DE505214C - Fassung fuer Mehrfachroehren - Google Patents
Fassung fuer MehrfachroehrenInfo
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- DE505214C DE505214C DEL72758D DEL0072758D DE505214C DE 505214 C DE505214 C DE 505214C DE L72758 D DEL72758 D DE L72758D DE L0072758 D DEL0072758 D DE L0072758D DE 505214 C DE505214 C DE 505214C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
- H01R33/7607—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
- H01R33/7614—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
- H01R33/7628—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung besteht darin, eine Fassung für Mebrfachröhren, worunter solche Röhren
verstanden sind, die eine Mehrzahl von Systemen gegebenenfalls mit Kopplungselementen
enthalten, zu schaffen, und zwar werden durch die Erfindung die bisherigen Nachteile je einer besonderen Feder für die
einzelnen Kontakte vermieden. Bisher fiel den Kontaktelementen die Aufgabe zu, den
federnden Sitz der Röhren in der Fassung zu bewirken. Sie waren deshalb als Federn ausgebildet.
Derartige Federn beanspruchen eine größere Flächenausdehnung, wodurch ein Kapazitätszuwachs in der Fassung entsteht.
Nun ist aber das besondere Prinzip der Mehrfachröhren darin zu suchen, daß schädliche Kapazitäten nach Möglichkeit vermieden
werden sollen. Diesem Bestreben kommt die erfindungsgemäße Fassung nach.
Des weiteren ist es nicht mehr möglich, die Kontaktelemente aus Bronzeblech oder ähnlich
teuerem Material herzustellen. Es ist bisher nicht bekannt, in einer Fassung für
Mehrfachröhren eine flächige, zentral gelagerte Feder auszubilden, die ihrerseits gleichmäßig
die Kontaktelemente gegen die Sockelstifte drückt. Es gibt allerdings Anordnungen, in
denen ein Mittelstück aus Isoliermaterial innerhalb der Fassung von mehreren seitlich
befestigten Federn gehalten wird, ohne daß aber nicht solche Anordnung, auch wenn sie
in einer besonderen Ausführung mittels einer zentral gelagerten Spiralfeder ausgebildet ist,
die Wirkung der vorliegenden Erfindung erreicht. Denn auch bei solchen Anordnungen
sind die federnden Elemente gleichzeitig Kontaktelemente und mußten daher au*
oxydationssicherem, gut federndem Material hergestellt werden.
Im Gegensatz hierzu bestehen bei der neuen Fassung die Kontaktelemente aus einfachem
Messingblech mit Lötschwänzen, da hier die Kontaktelemente nicht federnd zu sein
brauchen. Nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung ist ein einziger federnder
Körper vorgesehen; statt beispielsweise sechs federnde Kontaktelemente auszubilden, ist
also bei der erfindungsgemäßen Fassung nur eine einzige Feder vorgesehen. Diese wird
zweckmäßig sternförmig ausgebildet und erhält dann ebenso viele Arme, als Kontaktelemente
vorhanden sind. Bei einer besonders zweckmäßigen Durchbildung der erfindungsgemäßen
Fassung wirkt eine solche Glockenfeder auf eine aus Isolationsmaterial bestehende
Platte, an der die Kontaktelemente befestigt sind.
Das Wesen der Erfindung wird an einem A,usführungsbeispiel erläutert:
In Abb. ι ist eine Rückansicht, in Abb. 2 ein Vertikalschnitt und in Abb. 3 ein Detail
der erfindungsgemäßen Fassung dargestellt. Im einzelnen ist 1 der vorzugsweise aus
Preßmaterial hergestellte, isolierende Körper der Fassung, 2 ist eine ebenfalls isolierende
Zwischenplatte, 3 sand die Kontaktelemente,
die außen zur Verbindung mit den äußeren Schaltverbindungen einen Lötschwanz erhalten,
in der Mitte eine Bohrung besitzer zur Befestigung mit den in das Isolationsstück
ι zweckmäßig miteingepreßten Schrauben 4 mittels der Mutter 5. Den Übergang
zu dem eigentlichen Kontaktelement, das an der isolierenden Zwischenplatte 2 durch umgebogene
Lappen befestigt ist, bildet das als mäanderförmiges Band ausgebildete Zwischenstück.
Das Kontaktelement wird zweckmäßig aus Messingblech oder einem anderen
geeigneten Material herausgestanzt. Das mäaniderförmige Mittelstück des Kontaktelementes
ist deshalb notwendig, damit das eigentliche Kontaktelement beim Einsetzen der Röhre nicht abreißt. Bei diesem Vorgang
wird nämlich in Richtung des in Abb. 2 eingetragenen Pfeiles von den Kontaktstiften
des Sockels der Röhre eine Kraft übertragen auf die Arme der zweckmäßig als Stern ausgebildeten
Zwischenplatte 2. Dadurch wird die ebenfalls zweckmäßig als Stern ausgebildete und auf der Unterlagsscheibe 6
ruhende Glockenfeder 7 gespannt, die Zwischenplatte biegt sich im äußeren Umfang
durch, und der Abstand zwischen dem eigentlichen Kontaktelement und der Scheibe wird
vergrößert. Aus diesem Grunde ist ein längeres, zweckmäßig gewundenes Leitungsstück
zwischenzuschalten.
Wie aus den Abbildungen weiter ersichtlich, wird die Glockenfeder 7 in der Mittelachse
der Fassung mittels einer Schraube 8 und der Mutter 9 befestigt. Ferner sind Füße
10 vorgesehen, die zweckmäßig keilförmig ausgebildet sind und zwischen die Einschnitte
der isolierenden Zwischenplatte 2 eingeschoben werden. Mit einer derartigen An-Ordnung
erreicht man gleichzeitig eine Fixierung der Lage der Zwischenplatte 2. Wie insbesondere aus Abb. 1 ersichtlich, ist
diese am Grunde der Einbuchtungen mit Einschnitten versehen, um die federnde Wirkung
der Platte zu erhöhen.
Bei der Wahl des Isolationsmaterials ist zu beachten, daß nicht hygroskopisches
Material Verwendung findet.
Aus Abb. 3, die eine Vorderseite der Zwischenplatte 2 mit den hieran befestigten
Kontaktelementen 3 zeigt, geht hervor, daß dieses Arbeitsstück bequem durch ein Preßoder
Stanzverfahren herzustellen ist.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel hervorgeht, erhält die Glockenfeder zweckmäßig
ebenso viele Arme als Kontaktelemente vorgesehen sind. Es ist dies jedoch nicht notwendig.
Es steht nichts im Wege, weniger oder auch mehr Arme vorzusehen. In letzterem Falle wird die Zwischenplatte
zweckmäßig kreisförmig ausgebildet. Ferner steht nichts im Wege, die Feder 7 als richtige
Glocke auszubilden, die keine Einschnitte besitzt.
Diese Ausführungsform kann auch Verwendung finden bei Sockeln für Mehrfachröhren
mit weniger oder mehr Anschlüssen. Zu erwähnen ist noch, daß in die erfindungsgemäße
Fassung die gebräuchlichen Aiehrfachröhrensockel hineinpassen.
Mit der Anordnung der Federung nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 1 bis 3 ist die
Erfindung keineswegs erschöpft. Erfindungsgemäß kann die Federung auch erfolgen
mittels Zug- oder Druckfedern, von denen je eine einem Kontaktelement zugeordnet wird.
Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Abb. 4 zeigt
wiederum die Rückansicht der Fassung, Abb. S eine Seitenansicht. Die gleichnamigen
Teile sind ebenso bezeichnet wie in dem Ausführungsbeispiel von Abb. 1 bis 3. Außerdem
ist 11 eine Spiralfeder, die, wie insbesondere aus Abb. 4 ersichtlich, in einen Schlitz der
über den Rand des Körpers 1 herausragenden 8g Arme der isolierenden Zwischenplatte 2 eingehängt
werden kann. Zur Befestigung des anderen Endes der Zugfeder 11 sind Schrauben
12 und eine als Unterlagsscheibe ausgebildete Öse 13 vorgesehen. Bei einer derartigen
Anordnung sind ebensoviel Federn notwendig, als Kontaktelemente vorhanden sind, dabei ist aber die Anzahl der Kontaktelemente
an sich beliebig.
Die Fassungen der dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen sind zur Aufnahme
der zur Zeit üblichen Typen der Loewe-Radio-Mehrfachröhren geeignet, also eingerichtet für Sockel nach Patent 971 335.
Zum Festhalten der Sockel in den Fassungen dienen an diese angebrachte seitliche Stifte.
In Abb 2 sind die entsprechenden Nuten der Fassungen zu ersehen (oberhalb des unteren
und unterhalb des oberen Pfeiles). Durch ungleichmäßige Verteilung dieser Nuten am
Umfange der Fassung, entsprechend der Verteilung der Stifte am Sockel, kann in an sich
bekannter Weise eine Unverwechselbarkeit der Kontakte erreicht werden.
Claims (7)
1. Fassung für Mehrfachröhren, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Mitte
ein federnder Körper angebracht ist, durch welchen die Röhrensockelstifte gegen die in der Fassung befindlichen
Kontaktelemente gleichmäßig gedrückt werden.
2. Fassung für Mehrfachröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der federnde Körper die Gestalt einer flächigen Feder besitzt.
3· Fassung für Mehrfachröhren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine in der Mitte der Grundplatte der Fassung befestigte Glockenfeder verwendet ist.
4. Fassung für Mehrfachröhren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glockenfeder sternförmig ausgebildet ist und ebenso viele Arme besitzt, als Kontaktelemente vorhanden sind.
5. Fassung für Mehrfachröhren, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glockenfeder auf eine zweckmäßig ebenfalls sternförmig ausgebildete isolierende Zwischenplatte
wirkt, an der die Kontaktelemente befestigt sind.
6. Fassung für Mehrfachröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
außer der zentral gelagerten flächigen ao Feder noch Spiralfedern vorgesehen sind,
die von der zentralen Feder isoliert sind, und daß die Spiralfedern auf der einen
Seite an dem Körper der Fassung, auf der anderen Seite an der Zwischenplatte, auf
der die Kontaktelemente angebracht sind, befestigt sind.
7. Fassung für Mehrfachröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils in den Schlitz der über den Rand des Körpers der Fassung hinausstehenden
Arme der sternförmig ausgebildeten Zwischenplatte die Spiralfeder eingehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
(ιΓ:ηΐ(Γ(:κί im deu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72758D DE505214C (de) | 1928-08-28 | 1928-08-28 | Fassung fuer Mehrfachroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72758D DE505214C (de) | 1928-08-28 | 1928-08-28 | Fassung fuer Mehrfachroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505214C true DE505214C (de) | 1930-08-15 |
Family
ID=7283072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72758D Expired DE505214C (de) | 1928-08-28 | 1928-08-28 | Fassung fuer Mehrfachroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505214C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3299392A (en) * | 1963-08-16 | 1967-01-17 | Amp Inc | Electrical connector for printed circuit boards |
-
1928
- 1928-08-28 DE DEL72758D patent/DE505214C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3299392A (en) * | 1963-08-16 | 1967-01-17 | Amp Inc | Electrical connector for printed circuit boards |
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