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DE502445C - Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Abstimmorgane bei Rundfunkgeraeten - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Abstimmorgane bei Rundfunkgeraeten

Info

Publication number
DE502445C
DE502445C DEL73118D DEL0073118D DE502445C DE 502445 C DE502445 C DE 502445C DE L73118 D DEL73118 D DE L73118D DE L0073118 D DEL0073118 D DE L0073118D DE 502445 C DE502445 C DE 502445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
stop
axes
attached
chain hoist
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL73118D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL73118D priority Critical patent/DE502445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE502445C publication Critical patent/DE502445C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/08Settings determined by a number of separately-actuated positioning means

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Abstimmorgane bei Rundfunkgeräten In dem Hauptpatent ist ein Verfahren zum selbsttätigen Einstellen der einzelnen Abstimmorgane eines Rundfunkgerätes beschrieben, bei dein nach vorangegangener genauer Einstellung des Gerätes auf eine ausgewählte Wellenlänge an der dem Markierungsstrich entsprechenden Stelle der Einstellscheiben Reiter oder Stifte angebracht werden, die für den Fall der Wiederholung der betreffenden Einstellung als Anschlag und Arretierung der in Frage kommenden Einstellscheiben dienen.
  • Die Wiederholung einer solchen Einstellung erfolgt dann nach dem Sinne des Hauptpatentes dergestalt, daß in die Bewegungsbalin der von einem bestimmten Anfangspunkt ans drehbaren Einstellscheiben ein aus Gegenanschlägen bestehendes Wähleraggregat gebracht wird und die Scheiben selbsttätig, durch Federkraft, elektrisch oder pneumatisch angetrieben, so weit gedreht «-erden, bis die beiderseitigen Anschläge sich berühren. Ist das der Fall, so wird das während der Einstellung stromlose Gerät unter Strom gesetzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des in dem Hauptpatent zum Ausdruck gebrachten Lösungsgedankens. Das Neue und Eigenartige -zeigt sich insbesondere darin, daß nicht unmittelbar an den Einstellscheiben, sondern auf der verlängerten Drehachse der Kondensatoreinstellscheiben zeigerartige Anschlag reiter in einer Vielzahl (z. B. 15 Stück) hintereinander aufgesteckt werden, von denen jeder für sich besonders einstellbar und in der einmal eingestellten Lage arretierbar ist. Wenn mehrere Kondensatoren nebeneinander vorgesehen sind, so werden auf jeder Kondensatorachse die gleiche Anzahl solcher zeigerartigen Anschlagreiter angeordnet, so daß mehrere parallele Reiterreihen entstehen.
  • In den Bereich dieser Anschlagreihen wird dann, wenn eine Einstellung wiederholt werden soll, genau wie bei dem Hauptpatent ein aus Gegenanschlägen bestehendes Wähleraggregat gebracht, und die Drehachsen der Einstellscheiben werden alsdann, von einer Anfangsstellung ausgehend, durch Anwendung einer elastischen Kupplung so weit gedreht, bis die beiderseitigen Anschläge sich überall berühren.
  • Neu und eigenartig ist bei vorliegender Erfindung auch die besondere Gestaltung der auf die Kondensatorachsen aufzusteckenden Reiter. Sie sind als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei das eine Hebelende als Anschlagteil und das andere Hebelende als Befestigungsteil dient. Zwischen den beiden Hebelenden befindet sich eine der Stärke der Kondensatorachse entsprechende Auskröpfung, die vorgesehen ist, um den Einstellreiter leicht und bequem auswechseln zu können. Bei der praktischen Anwendung solcher Reiter wird man, weil die Auswechselbarkeit sehr leicht und ohne die anderen Einstellungen zu stören vorgenommen werden kann, vorzugsweise verschiedene Reiterformen anwenden, bei denen die Anschlagstelle mehr oder weniger versetzt ist. Auf diese Weise lassen sich die allerfeinsten Zwischenstufen in der Abstimmung herbeiführen.
  • Das Neue und Eigenartige kommt ferner auch in der besonderen Ausbildung der Anschlagaggregate, die bekanntlich dazu dienen sollen, die Gegenanschläge für eine besondere Reiterreihe in Anschlagstellung zu bringen, zum Ausdruck. Zu diesem Zweck sind über den auf den Kondensatorachsen angebrachten Reitern. und zwar über jeder einzelnen Reiterreihe, seitlich bewegbare Schaltschienen vorgesehen, von denen jede für sich durch einen besonderen Schaltknopf bewegt werden kann. Diese Schienen bringen bei ihrer Seitenverschiebung eine ganz bestimmte Reihe von beweglichen Anschlagnasen, mit denen sie durch ein Gelenk in Verbindung stehen, in die Bewegungsbahn der auf den Kondensatorachsen festgesteckten Anschlagreiter.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar der Übersichtlichkeit wegen in schematischer Darstellung.
  • Abb. i läßt eine Gesamtanordnung der Einrichtung erkennen. Unwesentliche Teile, die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, wurden weggelassen. Es soll dabei die Einstellung bei drei nebeneinander angeordneten Kondensatoreinstellscheiben veranschaulicht werden.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt nach Linie J-J der Abb. i.
  • Abb. 3 läßt ebenfalls in schematischer Darstellung die besondere Ausbildung des Antriebes für eine der Kondensatorscheiben erkennen.
  • Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Antriebstrommel i, die im Innern eine vorgespannte Spiralfeder besitzt, welche im gespannten Zustande die motorische Antriebskraft für die Kondensatorachsendrehung liefert. Ein Hebel 2 dient zum Nachspannen dieser Spiralfeder und gleichzeitig zum Zurückbringen der Kondensator einstellscheiben in die Null- bzw. Anfangsstellung. Die auf den Kondensatorachsen G1, G2 und G3 starr befestigten Einstellscheiben KI, K= und K3 stehen untereinander durch einen Kettenzug 3 in Antriebsverbindung und können demnach gemeinsam bewegt werden, wenn durch Schwenken des Federspannhebels 2 über den Antrieb 2' und 2" eine Drehung der Antriebstrommel bewirkt wird. Der Federspannhebel 2 wird in seiner Endstellung, also dann, wenn die in der Antriebstrommel i befindliche Spiralfeder gespannt ist, durch einen mit Sperrnase versehenen Winkelhebel 4 gesichert. Auf die Kondensatorachsen G1, G2 und G3 sind die Reiter 5 aufgesetzt, die als Doppelhebel ausgebildet sind. Das eine Hebelende dient dabei als Anschlagnase, das andere Hebelende dient dagegen als Befestigungsteil und wird mittels eines kleinen Gewindebolzens auf einer Hilfseinstellscheibe arretiert, die mit der Kondensatorscheibe starr auf der Kondensatorachse sitzt. Oberhalb der Einstellreiter 5 sind hinter- oder nebeneinander eine Reihe von kleinen Drucktasten 6 vorgesehen, von denen jede auf einen besonderen Winkelhebel 7 einwirkt, der um einen ortsfesten Drehpunkt schwenkbar ist. Jeder dieser Winkelhebel 7 ist an je eine Schiene 8 angelenkt, die durch Niederdrücken der Drucktaste 6 in seitlicher Richtung verschiebbar ist. Diese Schienen 8 besitzen an dem einen Ende eine Aussparung 8' und eine Nase 8". Die Schienen selbst stehen durch einen kleinen Mitnehmerstift 9 mit den um den ortsfesten Lagerpunkt 9' schwenkbaren Anschlagnasen X1, X2, X3 durch das Gelenk in Verbindung. Außerdem sind noch ortsfeste Anschläge io vorgesehen, die dem Zwecke dienen, die Stellung der Anschlagnasen in der Arbeitsstellung zu fixieren.
  • Der gemeinsame Antrieb der Einstellscheiben erfolgt, wie schon oben erwähnt, von der Federtrommel i aus durch einen Kettenzug 3, der über alle Antriebsscheiben gelegt ist. Dieser Kettenzug wirkt aber nicht direkt auf den Kondensatorantrieb, also nicht direkt auf das starr mit der Kondensatorachse verbundene Antriebsrad des Kondensators, sondern indirekt. Der Antrieb wird über ein aus einem besonderen, lose drehbar auf der Kondensatoraclise angeordneten Rad bestehenden Kupplungsorgan vermittelt. Diese Anordnung ist in der Abb. 3 besonders dargestellt. Wie schon gesagt, sind die Kondensatorscheiben K1, K=, K3 sowie die Hilfseinstellscheiben Cl, C=, C3 starr mit der Kondensatorachse verbunden; da's als Kupplungsorgan dienende Antriebsrad D dagegen ist lose drehbar auf dieser angeordnet. Die Hilfseinstellscheiben sowohl als auch die Antriebsräder D sind elastisch miteinander verbunden dadurch, daß zwei Schraubenfedern mit je einem Ende beim Punkte E an die Hilfseinstellscheiben und mit dein anderen freien Ende am PunkteF des Antriebsrades angelenkt sind. Die auftretenden Winkelverschiedenheiten beim Einstellen der Kondensatoren werden dann durch die elastischen Federn als Kupplung des Antriebsrades mit der Kondensatorhilfseinstellscheibe aufgenommen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung iin Falle der Wiederholung einer Einstellung ist folgende: Die in der Antriebstrommel i befindliche Spiralfeder ist vorgespannt. Zum Zwecke des Nachspannens der Feder wird der Hebel 2 aus der Stellung A in die Stellung B umgelegt. Dadurch wird nicht nur die Spiralfeder nachgespannt. sondern es werden auch die Kondensatoren KI, K2, K3 durch den Kettenzug 3 linksherum in die Null- oder Anfangsstellung zurückgeführt. Der Hebel ? wird, nachdem er in die Stellung B gebracht ist, durch die Klinkennase des Hebels d. gefangen und festgehalten. Nun wird durch Niederdrücken eines der Tastenknöpfe 6 das aus der Schiene 8 bestehende, zu dein betrettenden Tastenknopf gehörige und mit den daran angelenkten schwenkbaren Anschlagnasen ein Ganzes bildende Wähleraggregat von links nach rechts verschoben. Vorher wurde durch Umschwenken des Federspannhebels 2 das an den Winkelhebel4 angelenkte Sperrgestänge4' um etwas nach rechts verschoben und legte sich dabei mit der Fangnase d." hinter die Nase 8" der Schiene B. Durch das Verschieben der Schiene des Wähleraggregates in die punktierte Stellung wird das Sperrgestänge d.' natürlich entsprechend mitgenommen, und die Folge ist, daß der Spannhebel z freigegeben wird. Das mit dem Spannhebel starr verbundene Treibrad 2 wird damit ebenfalls frei, und die in der Antriebstrommel durch Anspannen der Spiralfeder angesammelte Kraft kann sich nun auswirken. Das Antriebsrad dreht sich demgemäß und zieht durch die über das Antriebsrad 2" laufende Kette 3 die Kondensatoreinstellscheiben im Sinne der Uhrzeigerrichtung so lange mit, bis die Reiter 5 an die Anschläge des Wähleraggregates stoßen. Die Zugwirkung der Kette 3 geht ungeachtet dessen weiter, denn die Antriebsräder der Kondensatoren können ja infolge der elastischen Federkupplung weitergedreht werden, ohne die Reiter weiter mitzunehmen.

Claims (1)

  1. PATPNTA:,'SPRLTCHE: i. Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Abstimmorgane bei Rundfunkgeräten nach Patent 495 ;2i, gekennzeichnet durch eine Vielzahl zeigerartiger, auf Verlängerungen der Achsen der Abstimmkondensatoren aufgesteckter Anschlagreiter, deren jeder für sich einstellbar und in der eingenommenen Stellung feststellbar ist. @. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter die Gestalt doppelariniger Hebel besitzen, die zwischen den beiden Endpunkten eine der Stärke der Kondensatorachse entsprechende Auskröpfung zum Aufstecken auf die Kondensatorachsen besitzen, und das eine Ende als Anschlagnase, das andere Ende als Befestigungsteil dient. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von hintereinander angeordneten, aus seitlich beweglichen Schienen und gelenkig damit verbundenen Anschlägen bestehenden Wähleraggregaten, deren jedes für sich durch einen zu jedem Aggregat gehörigen Tastenknopf so in Arbeitsstellung gebracht werden kann, daß seine Anschläge in die Bewegungsbahn der auf die Kondensatorachsen aufgesteckten Anschlagreiter ragen. d.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen an dem einen Ende Fangnasen (8") zum Auslösen der die motorische Antriebskraft liefernden Antreiborgane für die selbsttätige Drehbewegung der Kondensatorachsen besitzen, die untereinander durch einen an sich bekannten Kettenzug in Antriebsverbindung stehen. 5. Einrichtung nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenzug nicht direkt auf die Kondensatorachse einwirkt, sondern indirekt durch Zwischenschalten von Kupplungsfedern, die mit dem einen Ende an ein von dem Kettenzug angetriebenes Kettenrad, mit dein anderen freien Ende an eine starr mit der Kondensatorachse verbundene Einstellhilfsscheibe angelenkt sind.
DEL73118D 1928-10-16 1928-10-16 Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Abstimmorgane bei Rundfunkgeraeten Expired DE502445C (de)

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DE502445C true DE502445C (de) 1930-07-19

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