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DE50357C - Düngerstreumaschine - Google Patents

Düngerstreumaschine

Info

Publication number
DE50357C
DE50357C DENDAT50357D DE50357DA DE50357C DE 50357 C DE50357 C DE 50357C DE NDAT50357 D DENDAT50357 D DE NDAT50357D DE 50357D A DE50357D A DE 50357DA DE 50357 C DE50357 C DE 50357C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fertilizer
box
shaft
fertilizer spreader
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50357D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. DOBRY in Petikozly, Unter Cetno, Böhmen;
Publication of DE50357C publication Critical patent/DE50357C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4S: Landwirtschaftliche Geräthe.
Dünger streumaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. April 1889 ab.
Durch die Vorrichtung wird eine regelmäfsige und vollständige Düngerstreuung selbst bei stark hygroskopischen oder schlecht slreubaren Kunstdüngern bezweckt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Düngerstreuvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundrifs, Fig. 3 in verticalem Längenschnitt durch die Mitte, Fig. 4 dieselbe von hinten gesehen, Fig. 5 dieselbe von unten gesehen und Fig. 6 und 7 Streuwalzen mit Seitenstacheln.
Unter dem Düngerkasten k, dessen Boden geneigt ist, befinden sich die Streuwalzen &>, welche theilweise in diesen Kasten hineinragen. Vor den Streuwalzen sind Schieber angebracht, welche mit entsprechenden Ausschnitten für die aus den Streuwalzen herausragenden Stacheln versehen sind und sich näher an die Walzen oder weiter davon verschieben lassen. Die Streuwalzen drehen sich gegen diese Schieber, so dafs, wenn dieselben offen sind, der darüber liegende Dünger durch diese Oeffnung mittelst der Stacheln herausgebracht wird. Die Schieber s sind mittelst eines Lineals / verbunden und werden in Führungen ff1 geführt, so dafs sie mittelst des Handgriffes g nach Erfordernifs behufs Regulirung des Streuens gestellt werden können. Das Rührwerk befindet sich über den Streuwalzen im Kasten k und besteht in radialen Schaufeln r, welche auf der Welle y befestigt sind. Die Welle y trägt aufsen eine Schleife a, in welche der Kurbelzapfen b einer auf der Welle χ aufgekeilten Kurbel schleift, so dafs die Welle y eine schaukelnde Bewegung erhält. Die Umdrehung der WTelle χ geschieht von der Triebwelle \ aus mittelst einer Kette ohne Ende i, welche über zwei auf den Achsen χ und u befindliche Kettenräder geschlungen ist. Achse u ist mit der Triebwelle % mittelst Räderübersetzung verbunden. Die Triebwelle \ dreht. sich beim Fahren der Streuvorrichtung um und treibt die Wellen u und x. Auf der Welle u ist ein Daumenrad ρ in der Mitte befestigt, auf dem das Ende eines um 0 drehbaren Hebels h frei aufruht. Seine Drehachse 0 befindet sich unter dem Kasten k. Zugleich ist dieser Kasten auf den Hebel h durch eine verstellbare und um o1 drehbare Stütze j gestützt. Diese Stellbarkeit kann z. B. dadurch erreicht werden, dafs die Stütze j eine Schraube bildet, welche durch den Hebel h geführt ist und mittelst der Muttern m m1 festgehalten wird. Dadurch läfst sich der Kasten k mehr oder weniger schräg stellen, wobei er sich um die Achse χ dreht, indem er bei d d, Fig. 4, auf der Welle aufruht oder auf dem Rahmen befestigt ist. Diese Welle ist in ν ν auf dem Rahmen R gelagert. Der verstellbare Kasten k wird beim Fahren durch Hebel h und durch die Daumen ρ stark geschüttelt, während die Rührschaufeln r den im Kasten befindlichen Dünger stets aufwühlen und die Streuwalzen w mit ihren Stächein oder Klauen denselben durch die regulirbaren, zwischen ihnen und den Schiebern s befindlichen Oeffnungen regelmäfsig und sicher nach unten herausbringen. Der Vorschub der Streuwalzen kann auch direct von der Welle ^ entnommen werden, wenn man statt des Kettenrades an der Welle χ ein Sperrrad aufkeilt, welches
mittelst einer Klinke von der Welle \ aus in bekannter Weise umgedreht wird.
Statt der Streuwalzen iv können auch je nach Bedarf cylindrische oder linsenförmige Platten gewählt werden, welche entweder am Umfang oder an den Seiten mit Stacheln oder Klauen besetzt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Düngerstreumaschine, deren Düngerkasten k auf einer horizontalen Achse χ χ hinten drehbar gelagert ist, während er vorn auf dem um ο drehbaren Schüttelhebel h auf der rotirenden Daumenscheibe ρ aufruht und mittelst einer in o1 drehbar am Kasten k aufgehängten und durch h gehenden Stützschraube j gestellt wird.
    Bei der Düngerstreumaschine unter i. Stellschieber s, welche mit Ausschnitten für die Stacheln der Austragwalzen w versehen sind, damit sich dieselben selbstthätig von dem daran haftenden Dünger abputzen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50357D Düngerstreumaschine Expired - Lifetime DE50357C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE50357C true DE50357C (de)

Family

ID=325214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT50357D Expired - Lifetime DE50357C (de) Düngerstreumaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE50357C (de)

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