DE50352C - ' Cigarrenwickelmaschine - Google Patents
' CigarrenwickelmaschineInfo
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- DE50352C DE50352C DENDAT50352D DE50352DA DE50352C DE 50352 C DE50352 C DE 50352C DE NDAT50352 D DENDAT50352 D DE NDAT50352D DE 50352D A DE50352D A DE 50352DA DE 50352 C DE50352 C DE 50352C
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- roller
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- cigar
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/08—Making tobacco bunches
- A24C1/10—Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping
Landscapes
- Decoration Of Textiles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Cigarrenwickelmaschine im senkrechten
Schnitt,
Fig. 2 dieselbe in der Seitenansicht und in verschiedenen Hebelstellungen,
Fig. 3 den senkrechten Schnitt nach der Richtung C-D, Fig. 1,
Fig. 4 denselben nach der Richtung E-F,
Fig. 5 einen waagrechten Schnitt und eine theilweise obere Ansicht.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus folgenden Theilen:
1. einem eisernen Gestelle A,
2. einer Welle H, welche, mit zwei Hebelarmen C versehen, mit diesen in einem Stücke
hergestellt ist,
3. einer Walze E, welche das Wickeln bewirkt,
4. einer Walze E, welche durch ein Schraubenrad verstellbar ist,
5. dem Wickelbande F aus gewebtem Stoff* Wachstuch, Leder oder Ledertuch,
6. dem Gegengewicht G,
7. dem Treibriemen J,
8. dem Tritthebel K.
In dem Gestelle A ist die Welle H gelagert, welche in der Mitte eine Riemscheibe bildet
und an beiden Enden mit den Hebeln C verbunden ist. Die letzteren sind an den oberen
Enden mit Lagerköpfen versehen, welche die Walze B aufnehmen. Die obere Fläche A1
des Gestelles A bildet den sogen. Arbeitstisch, auf welchem das Wickelverfahren stattfindet.
Fig. 2 zeigt diesen Arbeitstisch mit den verschiedenen Stellungen der Hebel bezw. Walze B
während des Wickelungsverfahrens.
Der Weg, welchen diese Walze zurücklegt, ist in sechs Stellungen ersichtlich, und zwar
bildet die Gestalt der Arbeitsfläche von II bis IV einen zum Walzengange concentrischen
Bogen, läuft dann sowohl nach Stellung VI als nach Stellung I hin in elliptische Bogen aus
und bildet am Ende des letzteren einen tieferen Ausschnitt (Mulde), welcher dem Wickelbande
in ruhender Lage genügend Raum bietet, eine Schleife bezw. einen Sack χ zum Einlegen
des Tabaks zu bilden. Die elliptische Form der Arbeitsfläche in der Walzenstellung
von IV bis VI hat wesentlich den Zweck, dem Cigarrenwickel einen leichteren Ausgang zu gewähren
und das sogenannte Stopfen zu verhindern.
Die Walze E, welche ebenfalls in dem Gestelle A gelagert ist, dient dazu, die Länge des
Wickelbandes je nach Bedürfnifs zum Wickeln von Cigarren verschiedener Dicke einstellen zu
können. Zu diesem Zwecke ist das eine Ende dieser Walze mit einem Schraubenrade versehen,
wodurch ein äufserst genaues Einstellen des Wickelbandes ermöglicht wird.
Damit die obere, gerade liegende Fläche des Wickelbandes von Walze zu Walze nicht mit
dem zur Schleifenbildung xl erforderlichen Theil des Bandes bezw. mit dem Theil, welcher
auf dem Wickeltisch liegt, in Berührung kommen kann, mufs die Walze E so hoch im Gestelle A gelagert werden, dafs,
wie aus Fig. 2 in den verschiedenen Stellungen ersichtlich, das Wickelband stets in gerader
Richtung völlig frei liegt und auch in den äufsersten Stellungen der Walze B bei IV, V
und VI die Schleife χ1 ungehindert weiter-
gehen kann. Diese Lage der Walze E in Verbindung mit der beschriebenen Form der
Arbeitsfläche ist so wichtig, dafs in jedem anderen Falle die Maschine in der Praxis sich
als unbrauchbar erwiesen hat.
Die Maschine arbeitet auf folgende Weise:
In die schleifenförmige bezw. sackförmige Vertiefung χ (Walzenlage BI, Fig. 2), welche das Wickelband F infolge Stellung der Hebel C bildet, wird die Tabakseinlage je nach Dicke der Cigarrensorte eingelegt, das sogen. Umblatt unter schiefem Winkel gegen die Einlage auf das Wickelband gelegt und sodann durch Fufsdruck auf den Tritthebel K die Welle H mit den Hebeln C in Bewegung gesetzt. Hierdurch wird das Wickelband F gezwungen, der Kreisbewegung der Walze B zu folgen; die Einlage wird, wie Fig. 2 zeigt, bis zur Walzenlage II vorgerollt und fafst hier das Umblatt, welches durch die Weiterbewegung der Walze B bis in die Lage V in gewünschter Weise gerollt wird. Von da ab bis zur Lage VI findet eine Erweiterung und Verkürzung der Schleife λ:1 statt, worauf der fertige Wickel abgenommen wird.
In die schleifenförmige bezw. sackförmige Vertiefung χ (Walzenlage BI, Fig. 2), welche das Wickelband F infolge Stellung der Hebel C bildet, wird die Tabakseinlage je nach Dicke der Cigarrensorte eingelegt, das sogen. Umblatt unter schiefem Winkel gegen die Einlage auf das Wickelband gelegt und sodann durch Fufsdruck auf den Tritthebel K die Welle H mit den Hebeln C in Bewegung gesetzt. Hierdurch wird das Wickelband F gezwungen, der Kreisbewegung der Walze B zu folgen; die Einlage wird, wie Fig. 2 zeigt, bis zur Walzenlage II vorgerollt und fafst hier das Umblatt, welches durch die Weiterbewegung der Walze B bis in die Lage V in gewünschter Weise gerollt wird. Von da ab bis zur Lage VI findet eine Erweiterung und Verkürzung der Schleife λ:1 statt, worauf der fertige Wickel abgenommen wird.
Zum Wickeln von Cigarreneinlagen verschiedener Dicke wird je nach Bedürfhifs die
Schleife x1 durch Auf- und Abwickeln des
Wickelbandes mittelst der Walze E durch Drehung des Schraubenrades D länger oder
kürzer gestellt, wodurch jede beliebige Dicke von 3 bis 20 mm erreicht werden kann.
Claims (2)
1. Die Form der Arbeitsfläche A1 des Wickeltisches
A, welche im Anschlufs an den den mittleren Theil bildenden, zur Bahn der
Walze B concentrischen Bogen nach den beiden Endpunkten hin in elliptische Bogen
ausläuft, um dem Cigarrenwickel einen leichteren Ausgang zu gewähren, aufserdem
bei T mit einem . tieferen Ausschnitte zum Einlegen des Tabaks auf das in ruhender
Lage befindliche Wickelband F bei χ versehen ist.
2. In Verbindung mit der Form der Arbeitsfläche A1 die Anordnung der verstellbaren
Walze E über dem höchsten Punkte der Arbeitsfläche A1, zu dem Zwecke, um während
des Wickelverfahrens eine Berührung der oberen Theile des Wickelbandes mit der Schleife χλ bezw. dem auf dem Wickeltische
liegenden Theile des Wickelbandes und so ein blofses Schleifen des Wickels auf dem Wickeltisch zu verhindern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50352C true DE50352C (de) |
Family
ID=325209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50352D Expired - Lifetime DE50352C (de) | ' Cigarrenwickelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50352C (de) |
-
0
- DE DENDAT50352D patent/DE50352C/de not_active Expired - Lifetime
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