[go: up one dir, main page]

DE502881C - Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten

Info

Publication number
DE502881C
DE502881C DER76839D DER0076839D DE502881C DE 502881 C DE502881 C DE 502881C DE R76839 D DER76839 D DE R76839D DE R0076839 D DER0076839 D DE R0076839D DE 502881 C DE502881 C DE 502881C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
leaching
liquid
leaching liquid
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER76839D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER76839D priority Critical patent/DE502881C/de
Priority to AT127012D priority patent/AT127012B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE502881C publication Critical patent/DE502881C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten Im Verlauf des letzten halben Jahrhunderts sind zahlreiche Vorschläge, die Auslaugung von Pflanzenschnitten u. dgl. stetig zu gestalten, bekannt geworden. Bei diesen sich zumeist auf die Auslaugung von Rübenschnitten erstreckenden Vorschlägen wird das Auslaugegut im Gegenstrom durch einen Trog, eine Trommel o. dgl. bzw. durch deren aneinandergereihte Unterteilungen mit Schuborganen hindurchbewegt und am Ende des Apparates selbst bzw. auch dem jeweiligen Ende der Unterteilungen mittels Überwurf-, Überlauf- oder Überfallorganen aus dem Apparat bzw. von einer in die andere Unterteilung hineinbefördert. Diese jedoch nur vereinzelt brauchbaren Vorschläge haben sich nicht so einzuführen vermocht, als man es nach den damit verbundenen Vorteilen (z. B. Vermeidung der Diffusionsabwässer) erhofft hat. Bei ihnen ist die Gesamtapparatur noch zu kompliziert und der Wechsel zwischen Auslaugegut und Auslaugeflüssigkeit mangelhaft. Es müssen z. B. Siebe vorgesehen werden, welche sich leicht zusetzen. In den meisten Fällen sind für sich bewegte Förderorgane nötig, welche den Durchfluß hemmende Zusammenballungen und Zermalmungen des Auslaugegutes hervorrufen. Infolge dieser Mängel boten die oben angeführten Verfahren der Industrie noch nicht die für eine Allgemeinanwendung nötige Sicherheit im Großbetrieb.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind z. B. Siebe und für sich bewegte Förderorgane im Auslauger vermieden, und für das Auslaugegut und die Auslaugeflüssigkeit ist bei sehr lebhaftem Wechsel zwischen beiden ein außerordentlich langer Diffusionsweg ermöglicht.
  • Als Auslauger wird eine drehbare Trommel verwandt, die an beiden Seiten ringförmig abgeschlossen ist, so daß ein zentraler Teil frei bleibt. Im Innern der Trommel sind mit der Trommelwand starr verbundene, längsgerichtete Mitnehmer (Hebeorgane) eingebaut. Diese können in der Längsrichtung zur Trommelachse bzw. zur Horizontalebene parallel oder schwach geneigt, in der Querrichtung radial oder gegen die Radiale geneigt angeordnet sein. Die Breite dieser mannigfach ausbildbaren Mitnehmer beträgt weniger als die Hälfte des Trommeldurchmessers, so daß also nur ein ringförmiger Teil des Trommelquerschnittes von ihnen beherrscht wird. Das Auslaugegut und die Auslaugeflüssigkeit wird nach dem bekannten Gegenstromprinzip an entgegengesetzten Seiten eingeführt.
  • Das Verfahren ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet. Das stetig zugeführte Auslaugegut wird infolge der Trommeldrehung von den Mitnehmern quer durch den an der tiefsten Stelle der Trommel verlaufenden Flüssigkeitsstrom hindurch- und aus demselben herausbewegt. Sobald die Mitnehmer auf ihrer kreisförmigen Umlaufbahn eine entsprechende schräge Lage erreicht haben, gleitet das Auslaugegut von ihnen ab und fällt, die bis dahin gemeinsame Trommel- bzw. Mitnehmerumlaufbahn verlassend, rückwärtig in den Flüssigkeitsstrom zurück. Durch den Rückfall hat das Auslaugegut dann bereits einengeschlossenen Umlauf vollzogen, während der den Rückfall veranlassende. Mitnehmer aber erst etwa drei Fünftel einer geschlossenen Kreisbahn zurückgelegt hat. Es eilt also der Umlauf des Auslaugegutes dem Trommel- bzw. Mitnehmerumlauf voraus, und das Auslaugegut hat nach einem geschlossenen Mitnehmer- bzw. Trommelumlauf fast zwei Umläufe vollzogen. Der Rückfall des Auslaugegutes verhindert demnach eine sich mit der Mitnehmerbahn deckende, kreisförmige Umlaufbewegung des Auslaugegutes und zwingt das Auslaugegut zu einem Vielfachen der Trommel- bzw. Mitnehmerumlaufwege.
  • Wird die Auslaugetrommel in der Förderrichtung des Auslaugegutes geneigt gestellt und sind die in der Längsrichtung beliebig, d. h. horizontal oder zur Horizontalebene geneigt angeordneten Mitnehmer z. B. mit rechenartigen Durchbrechungen ausgebildet, so geschieht die Umlaufbewegung und Förderung des Auslaugegutes in folgender Weise Das Auslaugegut (z. B. Rübenschnitte) wird von den Mitnehmern bei der Trommeldrehung zwangsweise und quer durch den Flüssigkeitsstrom hindurch- und aus demselben herausbewegt. Sobald die Mitnehmer dann die dargelegte Schrägstellung erreicht haben, gleiten die abgetropften Schnitte von ihnen ab und fallen vor Beendigung der Mitnehmerumlaufbahn in der Vertikalebene in den Flüssigkeitsstrom zurück.
  • Weil nun die Trommel, die Mitnehmer und die mitgeführten Schnitte bei zur Horizontalebene geneigter Trommellage eine zur Vertikalebene geneigte Umlaufbahn beschreiben, der Abfall der Schnitte aber in der Vertikalebene erfolgt, werden diese durch den jedesmaligen Fall um den Abstand, in dem sich die Umlaufbahn im Augenblick des Abfalls von der Vertikalebene befindet, in der Trommel, weitergefördert.
  • Der so aus geneigter Trommelumlaufbahn und aus freiem vertikalen Schnittefallzusammengesetzte Förderweg der Schnitte stellt dann eine nach der Trommelneigungsseite und dem Flüssigkeitsstrom entgegengesetzt abgewickelte, an der Abfallseite abgeplattete spiralförmige Umlaufbahn dar.
  • Die Bewegung und Förderung der Schnitte durch die Trommel kann aber auch unabhängig von einer Trommelneigung erfolgen.
  • Werden die Mitnehmer in der Schnitteförderrichtung zur Horizontalebene geneigt angeordnet und in der Längsrichtung abschnittsweise durchbrochen und undurchbrochen ausgebildet und diese Abschnitteile von Mitnehmer zu Mitnehmer gegeneinander versetzt, so kann die Trommellage eine beliebige sein. Dreht sich die Trommel z. B. in horizontaler Lage, so beschreibt nicht nur jeder Punkt der Trommel, sondern auch jeder Punkt der Mitnehmer, trotzdem diese gegen die Horizontalebene geneigt angeordnet sind, eine vertikalgerichtete Kreisbahn. Die Förderung der Schnitte entwickelt sich dann in folgender Weise: Die Schnitte werden von den Mitnehmern quer durch den Flüssigkeitsstrom gezogen. Bei der Herausbewegung aus dem Flüssigkeitsbereich wird die von den Mitnehmern eingeschlossene Schnittesaftmasse von den undurchbrochenen Mitnehmerteilen veranlaßt, nach denjenigen durchbrochenen Mitnehmerteilen abzuwandern, welche in der Schnitteförderrichtung, also in Richtung der Mitnehmerneigung liegen. Die Auslaugeflüssigkeit flutet bei der Verlagerung der Schnitte zurück. Sobald die Mitnehmer dann die gekennzeichnete Schrägstellung erreicht haben, fallen die von derFlüssigkeit befreiten Schnitte in der Vertikalebene in den Flüssigkeitsstrom zurück. Sie sind dann um die jeweilige seitliche Verlagerung und, sofern auch eine Trommelneigung vorliegen würde, auch noch um diesen Neigungsteil in der Trommel weitergefördert.
  • Die Bewegung und Förderung der Schnitte durch die Trommel geschieht auch hier durch spiralförmige Umlaufbahnen, die sich aus einer in der Schnitteförderrichtung erfolgenden Schnitteverlagerung und aus dem vertikalen Fall der Schnitte zusammensetzt.
  • Riegelt man die Mitnehmer in der Schnitteförderrichtung und unmittelbar hinter einem durchbrochenen Teil quer zur Trommelachse durch undurchlässige Sperrflächen ab, so werden die Mitnehmer in der Längsrichtung in eine Anzahl gegeneinander versetzter Abschnitte unterteilt. Hierdurch wird die Umlaufbahn und damit auch die Förderung der Schnitte nun auch noch von der Mitnehmerlage völlig unabhängig. Beide, Trommel und Mitnehmer, können daher jetzt beliebig, d. h. horizontal oder nach irgendeiner Richtung geneigt angeordnet werden. Die von den Mitnehmerabschnitten eingeschlossene Schnittesaftmasse muß dabei immer nach den in der Schnitteförderrichtung liegenden, durchbrochenen Abschnitteilen abwandern, und die Schnitte verlagern sich dort unter Zurückfluten der Auslaugeflüssigkeit.
  • Die undurchlässigen Abriegelungen der Mitnehmerwerden vorteilhaft so weit ausgedehnt, daß die frei stehende Abriegelungskante zu der in der Drehrichtung benachbarten Mitnehmerfläche parallel verläuft. Zwischen je zwei benachbarten Mitnehmern wird dadurch je ein diesen paralleler Längskanal für den Durchfluß der Auslaugeflüssigkeit geschaffen.
  • Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß die Längskanäle mit Querabriegelungen versehen werden, die aber nur für die Auslaugeflüssiggkeit durchlässig sind.
  • Die Versetzung der Mitnehmerabschnitte wird vorteilhaft so bemessen, daß sie dem zwischen je zwei Abriegelungen vorgesehenen Abstand, dividiert durch die Anzahl der Mitnehmerreihen, entspricht.
  • Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, daß sich auch die Auslaugeflüssigkeit ganz oder teilweise an einem freien Fall beteiligen soll. Für diesen Zweck können die zwischen je zwei Abriegelungen liegenden, durchbrochenen Mitnehmerteile auch völlig oder nur teilweise, z. B. nur nach der Basis zu, undurchbrochen gestaltet werden. Diese Anordnung könnte z. B. bei der Auslaugung von vergorenen Weintrestern zweckmäßig sein.
  • Der Flüssigkeitsstrom hat, den gegebenen Niveauverhältnissen folgend, an sich das Bestreben, sich in der Längsrichtung und an der tiefsten Stelle der Trommel durch diese zu bewegen. Durch die quergerichteten Umlaufbewegungen der Mitnehmer einerseits und durch die Umlaufbewegungen des Auslaugegutesanderseits wird die Bewegung der Auslaugeflüssigkeit zu einer spiralförmigen; außerdem wird der Weg der Flüssigkeit durch die bei der Verlagerung entstehende seitliche Abflußbewegung verlängert. Der Umlauf des Auslaugegutes wird also durch das Herabfallen zeitlich abgekürzt. Der Umlauf der Auslaugeflüssigkeit setzt sich zusammen aus dem von der Flüssigkeit bedeckten bzw. von der Niveaulinie als Sehne begrenzten Trommelkreisbogen plus der Länge der Niveausehne, der Rückflußlinie. Da Kreibogen und Sehne zusammen weniger als drei Fünftel des Trommelumfanges betragen, hat also die Auslaugeflüssigkeit, wenn die Trommel erst drei Fünftel eines geschlossenen Umlaufweges vollzogen hat, bereits einen geschlossenen Spiralumlaufweg zurückgelegt. Die Umlaufbewegungen der Auslaugeflüssigkeit betragen hierbei - ebenso wie die Umlaufbewegungen des Auslaugegutes - ein Vielfaches der Trommel-bzw. Mitnehmerumlaufbahnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung an Hand einer Verarbeitung von Rübenschnitten gegeben.
  • Die von der Schneidemaschine kommenden Schnitte gelangen bei Pfeil i in den Brühtrog A, in dem sie in bekannter Weise mit Rohsaft aufgebrüht werden, wobei der vom Siebteil e nach Kasten 3 abfließende Rohsaft mit einer Pumpe 4 über Wärmer 5 im Kreislauf durch den Trog A bewegt wird. Ein Teil des Rohsaftes wird durch Pumpe 6 vom Kasten 7, der mit dem Brühtrog A kommuniziert, dauernd abgezogen. Die gebrühten Schnitte werden durch Ausräumer 8 über Schurre g in den Auslauger B, der an dieser Eingangsseite durch den Abschlußteil io ringförmig abgeschlossen ist, hineinbefördert. In der Längsrichtung der Trommel B befinden sich parallel zur Trommelachse angeordnete Mitnehmer ii, die mit rechenartigen Durchbrechungen 12 und undurchlässigen Abriegelungen 13 versehen sind. Die durchlässigen Abriegelungen 14, welche den längsgerichteten Durchflußkanal für die Auslaugeflüssigkeit abschnittweise abschließen, bilden eine Fortsetzung der Mitnehmerabriegelungen 1,3. Die Mitnehmerabschnitte sind reihenweise gegeneinander versetzt. Die Trommel wird mit einem Zahnkranzgetriebe i5 und mit Laufrollen i6 in Drehung versetzt. An dem entgegengesetzten Ende ist die Auslaugetrommel durch einen Abschlußteil i7 ringförmig abgeschlossen. Hier fallen die ausgelaugten Schnitte von den Mitnehmern ii in eine in die Trommel hineinragende Schnecke i8, welche sie an den Elevatorsumpf ig abgibt. Ein Förderwerk 2o übernimmt den Weitertransport nach den Schnittepressen. Als Auslaugeflüssigkeit wird Preßwasser und Frischwasser verwandt. Das Preßwasser sammelt sich über Leitung P im Kasten 2i. Das Frischwasser 22 wird in den Sumpfig geleitet und gelangt über Sieb 23 durch Pumpe 24 in den Preßwasserkasten 2i. Dieses Gemisch wird dann durch Leitung 25 in den Auslauger eingeführt und durchströmt diesen in der dargelegten Weise. Die zentrale Eingangsöffnung im Abschlußteil io für frische Schnitte, die zugleich die Ausgangsöffnung für den Rohsaft bildet, ist größer dimensioniert als die zentrale Ausgangsöffnung im Abschlußteil 17 für die ausgelaugten Schnitte, die zugl eich die Eingangsöffnung für die Auslaugeflü ssigkeit bildet. Hieraus ergibt sich bereits das für den Durchfluß der Auslaugeflüssigkeit nötige Gefälle, das aber noch durch Trommelneigung u. dgl. vergrößert werden kann. Die Entnahme des Rohsaftes kann beliebig, z. B. über eine rotierende Ablaufschurre 27 und Rinne 28 erfolgen, der Rohsaft wird dem Kasten 3 zugeführt und tritt somit in den Brühsaftlcreislauf über. Um das Mitreißen kleinster Schnitteteilchen mit dem abfließenden Rohsaft zu verhindern, wird vorteilhaft noch ein besonderer, zweckmäßig mit eng gestellten Rechen ausgestatteter ringförmiger Abschlußtei126 vorgesehen, der das Niveau der Schnittsaftmasse möglichst überragt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Auslaugung von Pflanzenschnitten u. dgl. im Gegenstrom zwischen Auslaugegut und Auslaugeflüssigkeit in einer sich drehenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaugegut durch ununterbrochene, mittels starr mit der Trommelwand verbundenen Hebeorganen (Mitnehmern) und unter Ausnutzung des freien Falles erzeugte, spiralförmige Umlaufbewegungen gezwungen wird, sich so durch die Trommel und durch die Auslaugeflüssigkeit zu bewegen, daß die spiralförmigen Umlaufbahnen des Auslaugegutes ein Vielfaches der Trommelumlaufbahnen betragen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaugeflüssigkeit sich in spiralförmigen Umlaufbahnen so durch die Trommel und durch das Auslaugegut bewegt, daß die spiralförmigen Umlaufbahnen der Auslaugeflüssigkeit ein Vielfaches der Trommelumlaufbahnen betragen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer horizontal oder gcneigt gestellten Trommel, den Querschnitt der Trommel partiell beherrschende, in der Längsrichtung horizontal oder gegen die Horizontale geneigte, in der Querrichtung radial oder gegen die Radiale geneigte, mit beliebigen oder abschnittweisen und gegeneinander versetzten, vorteilhaft rechenartigen Durchbrechungen (i2) ausgebildete Mitnehmer (zz) eingebaut sind, welche das Auslaugegut vor Beendigung einer Trommelumlaufbahn zu freiem Fall und damit zur Unterbrechung des Kreislaufes zwingen. q..
  4. Weitere Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeorgane (Mitnehmer) mit undurchlässigen, die Durchbrechungen (i2) in der Förderrichtung des Auslaugegutes abriegelnden und die Mitnehmer unterteilenden Sperrflächen (i3) versehen werden, die vorteilhaft so weit ausgedehnt werden, daß die frei stehende Sperrflächenkante mit der in der Drehrichtung folgenden Mitnehmerrückwand parallel verläuft und dadurch zwischen je zwei Mitnehmern oder deren Unterteilungen in der Längsrichtung der Trommel verlaufende Durchflußkanäle für die Auslaugeflüssigkeit geschaffen werden.
  5. 5. Weitere Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußkanäle für die Auslaugeflüssigkeit mit rechenartigen, für die Auslaugeflüssigkeit durchlässigen Sperrflächen (i4), welche eine Fortsetzung der nach Anspruch q. gekennzeichneten undurchlässigen Mitnehmersperrflächen (i3) bilden, versehen werden.
DER76839D 1929-01-15 1929-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten Expired DE502881C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER76839D DE502881C (de) 1929-01-15 1929-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten
AT127012D AT127012B (de) 1929-01-15 1929-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER76839D DE502881C (de) 1929-01-15 1929-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE502881C true DE502881C (de) 1930-07-23

Family

ID=7415421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER76839D Expired DE502881C (de) 1929-01-15 1929-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT127012B (de)
DE (1) DE502881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183030B (de) * 1962-08-25 1964-12-03 Braunschweigische Maschb Ansta Anlage zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183030B (de) * 1962-08-25 1964-12-03 Braunschweigische Maschb Ansta Anlage zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln od. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
AT127012B (de) 1932-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3841198C2 (de)
DE2018684C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Brei, Schlamm o.dgl
DE2611251A1 (de) Vorrichtung zur stofftrennung
DE1303233C2 (de) Doppeltrommelwaschmaschine
DE3800204A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sortieren von kunststoffabfaellen
DE502881C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Pflanzenschnitten
DE2630639C3 (de) Setzverfahren und -maschine zur Sortierung von Mineralkörnermischungen unterschiedlichen spezifischen Gewichts
DE1940218A1 (de) Rueckflussfilter
DE1297078B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren loeslicher Stoffe aus zerkleinertem Material
DE2032014A1 (de) Diffusionsturm
DE1519799A1 (de) Gegenstrom-Extraktor
DE1137716B (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Gegenstrombehandlung von schuettbaren Feststoffen mit Fluessigkeiten
DE2114640B2 (de) Vorrichtung zum reinigen von kartoffelstueckchen
DE2250000A1 (de) Setzmaschine
DE1584976A1 (de) Schwimmstoffraeumvorrichtung
DE2337916C2 (de) Lösungsmittel-Extraktionsapparat zur Extraktion einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeit-Festkörperteilchen-Gemisch
DE715602C (de) Vorrichtung zum Konzentrieren von Fluessigkeit durch Ausfrieren
DE507519C (de) Verfahren und Vorrichtung zum zeitweiligen Mischen zweier Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts in uebereinander befindlichen und miteinander in Verbindungstehenden Abteilen
DE963771C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung von festen Stoffen
DE651908C (de) Vorrichtung fuer stetige Diffusion
DE882681C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und Klassieren von feinkoernigen Erzen od. dgl.
AT144375B (de) Diffusionsvorrichtung.
DE1767854C3 (de) Kolonne für die kontinuierliche Gegenstromkontaktierung zwischen Flüssigkeiten und Feststoffen
AT210365B (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auslaugen von zerkleinertem Gut
DE1050311B (de) Vorrichtung zur Gegenstromextraktion von vegetabilen oder tierischen Feststoffen, bestehend aus einer rotierenden Trommel mit mehreren Kammern