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DE502099C - Selbstanzeigende Waage mit selbsttaetiger Erweiterung des Waegebereiches - Google Patents

Selbstanzeigende Waage mit selbsttaetiger Erweiterung des Waegebereiches

Info

Publication number
DE502099C
DE502099C DEB126666D DEB0126666D DE502099C DE 502099 C DE502099 C DE 502099C DE B126666 D DEB126666 D DE B126666D DE B0126666 D DEB0126666 D DE B0126666D DE 502099 C DE502099 C DE 502099C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weighing range
self
rocker arm
balance beam
automatic expansion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB126666D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Original Assignee
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maatschappij Van Berkels Patent BV filed Critical Maatschappij Van Berkels Patent BV
Application granted granted Critical
Publication of DE502099C publication Critical patent/DE502099C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Selbstanzeigende Waage mit selbsttätiger Erweiterung des Wägebereiches Die Erfindung betrifft eine selbstanzeigende Waage mit selbsttätiger Erweiterung des Wägebereiches. Erfindungsgemäß ist der Waagebalken beweglich an einem Kipphebel gelagert, dessen Umkippen beim Überschreiten des normalen Wägebereiches selbsttätig den Wägebereich erweitert.
  • Die beiliegenden Zeichnungen geben einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Figuren i bis q. zeigen schematisch und in perspektivischer Darstellung verschiedene Lagen einer Waage gemäß vorliegender Erfindung, welche mit einem einzelnen Zusatzgewicht versehen ist.
  • Figur 5 zeigt ebenfalls schematisch und in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei Zusatzgewichte benutzt werden.
  • In den Figuren i bis .4 hängt die Lastschale i mittels einer Schneide :z am Waagebalken 3, welcher bei 4. drehbar gelagert ist. Bei 5 ist dieser Waagebalken durch ein Organ io mit einem Pendelglied b verbunden, welches mit einem Zeiger versehen ist, der über einer Skala 7 spielen kann.
  • Mittels der Schneide 2 ist auch das Zusatzgewicht a am Waagebalken aufgehängt. Am Gestell der Waage ist ein Tisch 8 zum Tragen des Zusatzgewichtes angebracht, sobald sich dieses in ausgeschalteter Lage befindet.
  • Entsprechend der Erfindung ist der Drehpunkt q. des Waagebalkens an einem Kipphebel 9 gelagert, welcher mit einem Pendelgewicht versehen ist, das sich zwischen den Anschlägen ii und 12 bewegen kann. Der Kipphebel ist im Punkte 14 gelagert und mit einer Hilfsanzeigevorrichtung 13 versehen, auf welcher durch die Bewegung des Kipphebels die Ein-oder Ausschaltung des Zusatzgewichtes a angegeben werden kann.
  • In Figur i ist die Waage in unbelasteter Lage gezeichnet worden. Sowohl auf der Haupt- als auf der Hilfsanzeigevorrichtung 7 bzw. 13 wird also o angegeben. Das Pendel des Kipphebels ruht dann auf dem Anschlag 12, während das Zusatzgewicht an der Schneide 2 hängt.
  • Figur 2 zeigt die Waage wenn eine Last I auf der Lastschale liegt. Solange diese Last mit dem Zusatzgewicht a auf den Kipphebel 9 im Drehpunkt 4. des Waagebalkens eine resultierende Kraft ausübt, welche bezogen auf den Lagerpunkt 14. kein größeres Moment als das Pendel 12 des Kipphebels ausübt, bleibt der Drehpunkt q. in seiner ursprünglichen Lage. Die Größe des Zusatzgewichtes a ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart gewählt, daß sie der von der Waage angezeigten Last I entspricht. Wenn nun die Last I auf der Waagschale liegt, so kommt der Kipphebel g noch nicht in Bewegung. Vielmehr dreht sich der Waagebalken im Uhrzeigersinn um den Punkt q. nach unten, während das Zusatzgewicht a noch eingeschaltet bleibt.
  • Figur 3 zeigt die Waage, wenn die Last I um einen Betrag V überschritten worden ist. Der Kipphebel kann dann nicht länger die im Drehpunkt q. angreifende resultierende Kraft ausgleichen und kippt um, wodurch sein Pendelgewicht 12 sich gegen den Anschlag ii legt. Der Waagebalken bewegt sich zu gleicher Zeit mit seinem Drehpunkt q. nach unten, wobei sich das Zusatzgewicht senkt und auf den Tisch 8 gelangt. Auf diese Weise ist der Wägebereich der Waage selbsttätig erhöht.
  • Weil der Waagebalken nunmehr entlastet wird, bewegt sich der Zeiger über die Skala 7 eine Strecke weit zurück. Auf der Hilfsanzeigevorrichtung wird dann das Gewicht I angegeben, während der Überschuß der Last auf der Hauptskala angegeben wird.
  • Bei weiter zunehmender Belastung bewegt sich der Zeiger über die Skala 7 wieder nach links.
  • Es kann z. B., wieinFigurq. gezeichnetworden ist, eine Last 2 X I auf die Lastschale I gelegt werden. Sowohl auf der Hilfsanzeigevorrichtung wie auf der Hauptskala wird in diesem Falle das Gewicht I angegeben. Das Zusatzgewicht a bleibt hierbei ausgeschaltet.
  • Es ist natürlich nicht notwendig, dass die Lastschale I und das Zusatzgewicht a mittels derselben Schneide auf den Waagebalken wirken. Diese Kräfte würden eventuell auch in zwei verschiedenen Punkten angreifen können, und diese Punkte könnten dann in einer willkürlichen Entfernung voneinander angeordnet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann man mehrere Waagen, die dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen, kombinieren und verschiedene Zusatzgewichte a nacheinander benutzen, wodurch zahlreiche Kombinationen ermöglicht werden.
  • Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei Gewichten. Diese Wägevorrichtung kann als Kombination von zwei Systemen gemäß Figur i betrachtet werden. Das eine dieser Systeme besitzt dieselben Bezugszeichen wie Figur i. Für das zweite System sind dieselben Ziffern, jedoch mit Index versehen, gewählt worden.
  • Das eine Zusatzgewicht ist mit a und das zweite mit 2 T bezeichnet. Wenn jetzt eine Last 3 I + V auf die Lastschale gelegt wird, so bewegt sich zuerst der Kipphebel g" mit dem Waagebalken 3" nach unten und schaltet das Zusatzgewicht a' aus, während nachher der obere Kipphebel den Waagebalken 3 mitnimmt und das Zusatzgewicht a ausschaltet.
  • Die Hilfsanzeigevorrichtungen sind in Figur 5 nicht angegeben worden. Es ist aber klar, daß die Zusatzgewichte 2 ', und a auf diesen Hilfsanzeigevorrichtungen angegeben werden, während die Reste V der Lasten auf der Hauptskala angegeben werden.
  • Betreffs der Anzeigevorrichtungen für die Zusatzgewichte wird noch bemerkt, daß sie in bekannter Weise mit einem Ziffernblatt versehen sein können, das durch den Kipphebel bewegt wird und z. B. durch ein Fenster hindurch die jeweilig anzugebenden Werte sichtbar werden läßt.
  • Statt der Kipphebel können auch Sperrklinken unter Federdruck benutzt werden, welche in einem bestimmten Augenblick dem Gelenk gestatten Verschiebungen zu erleiden, wodurch die Freigabe der Zusatzgewichte bewirkt wird.

Claims (2)

  1. PATL'NTANSPRÜCHE: i. Selbstanzeigende Waage mit selbsttätiger Erweiterung des Wägebereiches, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (3) beweglich an einem Kipphebel (g) gelagert ist, der nach Überschreitung des normalen Wägebereiches umkippt und dadurch selbsttätig den Wägebereich erweitert.
  2. 2. SelbstanzeigendeWaagenachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der für den normalen Wägebereich dienenden Anzeigevorrichtung (7) verbundenen Waagebalken (3) mindestens ein Hilfswaagebalken (3") mit Zusatzgewicht (2') und Kipphebel (g") angeschlossen ist.
DEB126666D 1925-08-01 1926-08-01 Selbstanzeigende Waage mit selbsttaetiger Erweiterung des Waegebereiches Expired DE502099C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE502099X 1925-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE502099C true DE502099C (de) 1930-07-09

Family

ID=3870817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB126666D Expired DE502099C (de) 1925-08-01 1926-08-01 Selbstanzeigende Waage mit selbsttaetiger Erweiterung des Waegebereiches

Country Status (1)

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DE (1) DE502099C (de)

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