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DE504081C - Toilettenspiegel - Google Patents

Toilettenspiegel

Info

Publication number
DE504081C
DE504081C DESCH91312D DESC091312D DE504081C DE 504081 C DE504081 C DE 504081C DE SCH91312 D DESCH91312 D DE SCH91312D DE SC091312 D DESC091312 D DE SC091312D DE 504081 C DE504081 C DE 504081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
color filter
toilet
glass
ordinary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH91312D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER SCHLUMBOHM DR
Original Assignee
PETER SCHLUMBOHM DR
Publication date
Priority to DESCH91312D priority Critical patent/DE504081C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504081C publication Critical patent/DE504081C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors

Landscapes

  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Spiegel, in denen das Bild einer Person betrachtet wird, sogenannte Toilettenspiegel, deren Größe vom kleinen Handspiegel bis zum großen Wandspiegel schwankt. Durch die Erfindung wird ein Spiegel geschaffen, in welchem die photographische Wirkung von Schminke und Ausstattung einer zu photographierenden Person, z. B. eines Filmschauspielers, erkennbar ist. Bisher wurde diese photographische Wirkung vor der Aufnahme durch eine andere Person, z. B. den Inspizienten, geprüft, indem dieser den Schauspieler durch ein blau oder blaugrau gefärbtes Glas betrachtete. Es bedeutet einen Fortschritt, wenn nunmehr die zu photographierende Person selbst in der Lage ist, sich, noch dazu während des Schminkens, über die photographische Wirkung zu vergewissern. Dies ist bereits bei der zo Schwarzweißphotographie von großer Bedeutung und wird es in erhöhtem Maße beim farbigen Film.
Die Erfindung besteht darin, daß der Spiegel mit an sich bekannten Farbbildern ausgerüstet wird.
Durch das Filter können die ein falsches Bild ergebenden Teile des Spektrums absorbiert werden, so daß ζ. B. nur die photographisch wirksamen Teile des Spektrums in Erscheinung treten.
Gemäß der Erfindung werden die spiegelnde Schicht und das Farbfilter fest vereinigt. In einfacher Weise geschieht dies in der Art, daß ein hinterlegter Glasspiegel zur Anwendung gelangt, dessen Glas gefärbt ist und das Farbfilter bildet.
Da beim Schminken auch der gewöhnliche Spiegel nicht entbehrt werden kann, so kann gemäß der Erfindung der mit dem Farbfilter ausgerüstete Spiegel zur einfacheren Handhabung mit einem gewöhnlichen Spiegel zu einem Stück vereinigt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. ι schematisch als gefärbtes Glas, hinterlegt mit der spiegelnden Schicht, Abb. 2 als Handspiegel,
Abb. 3 als Wandspiegel.
Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen sehematisch die Vereinigung eines Farbfilterspiegels mit einem gewöhnlichen Spiegel zu einem Stück.
Der Farbfilterspiegel 1 und der gewöhnliche Spiegel 3 sind in einem gemeinsamen Rahmen 4 untergebracht.
Die Wahl des Farbfilters ist abhängig von dem Zweck. Für die Zwecke der Schwarzweißphotographie dient am besten ein blaues Glas; für Farbfilme sind je nach dem System besondere Filter erforderlich.
Der Spiegel ist nicht nur für den Filmschauspieler von Bedeutung; er kann z. B. auch von Berufsphotographen mit Vorteil verwandt werden, um sich und der zu photographierenden Person vor der Aufnahme ein Urteil über die photographische Wirkung z. B. gefärbter Kleider zu ermöglichen. Durch geeignete Wahl des Farbfilters, z. B. eines blauen Glases, kann ferner der Spiegel dazu verwandt werden, die Tageslichtfarben gefärbter ' Stoffe in Erscheinung treten zu lassen, z. B. in Kaufhäusern, welche mit gewöhnlichen Glühbirnen erleuchtet sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Toilettenspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel mit einem an sich bekannten Farbfilter fest vereinigt ist.
2. Toilettenspiegel nach Anspruch 1, bestehend aus einem hinterlegten Glasspiegel aus blauem Glas.
3. Toilettenspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilterspiegel mit einem gewöhnlichen Spiegel zu einem Stück vereinigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91312D Toilettenspiegel Expired DE504081C (de)

Priority Applications (1)

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DESCH91312D DE504081C (de) Toilettenspiegel

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DESCH91312D DE504081C (de) Toilettenspiegel

Publications (1)

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DE504081C true DE504081C (de) 1930-07-31

Family

ID=7444618

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DESCH91312D Expired DE504081C (de) Toilettenspiegel

Country Status (1)

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DE (1) DE504081C (de)

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