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DE503252C - Einsatzteller mit Abstandshaltern - Google Patents

Einsatzteller mit Abstandshaltern

Info

Publication number
DE503252C
DE503252C DEB136748D DEB0136748D DE503252C DE 503252 C DE503252 C DE 503252C DE B136748 D DEB136748 D DE B136748D DE B0136748 D DEB0136748 D DE B0136748D DE 503252 C DE503252 C DE 503252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spacers
flanges
conical
plates
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB136748D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergedorfer Eisenwerk AG
Original Assignee
Bergedorfer Eisenwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergedorfer Eisenwerk AG filed Critical Bergedorfer Eisenwerk AG
Application granted granted Critical
Publication of DE503252C publication Critical patent/DE503252C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/12Inserts, e.g. armouring plates
    • B04B7/14Inserts, e.g. armouring plates for separating walls of conical shape

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Einsatzteller mit Abstandshaltern Bei Schleudermaschinen wird allgemein ein aus kegeligen Tellern bestehender Einsatz verwendet, so daß durch diese Teller der Schleuderraum in radial dünne Schichten zerlegt wird. Für eine gute Arbeit der Schleudermaschine ist es notwendig, daß diese dünnen Schichten während der Arbeit konstant gehalten werden. Hierzu benutzt man Abstandshalter, die aus dünnen Metallstückchen bestehen und für die axiale Führung der Teller auf den ebenen Flanschen, für die radiale Führung auf den Tellermänteln angeordnet sind.
  • Die auf den Tellermänteln angeordneten Klammern zur radialen Abstandshaltung haben jedoch den Nachteil, daß sie die Flüssigkeitsströmung zwischen den Tellern führen, wodurch das Schleuderergebnis verschlechtert wird. Andererseits ist zu berücksichtigen, daß diese Abstandshalter eine um so bessere und sichere Führung geben, je weiter sie nach außen verlegt sind. Je weiter sie aber nach außen kommen, um so größer wird der schädigende Einfluß auf die Flüssigkeitsströmung und das Schleuderergebnis, da gerade in der Nähe des äußeren Randes der Teller die schärfste Trennung erfolgt.
  • Mit der Erfindung sollen nun diese übelstände beseitigt werden, und zwar dadurch, daß die Abstandshalter der Breite der Flansche angepaßt sind, aber so, daß diese nur auf dem Flansch liegen und nicht auf den Tellermantel übergreifen. Die für die Güte der Trennung maßgebende .Mantelfläche dicht an den Flanschen wird also auf diese Weise von den Abstandshaltern vollkommen frei gehalten. Zwar sind an sich auch kegelige Verstärkungsflansche bei derartigen Einsatztellern bereits vorgeschlagen worden, jedoch wird auch bei diesen bekannten Ausführungen die radiale Führung durch Abstandshalter bewirkt, die auf dem Tellermantel angeordnet sind, gegebenenfalls auch mit auf den Flansch übergreifen. Bei der Erfindung dagegen soll die Abstandshaltung durch den an sich bekannten kegeligen Flansch und darauf angebrachte Abstandshalter hervorgerufen werden, ohne daß auch der Tellermantel mit Abstandshaltern besetzt wird.
  • Es ist dabei, dem Grundgedanken der Erfindung folgend, im allgemeinen nur erforderlich, daß einer der beiden Flansche, zweckmäßig der äußere, kegelig ausgebildet und mit Abstandshaltern versehen wird. Aber auch der innere Flansch kann kegelig ausgebildet und mit Abstandshaltern versehen sein, während der äußere Flansch nur eben und ohne Abstandshalter für die radiale Führung ausgebildet ist. Andererseits ist es aber auch möglich, beide Flansche, sowohl den inneren als auch den äußeren, gemäß der Erfindung kegelig auszubilden und mit Abstandshaltern zu versehen.
  • In den Zeichnungen sind in den Abb. i, a, 3 und 4. verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Die Teller A sind mit äußeren und inneren Verstärkungsflanschen B, C versehen, von welchen entweder die ersteren oder die letztgenannten oder beide in bekannter Weise kegelig anstatt eben sind. Auf dem einen oder auch auf beiden dieser kegeligen Flansche sind Abstandshalter D, E angebracht, die zweckmäßig in tangentialer Richtung verhältnismäßig groß gemacht werden, wie aus Abb.2 hervorgeht und nicht auf den Tellermantel übergreifen. Da das Schleudern im Zwischenraum zwischen den kegeligen Mänteln der Teller erfolgt, aber nicht, oder wenigstens nur in sehr unbedeutendem Grade, zwischen den Flanschen, haben die Abstandshalter keinen Einfluß auf das Schleuder, ergebnis. Andererseits gewähren die Abstandshalter, weil sie auf kegeligen Oberflächen angebracht sind, eine gute und sichere Führung in radialer Richtung, so daß die richtige Lage der Teller zueinander sichergestellt wird.
  • Die Abstandshalter können in gewöhnlicher Weise auf der oberen oder unteren Seite des Flansches durch Löten, Schweißen o. dgl. befestigt werden, können aber auch durch Umfaltung angebracht werden, wobei eine Klammerung auf beiden Seiten entsteht, wie in Abb.3 angegeben.
  • Man kann auch bei ebenen Flanschen in bekannter Weise die Klammerung durch Umfaltung ausgeschnittener Zipfel herstellen, wie aus Abb. q. hervorgeht.
  • Die Klammerung kann natürlich ebensogut ausgeführt werden, wenn die Flansche B und C gleiche Dicke wie der Tellermantel haben oder wenn sie, wie es in verschiedenen Fällen gebräuchlich ist, dicker als der Tellermantel sind.
  • Bei großen Tellern kann es auch zweckmäßig sein, wie bei F angedeutet, außerdem noch Abstandshalter auf dein Tellermantel anzubringen, um Formveränderungen besonders großer Teller zu verhindern. Da diese Abstandshalter aber klein bemessen und in geringer Anzahl, namentlich auch weiter nach innen zu vorgesehen sein können, wird ihr Einfluß auf das Schleuderergebnis unbedeutend sein.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Einsatzteller mit Abstandshaltern an den kegeligen Endflanschen der Teller für Trommeln von Schleudermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter der Breite der Flansche angepaßt sind, ohne auf den Tellermantel überzugreifen.
DEB136748D 1927-11-17 1928-04-04 Einsatzteller mit Abstandshaltern Expired DE503252C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE503252X 1927-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE503252C true DE503252C (de) 1930-07-21

Family

ID=20310791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB136748D Expired DE503252C (de) 1927-11-17 1928-04-04 Einsatzteller mit Abstandshaltern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE503252C (de)

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