DE501886C

DE501886C - Gatterlehre

Info

Publication number: DE501886C
Application number: DER76183D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-07-05

Description

Gattenehre Von den bekannten Gatterlehren, die aus zwei mittels Führungsbolzen zueinander ein-und feststellbaren Anschlagschienen bestehen, unterscheidet sich Aer Erfindungsgegenstand durch die Ausbildung der Bolzen und ihre Sicherung in der jeweiligen Lage. Bei der neuen Gattenehre kann die Einstellung oder beiden Anschlagschrienen ohne Lösen und Festziehen von Muttern oder Schrauben erfolgen, indem durch Zurückdrücken einer die Sicherungskeile für die Führungsbolzen beeinflussenden Feder mit einem Bajonettschlüssel die Bolzen ver schiebhar werden und durch Loslassen der Felder das Einspringen der Keile in die entsprechenden Zahnlücken der Bolzen zur Sicherung .erfolgt.
In der Zeichnung,ist in der Abb. z die Seitenansicht, in .der A#hb. 2 die Oberansicht und in der Abb. 3 der Bajonettschlüssel der Lehre dargestellt.
Die neue Gatterlehre besteht, wie bekannt, aus den Anschlagschienen a und b, den Bolzen d und dem Körper g. Die Erfindung besteht in der Anordnung,der Rasten e indem Bolzen d und der unter dem Einfuß der Feder f stehenden Keilbrücke c. In der Aussparung,des Körpers g und zwischen der Anschlagschiene a ist idie Keilbrücke c verschiebbar gelagert. Mittels des Bolzens und der Feder f wird, die Keilbrücke c mit ihren zahnförmigen Aussparungen in die Zahnlücken (Rasten) e der an der Anschlagschiene b befestigten Bolzen d gedrückt.
Beim Weiterstellen der Lehre springt die Keilbrücke selbsttätig in die entsprechenden Zahnlücken e ein. Beim Engerstellen der Lehre wird mittels des Bajonettschlüssels h die Keilbrücke c angehoben, wodurch die Zahnlücken e freigegeben werden; nach Entfernen des Bajonettschlüssels h in der ,gewünschten Stellung tritt die selbsttätige Verriegelung wieder ein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gatterlehre, die aus zwei zuoinander ein- und feststellbaren Anschlagschienen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten im die Anschlagschiene (a) tragenden Körper (g) verschiebbaren Bolzen, (d) der Anschlagschiene (b) mit zahnförmigen Lücken (e) versehen sind, in welche bei ;gewünschter Einstellung die unter Federdruck stehenden Keile der Brücke (c) selbsttätig einspringen und festhalten,