DE503722C - Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veraenderbaren Ansaetzen versehen sind - Google Patents
Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veraenderbaren Ansaetzen versehen sindInfo
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- DE503722C DE503722C DES90860D DES0090860D DE503722C DE 503722 C DE503722 C DE 503722C DE S90860 D DES90860 D DE S90860D DE S0090860 D DES0090860 D DE S0090860D DE 503722 C DE503722 C DE 503722C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B25/00—Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines
Landscapes
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veränderbaren Ansätzen versehen sind Bei Registerstreifenlochmaschinen ist es bereits vorgeschlagen worden, die den Antrieb bewirkenden Ansätze o. dgl. der Per mutationsstangen veränderbar zu machen, und zwar sind zu diesem Zweck in den Stangen in geeigneten Abständen voneinander Nuten vorgesehen worden, mit Hilfe welcher die Ansätze an die jeweils gewünschte Stelle gebracht werden können.
- Da die einzelnen Nuten eingeschnitten und außerdem die in die Nuten einzuführenden Scheiben unterschnitten werden müssen, wird die Herstellung solcher Permutationsstangen durch die zu ihrer Anfertigung erforderlichen Arbeitsgänge erheblich verteuert. Eine weitere Verteuerung ergeben die für das Feststellen der Ansätze an den Stangen erforderlichen Vorrichtungen.
- Abgesehen von dieser Verteuerung haben Permutationsstangen dieser Art noch den Nachteil, daß bei Vornahme einer Veränderung die Stange aus der Setzmaschine ausgehoben, der Ansatz abgenommen und in die gewünschte Stellung gebracht und verriegelt werden muß, wodurch natürlich ein erheblicher Zeitverlust entsteht.
- Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen und eine in der Bauart einfache und mithin billig herzustellende Permutationsstange zu schaffen, mit Hilfe deren durch Ausübung eines Druckes die jeweils gewünschten, an der Permutationsstange vorgesehenen Ansätze in die Arbeitsstelltrng gebracht werden können, so daß es nicht mehr notwendig ist, die Stangen aus dem Tastenbrett herauszunehmen.
- Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß erfindungsgemäß an der Permutationsstange neben festen Ansätzen ein oder mehrere bewegliche Ansätze angeordnet sind, die durch einfachen Druck in die wirksame oder unwirksame Lage gebracht und in beiden Lagen festgestellt werden können.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles einer mit Ansätzen versehenen Stange nach der Erfindung, Abb. z die gleiche Stange mit in eine andere Stellung gebrachten Ansätzen, Abb.3 einen Grundriß der Stange nach Abb. i und Abb. d. in einem Schaubild eine Stangengruppe und deren gegenseitige Anordnung. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirken die Stangen A, die auf die Ventile E für die Stempelmotoren einwirken. Beeinflußt werden diese Stangen A von den doppeltwirkenden Schwingstangen e, die wieder von den Stangen D durch Herabdrücken einer Taste beeinfiußt werden. Die Stangen D haben nach oben gerichtete Ansätze D' und nach unten gerichtete Ansätze D2. Die Ansätze D= wirken auf die Schwingstangen C ein. Die Stangen der Reihe A sind mit hochstehenden Ansätzen Al versehen. Die Tasten F wirken auf die Ansätze Dl der Stangen D ein.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind einige der auf die Ventile einwirkenden Stangen A mit einer Hilfsstange B ausgestattet, -die mit einem oder mehreren hochstehenden Ansätzen versehen sein kann. Nach der Zeichnung sind an der Hilfsstange B zwei hochstehende Ansätze B1 und B2 angebracht. Die Hilfsstange B ist bei b gelenkig an die Stange A angesetzt und an dem freien Ende mit zwei Bohrungen B' und B4 versehen, von denen jede über einen Ansatz der Stange A gelegt werden kann.
- Sollen die Ansätze B1 und B2 in ihre wirksame Lage gebracht werden, so wird die Stange B von Hand in die in Abb. I dargestellte Stellung gebracht, bei der die Ansätze B1 und BZ über die obere Fläche der Stange A hinausragen und sich praktisch in der gleichen Höhe befinden wie die festen Ansätze A1 der Stange A. Die Ansätze Bl und B2 greifen jetzt in die Bahn der doppeltwirkenden Schwingstange C ein und werden bei ihrem Verschieben von dieser getroffen.
- Bei der in Abb. i dargestellten Stellung wirkt die Stange A mittels der Ansätze B' und' B2 auf zusätzliche Stempel ein, d. h. also auf mehr Stempel, als sie für gewöhnlich von der auf die Stange A einwirkenden Taste in Gang gesetzt werden. In dieser Lage greift die Erhöhung an der Stange A in die Bohrung B3 der Stange B ein, so daß die beiden Stangen durch die Erhöhung fest miteinander verbunden sind und nur gemeinsam bewegt werden können.
- Sollen die Ansätze BI und B2 nicht zur Wirkung kommen, so wird die Hilfsstange B in .die Stellung gebracht, die in Abb. z wiedergegeben ist. Hierbei wirken die Ansätze B1 und B2 nicht auf die Schwingstange C ein. Die Erhöhung an der Stange A greift jetzt in die Bohrung B4 der Stange B ein und hält auf diese Weise die Stange B in fester Lage zu der Stange A.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß an ider Hilfsstange zwei Ansätze vorgesehen sind. Es kann natürlich auch je nach den herzustellenden Zeichen nur ein Ansatz oder mehr als zwei Ansätze zur Anwendung kommen. Es ist ferner bei der in Abb. q. dargestellten Anordnung angenommen, daß beim Niederdrücken bestimmter Tasten F die Schwinghebel C nach Einstellung der Hilfsstangen mehr als die übliche Anzahl von Ventilstangen der Reihe A in Bewegung setzen. Auf diese Weise werden zu der üblichen Lochkombination noch andere Bestandteile auf dem Registerstreifen hinzugeführt.
Claims (3)
- PATRNTANSPRfCI-lR i. Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veränderbaren Ansätzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stangen (A) neben festen Ansätzen (Al) ein oder mehrere bewegliche, je nach Bedarf in die wirksame oder die unwirksame Lage zu bringende und in dieser Lage feststellbare Ansätze (B1, B2) angeordnet sind.
- 2. Registerstreifenlochmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die einstellbaren Ansätze (BI., B2) an einer schwingbar mit der Stange (A) verbundenen Hilfsstange (B) angeordnet sind.
- 3. Registerstreifenlochmäschine nach Anspruch<2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstange (B) in beiden Einstellagen durch Sperrvorrichtungen (B'l, B4) an der Stange (A) festgestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES90860D DE503722C (de) | 1929-03-29 | 1929-03-29 | Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veraenderbaren Ansaetzen versehen sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES90860D DE503722C (de) | 1929-03-29 | 1929-03-29 | Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veraenderbaren Ansaetzen versehen sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503722C true DE503722C (de) | 1930-07-28 |
Family
ID=7516125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES90860D Expired DE503722C (de) | 1929-03-29 | 1929-03-29 | Registerstreifenlochmaschine, deren Permutationsstangen mit veraenderbaren Ansaetzen versehen sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503722C (de) |
-
1929
- 1929-03-29 DE DES90860D patent/DE503722C/de not_active Expired
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