DE506325C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Polier- und Schleifmittel bei Polier- oder aehnlichen Maschinen - Google Patents
Zufuehrungsvorrichtung fuer Polier- und Schleifmittel bei Polier- oder aehnlichen MaschinenInfo
- Publication number
- DE506325C DE506325C DED58955D DED0058955D DE506325C DE 506325 C DE506325 C DE 506325C DE D58955 D DED58955 D DE D58955D DE D0058955 D DED0058955 D DE D0058955D DE 506325 C DE506325 C DE 506325C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polishing
- polishing agent
- gear
- tool
- push rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B57/00—Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
- B24B57/04—Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents for feeding of solid grinding, polishing or lapping agents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführungsvorrichtung für Poher- bzw. Schleifmittel
bei Polier- oder ähnlichen Maschinen, bei der das Poliermittel beispielsweise in
Stangenform dem Werkzeug periodisch zugeführt und nur während eines kurzen Augenblicks an das Werkzeug angedrückt
und dann wieder von ihm entfernt wird, um es erneut dem Werkzeug zu nähern.
ίο Nach der Erfindung schiebt ein Zahnradpaar
eine gezahnte Schubstange mit dem Poliermittel entgegen der Wirkung einer Feder abwechselnd langsam und beschleunigt vor,
während die Feder das Poliermittel um einen durch das langsam gedrehte Zahnrad bestimmten
Weg wieder zurückholt. Dadurch ist es möglich, das periodische kurze Andrücken des Poliermittels an das Werkzeug
auf einfachste Weise selbsttätig zu bewirken, so daß die durch den Schleif- oder Polierstaub
starker Verschmutzung ausgesetzte Zuführungsvorrichtung mit den billigsten Mitteln
hergestellt werden kann, zumal es bei derselben auf Präzision nicht ankommt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen
Abb. ι und 2 teilweise geschnittene Seiten- und die vordere Stirnansicht der Poliermittel-Zuführungsvorrichtung,
Abb. 3 und 4 Einzelheiten.
Das in fester Form verwandte Poliermittel ι., sogenannte Paste, wird in eine Hülse 2 gebracht, so daß eine der schrägen Kanten gegen die Polierscheibe 3 gerichtet ist. In die Hülse 2 ragt von hinten her eine Schubstange 4 hinein, die am vorderen Ende mit einem Halter 5 zum Einspannen der Paste 1 versehen ist. Das hintere Ende der Schubstange 4 gleitet mittels Seitenleisten 4" in einem Halter 7, der wie auch die Hülse 2 auf einem Ständer 6 befestigt ist, der hinter jede Polier- oder Schleifmaschine gesetzt werden kann. Die Schubstange 4 wird durch ein Stirnrad 8 stetig und langsam und durch ein einzahniges Schaltrad 9 vorübergehend etwas schneller vorwärts bewegt. Gemäß der Zeichnung besitzt die Schubstange 4 eine obere und eine untere Zahnstange 4&, 4C. wobei der Zahn 9α des Schaltrades 9 vorübergehend in die obere Zahnstange 46 und das Stirnrad 8 dauernd in die untere Zahnstange eingreift. Die Drehung des Schaltrades 9 erfolgt durch eine in der Minute etwa drei bis vier Umdrehungen machende Antriebswelle 10, auf der das Schaltrad und ein Stirnrad 11 befestigt ist, welch letzteres ein Übersetzungszahnrad 12 antreibt, auf dessen Welle 13 das in die Zahnung 4C der Schubstange 4 eingreifende Stirnrad 8 sitzt. Da nun das Zahnrad 8 weniger Umdrehungen als das Schaltrad 9 macht, letzteres jedoch nur vorübergehend auf die Schubstange einwirkt, so dreht sich das Stirnrad 8 während des Eingreifens des Schaltrades 9 vorübergehend gleichförmig mit diesem, was dadurch möglich ist, daß das Stirnrad 8 durch einen Mitnehmerstift 14 mitgenommen wird, der dem mit einem kon-
Das in fester Form verwandte Poliermittel ι., sogenannte Paste, wird in eine Hülse 2 gebracht, so daß eine der schrägen Kanten gegen die Polierscheibe 3 gerichtet ist. In die Hülse 2 ragt von hinten her eine Schubstange 4 hinein, die am vorderen Ende mit einem Halter 5 zum Einspannen der Paste 1 versehen ist. Das hintere Ende der Schubstange 4 gleitet mittels Seitenleisten 4" in einem Halter 7, der wie auch die Hülse 2 auf einem Ständer 6 befestigt ist, der hinter jede Polier- oder Schleifmaschine gesetzt werden kann. Die Schubstange 4 wird durch ein Stirnrad 8 stetig und langsam und durch ein einzahniges Schaltrad 9 vorübergehend etwas schneller vorwärts bewegt. Gemäß der Zeichnung besitzt die Schubstange 4 eine obere und eine untere Zahnstange 4&, 4C. wobei der Zahn 9α des Schaltrades 9 vorübergehend in die obere Zahnstange 46 und das Stirnrad 8 dauernd in die untere Zahnstange eingreift. Die Drehung des Schaltrades 9 erfolgt durch eine in der Minute etwa drei bis vier Umdrehungen machende Antriebswelle 10, auf der das Schaltrad und ein Stirnrad 11 befestigt ist, welch letzteres ein Übersetzungszahnrad 12 antreibt, auf dessen Welle 13 das in die Zahnung 4C der Schubstange 4 eingreifende Stirnrad 8 sitzt. Da nun das Zahnrad 8 weniger Umdrehungen als das Schaltrad 9 macht, letzteres jedoch nur vorübergehend auf die Schubstange einwirkt, so dreht sich das Stirnrad 8 während des Eingreifens des Schaltrades 9 vorübergehend gleichförmig mit diesem, was dadurch möglich ist, daß das Stirnrad 8 durch einen Mitnehmerstift 14 mitgenommen wird, der dem mit einem kon-
zentrischen Kreisausschnitt 15 versehenen Stirnrad 8, in welchem der Mitnehmerstift 14
gleitet, in der Bewegungsrichtung der Schubstange 4 etwas Spiel gibt. Die Schubstange
steht jedoch noch unter dem Einfluß einer gegen den Halter 7 und einen Anschlag 4d der
Schubstange wirkenden Pufferfeder 16, die die Schubstange nach Freigabe durch den
Zahn ga zurückschiebt. Der Mitnehmerstift 14 dreht sich unterdessen weiter, so daß sich
die Schubstange um denjenigen Teil weniger zurückbewegt, als der Mitnehmerstift 15 inzwischen
vorgerückt ist. Dieser Teil entspricht nun der jeweiligen Abnutzung der
Paste, die etwa 1 bis I1Z2 cm ausmacht, und
da die Schubstange innerhalb einer Schaltradumdrehung um die verbrauchte Länge der
Paste nachrückt, so steht für die nächstfolgende Betupf ung der Polierscheibe jeweils
eine gleiche Menge Poliermittel zur Verfügung.
An Stelle einer zweiseitig gezahnten Schubstange 4 kann auch eine einseitig gezahnte
Schubstange Verwendung finden, in welchem Falle das Stirnrad 8 unter Einschaltung
eines weiteren Zahnrades durch das Übersetzungszahnrad 12 angetrieben wird.
Der Antrieb der Poliermittelzuführungsvorrichtung kann durch Transmissions- oder
unmittelbar durch Motorkraft erfolgen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Zuführungsvorrichtung für Polier- bzw. Schleifmittel bei Polier- oder ähnlichen Maschinen, bei der das Poliermittel beispielsweise in Stangenform dem Werkzeug periodisch zugeführt und nur während eines kurzen Augenblicks an das Werkzeug angedrückt und dann wieder von ihm entfernt wird, um es erneut dem Werkzeug zu nähern, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Zuführung des Poliermittels durch ein abwechselnd langsam und beschleunigt auf eine gezahnte Schubstange (4) wirkendes Zahn- 4! radpaar (8,9) bewirkt wird, wobei das eine mit Zähnen vollbesetzte Zahnrad (8) die Zahnstange (4) mit dem Poliermittel durch einen in einem konzentrischen Ausschnitt (15) des Zahnrades (8) gleiten- 5c den Mitnehmerstift (14) der Triebachse (13) entgegen der Wirkung einer Feder (16) stetig vorschiebt, während das andere Zahnrad (9) mit einem Zahn (9°) diese Bewegung unter Andrücken des Poliermittels vorübergehend beschleunigt, worauf das Zahnrad (8) unter der Wirkung der Zahnstange (4) bis an den gleichförmig weiterdrehenden Mitnehmer-Stift (14) zurückgedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58955D DE506325C (de) | 1929-08-04 | 1929-08-04 | Zufuehrungsvorrichtung fuer Polier- und Schleifmittel bei Polier- oder aehnlichen Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58955D DE506325C (de) | 1929-08-04 | 1929-08-04 | Zufuehrungsvorrichtung fuer Polier- und Schleifmittel bei Polier- oder aehnlichen Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506325C true DE506325C (de) | 1930-09-02 |
Family
ID=7057583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58955D Expired DE506325C (de) | 1929-08-04 | 1929-08-04 | Zufuehrungsvorrichtung fuer Polier- und Schleifmittel bei Polier- oder aehnlichen Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506325C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055993B (de) * | 1958-03-04 | 1959-04-23 | Metabowerk Closs | Vorrichtung zum Aufbringen von Schleif- oder Polierpaste |
-
1929
- 1929-08-04 DE DED58955D patent/DE506325C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055993B (de) * | 1958-03-04 | 1959-04-23 | Metabowerk Closs | Vorrichtung zum Aufbringen von Schleif- oder Polierpaste |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE506325C (de) | Zufuehrungsvorrichtung fuer Polier- und Schleifmittel bei Polier- oder aehnlichen Maschinen | |
DE22563C (de) | Apparat zum Poliren von Draht | |
DE442018C (de) | Auf die zu bearbeitende Flaeche unmittelbar aufzusetzende Vorrichtung zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen | |
DE721185C (de) | Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen | |
DE363423C (de) | Schraubenspindelantrieb | |
DE653231C (de) | Vorrichtung zum Biegen von vollen oder hohlen Staeben | |
DE525352C (de) | Presskolbenantrieb fuer Butterteilmaschinen | |
DE701685C (de) | nverzahnungen nach dem Abwaelzverfahren | |
DE428864C (de) | Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen des Formzylinders in Richtung seines Um-fanges bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen | |
DE887347C (de) | Antrieb des Druckzylinders einer Haltzylinderschnellpresse | |
DE848314C (de) | Werkzeugtraeger an Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine | |
DE713668C (de) | Einrichtung zum Iangsamen, zusaetzlichen Hinundherverstellen der Nitschelzeuge von Nitschelwerken | |
DE214400C (de) | ||
DE527544C (de) | Wendegetriebe fuer Trommelwaschmaschinen | |
DE569047C (de) | Werkzeugmaschine zur automatischen Herstellung von Spiralbohrern, Reibahlen, Zahnbohrern | |
DE513099C (de) | Antriebsvorrichtung an Brennstoffbeschickern fuer Ziegeloefen zur fortlaufenden und absatzweisen Beschickung | |
DE280126C (de) | ||
DE489519C (de) | Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird | |
DE433778C (de) | Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen | |
DE501394C (de) | Bogenausfuehrvorrichtung fuer Halt- und Schwingzylinderschnellpressen | |
DE456349C (de) | Sattelantrieb fuer Schneidemaschinen | |
AT248272B (de) | Schleifapparat für Messer | |
DE460379C (de) | Antrieb fuer Butterfertiger | |
DE495084C (de) | Fraesmaschine zur Holzbearbeitung | |
DE129446C (de) |