührung kommt.
  • Soll der Pfahl durch freies Wasser hochgeführt werden, dann bleibt das Vortreibrohr so lange stehen, bis eine genügende Erhärtung der Betonmasse seine Entfernung gestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: I. Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Eckleisten (d) und eingeschobeinien Platten (e) bestehenden Wandteile des Rohrs durch die Vortreibspitze und eine die Eckleisten (d) umfassende Klammer (Z) zu einem von dem Kernpfahl (r) unabhängigen starren Körper verbunden sind.
  2. 2. Vortreibrohr nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine den Kernpfahl oberhalb des Vortreibrohrs umschließende, mit Ansätzen (p) zur Führung des Pfahls an der Ramme versehene zweite Klammer (n) und verstellbare, sich gegen den Kernpfahl legende Abstandhalter (m) an der Innenseite der die Rohrteile zusammenhaltenden Klammer (L).
DESCH86020D 1928-04-05 1928-04-05 Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl Expired DE506726C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH86020D DE506726C (de) 1928-04-05 1928-04-05 Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl

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DESCH86020D DE506726C (de) 1928-04-05 1928-04-05 Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE506726C true DE506726C (de) 1930-09-08

Family

ID=7443372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH86020D Expired DE506726C (de) 1928-04-05 1928-04-05 Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl

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DE (1) DE506726C (de)

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