DE504852C - Rostartige, aus sektorfoermigen Staeben bestehende ringfoermige Siebwand fuer Rohr-, Trommelmuehlen u. dgl. - Google Patents
Rostartige, aus sektorfoermigen Staeben bestehende ringfoermige Siebwand fuer Rohr-, Trommelmuehlen u. dgl.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/06—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Siebwände, die aus einzelnen Stäben nach Art eines Rostes zusammengesetzt sind, sind
an sich bekannt, jedoch sind bei den vorbekannten Einrichtungen immer noch besondere
Befestigungs- und Haltemittel vorgesehen, die durch ihre Wegnahme an Siebfläche
das Höchstmaß an Siebwirkung nicht erreichen lassen und ferner auch verhältnismäßig
große Kosten bei der Herstellung der ίο Siebwand verursachen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die aus sektorförmigen Stäben bestehende ringförmige
Siebwand so angeordnet werden, daß das äußere Ende der Stäbe zwischen Ringe eingreift, die an der Mühlenwand befestigt
sind, während das innere Ende der Stäbe in Aussparungen des Ablaufkegels eingesetzt ist.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht, beispielsweise den Erfindungsgegenstand, und
zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen
Teil der Mahlvorrichtung mit der Siebwand, Abb. 2 eine Ansicht gegen die Siebwand,
Abb. 3 einen Querschnitt der Stäbe der Siebwand,
Abb. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der Siebwand, vergrößert dargestellt.
Kammer α der Trommelmühle ist von der Kammer b durch die Siebwand c getrennt.
Die Siebwand setzt sich zusammen aus einzelnen Stäben d. Die einzelnen Stäbe laufen
kegelförmig au und sind an den Stellen, die den Schlitz e bilden sollen, schmäler gehalten.
Die Stäbe d werden an ihrem äußeren Umfang" durch einen oder mehrere Ringe g zusammengehalten,
während das andere Ende in Aussparungen des in der Mitte angeordneten
Ablaufkegels eingesetzt \vird. Die Form der einzelnen. Stäbe wird zweckmäßig
so gewählt, daß die Durchtrittsfläche geneigt zur Drehachse und in kegelförmiger Erweiterung
zur Austragrichtung verläuft (Abb. 3). Die Stäbe sind in vorliegendem Beispiel noch
durch die Rippen i verstärkt. Die einzelnen Stäbe können sowohl senkrecht wie auch geneigt
zur Längsachse der Mahlvorrichtung verlaufen. Letztere Anordnung wird zweckmäßiger
sein, da auf diese Weise die Siebwand teilweise als Mahlfläche mit ausgenutzt und damit die Mahlwirkung erhöht wird.
Die schlitzförmigen Öffnungen können radial oder auch abweichend von der radialen Richtung
verlaufen, je nach Form und Anordnung der Stäbe. Bei nicht radial verlaufenden
Schlitzen wird das Austragen des Mahlgutes erleichtert. Eine scharfkantige Ausbildung
der Stäbe trägt zur Erhöhung der Mahlwirkung bei.
Eine zweckmäßige Verbesserung, die indessen nicht zur Erfindung gehört, wird noch
dadurch erzielt, daß man die einzelnen Roststäbe bekanntermaßen so ausbildet, daß die
Mahlkugeln· nicht unmittelbar auf die Schlitze schlagen und ein Zuhämmern derselben
bewirken. Zu diesem Zwecke kann man die die Schlitze bildenden Teile in an sich bekannter
WTeise mit beliebig geformten Fortsätzen versehen.
Die Fortschritte, die durch die beschriebene Ausbildung 'der Wand erzielt werden,
liegen darin, daß die Wand aus unbearbeiteten Stäben zusammengesetzt werden kann;
lediglich bei der Einführung des letzten Stabes kann es nötig werden, denselben noch
einer besonderen Bearbeitung zu unterziehen, um1 schließendes Passen zu erzielen. Die
Siebwand gemäß der vorliegenden Erfindung kann natürlich im Bedarfsfall auch als Doppelwand
ausgebildet sein.
Claims (2)
1. Rostartige, aus sektorförmigen Stäben bestehende ringförmige Siebwand
mit einem mittleren Ablaufkegel für Rohr-, Trommelmühlen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der
Stäbe zwischen an der Mühlenwandung befestigte Ringe eingreift und das innere Ende der Stäbe in Aussparungen des Ablaufkegels
eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Mitte zum Mühlenmantel sich erstreckenden Stäbe im Winkel zur radialen Rieh- g5
tung angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50513D DE504852C (de) | Rostartige, aus sektorfoermigen Staeben bestehende ringfoermige Siebwand fuer Rohr-, Trommelmuehlen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50513D DE504852C (de) | Rostartige, aus sektorfoermigen Staeben bestehende ringfoermige Siebwand fuer Rohr-, Trommelmuehlen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504852C true DE504852C (de) | 1930-08-08 |
Family
ID=6937441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA50513D Expired DE504852C (de) | Rostartige, aus sektorfoermigen Staeben bestehende ringfoermige Siebwand fuer Rohr-, Trommelmuehlen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504852C (de) |
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0
- DE DEA50513D patent/DE504852C/de not_active Expired
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