DE504135C - Fertig- und Nachschleifen von Feilenzaehnen mittels einer umlaufenden konischen Schleifscheibe - Google Patents
Fertig- und Nachschleifen von Feilenzaehnen mittels einer umlaufenden konischen SchleifscheibeInfo
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- DE504135C DE504135C DEW77171D DEW0077171D DE504135C DE 504135 C DE504135 C DE 504135C DE W77171 D DEW77171 D DE W77171D DE W0077171 D DEW0077171 D DE W0077171D DE 504135 C DE504135 C DE 504135C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D73/00—Making files or rasps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Beim Fertig- und Nachschleifen von gefrästen oder gehobelten Feilenzähnen ist es
von großer Wichtigkeit, daß die Schneiden sämtlicher nachgeschliffenen Zähne in einer
Ebene liegen.
Bei der Schleifmaschine ist gemäß der Erfindung diesem Umstände dadurch Rechnung
getragen, daß, nach der Einstellung des Werkstückhalters zur Schleifscheibe auf einen
bestimmten) Abstand der Schleif stelle von der Zahngrundebene der Feile, jeder der schrittweise
nach der Scbleifstelle geführten Zähne unabhängig von seiner Eigenhöhe oder seinen
Unebenheiten zwangsweise so geschliffen wird, daß die Schneiden sämtlicher Zähne in
einer der Zahngrundebene parallelen Ebene liegen.
In- der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Schleifmaschine dar-
so gestellt, und zwar zeigen Abb. 1 eine teilweise geschnittene Ansiebt der Maschine von
oben, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine. Die Schleifscheibe b sitzt auf einer Welle a, die
in den beiden Schenkeln c des U-förmigen Maschinengestells d (Abb. 3) fest gelagert
ist. Die Schleifscheibe b ist an ihrem Umfange konisch ausgebildet, d. h. sie ist so abgeschrägt,
wie es die Schrägung des Zahnrückens der gefrästen auf Schnitt umgelegten oder anderweitig unterschnitten ausgebildeten
Feilenzähne erfordert. Auf den Außenseiten der Schenkel c sind Führungen für die
Schenkel f des das Maschinengestell d umgreifenden Werkstückhalters· h vorgesehen,
der an seinen in der Nähe der Schleifscheibe?' ragenden Schenkel en deni Führungsschienen μ
trägt. Die Schenkel/ sind mit Schlitzeng versehen, durch die die Welle α hindurchführt,
so daß der Werkstückhalter h in Richtung auf die Scheibe b durch eine Schraube e o. dgl.
beigestellt werden kann. Die beiden parallelen Führungsschienen η können nasenartig
ausgebildet sein und sind verstellbar an den Schenkelenden i angebracht, so daß ihr gegenseitiger
Abstand nach der Zahnteilung der Feile m eingestellt werden kann. Die
Einstellung der Führungsschienen η muß so
erfolgen, daß sie in die dem zu schleifenden Zahn benachbarten Zahnlücken eingreifen, um
das Werkstück möglichst dicht an der Schleifstelle führen. Die Führungsschienen greifen im1 Zahngrund an und' bestimmen dadurch
den Abstand des Werkstückes von der Schleifscheibe b. Das Werkstück, eine ballige,
ebene oder auch verwundene Feile m wird nach der entsprechenden Einstellung des
Werkzeughalters bzw. der Führungsschienen η gegen diese so gedrückt, daß die Schienen
in die dem zu schleifenden Zahn benachbarten. Zahnlücken, eingreifen. Das Werkstück
wird hierauf an den Führungsschienen η entlang an der Schleifscheibe b vorbeibewegt,
wodurch der betreffende Zahn in der ge-
wünschten Höhe am Zahnrücken geschliffen wird. Die Führung des Werkstückes so dicht
wie möglich an der Schleifstelle gewährleistet, daß sich der Schliff der Gestaltung des Werk-Stückes
an der Schleifstelle anpaßt. Es können somit auch beim Härten etwas windisch
verzogene, verbogene oder Feilen mit unregelmäßiger Oberfläche nachgeschliffen werden,
da sich die Verdrehung der Feile auf den
ίο kurzen Abstand zwischen den beiden Führungen
η praktisch nicht auswirkt. Durch die umlaufende Schleifscheibe findet eine
kräftige Spanabnahme statt. Gleichzeitig wirkt die Scheibe derart schlichtend, daß eine
Nachbehandlung der Feilen nicht erforderlich wird.
Die Feile in braucht nur mit leichtem
Handdruck auf die messerarti'gen Führungen» aufgelegt und über diese hin· und' her
bewegt zu werden, wobei der Vorschub der Feile für den nächstfolgenden Zahn durch die
Hand entsprechend der Zahnteilung bestimmt wird.
Gewünschtenfalls können auch an den
Schenkelenden Ί des Werkstückhalters h Anschlage
oder Spannfutter k zum Halten der Feilen in der der Schräglage der Zähne entsprechenden
schrägen Stellung verstellbar angebracht sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fertig- und Nachschleifen von Feilenzähnen mittels einer umlaufenden konischen Schleifscheibe an einer der beiden Schneideflächen, dadurch· gekennzeichnet, . daß — insonderheit zum Schleifen von Feilen mit gefrästen auf Schnitt umgelegten oder anderweitig unterschnittenen Feilenzähnen auf balligen oder ebenen (auch verwundenen) Flächen in solcher Genauigkeit, daß sie bei kräftiger (Roll-) Spanabnahme schlichtend wirken — der in Richtung auf "da* Werkzeug beistellbare Werkstückhalter zur Führung des Werkstückes beim Arbeitsvorschub beiderseits der ihn durchdringenden Schleifscheibe zweckmäßig zwei, in dem zu schleifenden Zahn dicht benachbarte Zahnlücken eingreifende, parallele und in ihrem Abstande voneinander verstellbare Schienen besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77171D DE504135C (de) | 1927-09-25 | 1927-09-25 | Fertig- und Nachschleifen von Feilenzaehnen mittels einer umlaufenden konischen Schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77171D DE504135C (de) | 1927-09-25 | 1927-09-25 | Fertig- und Nachschleifen von Feilenzaehnen mittels einer umlaufenden konischen Schleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504135C true DE504135C (de) | 1930-07-31 |
Family
ID=7610288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW77171D Expired DE504135C (de) | 1927-09-25 | 1927-09-25 | Fertig- und Nachschleifen von Feilenzaehnen mittels einer umlaufenden konischen Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504135C (de) |
-
1927
- 1927-09-25 DE DEW77171D patent/DE504135C/de not_active Expired
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