DE501522C - Kolben aus Leichtmetall - Google Patents
Kolben aus LeichtmetallInfo
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- DE501522C DE501522C DEB135077D DEB0135077D DE501522C DE 501522 C DE501522 C DE 501522C DE B135077 D DEB135077 D DE B135077D DE B0135077 D DEB0135077 D DE B0135077D DE 501522 C DE501522 C DE 501522C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
- F16J1/04—Resilient guiding parts, e.g. skirts, particularly for trunk pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
Kolben aus Leichtmetall, ζ. B. Aluminiumlegierungea,
bei dem der Kopf mit daran anschließenden, die Bolzenaugen enthaltenden Halsteilen versehen ist und durch die unteren
Enden der Halsteile mit dem Mantel in Verbindung steht, sind bekannt. Bei dieser Ausführungsform
besteht der Mantel aus einem ringförmigen unteren Teil und Manteltragflächen,
die sich in Form von Zungen von dem ringförmigen Teil aufwärts erstrecken und von den Halsteilen durch Öffnungen getrennt
sind, wobei sich Versteifungen aus verhältnismäßig wenig sich dehnendem Rohstoff
zwischen den zungenartigen Mantelflächen erstrecken.
Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß der Mantel eines derartigen
Kolbens aus Leichtmetall mit einem oder mehreren Schlitzen versehen ist, die sich von
ao dem unteren Ende mindestens einer der die Manteltragflächen von den Halsteilen trennenden
Öffnungen erstrecken, wobei in einer oder beiden dieser Mantelflächen mindestens
ein von dem unteren Ende des Mantels aufwärts laufender Schlitz vorgesehen ist. Diese
Ausführunigsform hat folgende Vorteile.
In der Zeichnung, welche beispielsweise eine Reihe von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, stellt
In der Zeichnung, welche beispielsweise eine Reihe von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, stellt
Abb. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäß hergestellten Kolbens
dar.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 gemäß Abb. i.
Abb. 3 ist eine Ansicht einer anderen Aus1-führun,gsform,
und . ,.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine weitere .,.-. Ausführungsform.
10 bezeichnet den Kolbenkopf, 11 die von
dem Kopf ausgehenden Halsteüe mit den darin gebildeten Kolbenzapfenbueklungen 12.
Das untere Ende des Randes bildet einen kreisförmigen Teil 13, welcher mit dem unteren
Ende der Halsteile 11 durch horizontale bogenförmige Rippen 11" verbunden ist.
Zungenförmige Teile 14 und 14» erstrecken
sich aufwärts von dem kreisförmigen Teil 13 zwischen den Halsteilen; die oberen Kanten
der Teile 14 und 14° sind von dem Kopf
durch Schlitze 15 und von den Halsteilen durch senkrechte Hohlräume 16 getrennt.
Die bereits beschriebenen Teile sind vorzugsweise aus einem geeigneten Leichtmetall,
wie z. B. Aluminiumlegierung, gebildet und, um die Ausdehnung der oberen Kanten der
Teile 14 und 140 zu regeln, sind ein Paar Versteifungen
17 aus einem weniger dehnbarem Werkstoff als dem des Kolbens über dem
Kolben so angeordnet, daß ihre Seitenkanten in den Teilen 14 und! 14° lieglen. Der MIttelteil
jeder Versteifung ist in einem der Halsteile ri, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, eingebettet.
Es ist wünschenswert, das untere Ende des Randes derart auszubilden, daß es etwas
nachgiebig und doch noch genügend steif ist, um den Spannungen der Kolbenarbeit standzuhalten.
Diese Wirkung wird im vorliegen-
den Falle erreicht durch eine zweckmäßige Verbindung eines oidieri mehrerer von der unteren
Randkainte aufwärts sich erstreckender Schlitze zusammen mit Schlitzen, die sich von
dem unteren Ende der senkrechten Hohlräume 16 in den Rand erstrecken.
In dem in Abb. ι und 2 dargestellten Kolben erstreckt sich ein Schlitz i8 aufwärts in
die zungenförmigen Teile 14, während kurze Schlitze 19 sich in den Rand von den unteren
Enden der dem Teil 14 benachbarten senkrechten Hohlräume 16 erstrecken. Die
Schlitze 19 können in jedem beliebigen Winkel gebildet werden, und die Schlitze 18 und
19 können in ihrer Länge zweckmäßig geändert werden. Selbstverständlich können durch
Veränderung der Längen und Lagen der Schlitze 18 und 19 mannigfache Abweichungen
in dem Grad und der Anordnung der
ao Steifheit des Randes erfolgen.
In bestimmten Fällen wird das beste Arbeitsergebnis erzielt, wenn die zungenförmigen
Teile 14° und 14 mit Schlitzen 18 und
19 gemäß Abb. 4 versehen werden.
Abb. 3 zeigt, wie die Schlitze 19 zusammen mit einer Reihe von kurzen Schlitzen 20 angeordnet
sein können. In diesem Falle wird die Steifheit des Randes teilweise bestimmt durch die Entfernung zwischen dem oberen
Ende des Schlitzes 20 und dem Hohlraum 16 sowie auch durch die Entfernung zwischen
dem oberen Ende des Schlitzes 20 und dem unteren Ende des Schlitzes 19. Der Zungenleil
14s kann gleichfalls in dieser Weise geschlitzt
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Kolben aus Leichtmetall, z. B. einer Aluminiumlegierung, bei dem der Kopf mit daran anschließenden, die Bolzenaugen enthaltenden Halsteilen versehen ist und durch die unteren Enden der Halsteile mit dem Mantel in Verbindung steht, der aus einem ringförmigen unteren Teil und Manteltragflächen besteht, die sich in Form von Zungen von dem ringförmigen Teil aufwärts erstrecken und von den Halsteilen durch Öffnungen getrennt sind, wobei sich Versteifungen aus verhältnismäßig wenig sich dehnendem Rohstoff zwischen den zungenartigen Mantelflächen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit einem oder mehreren Schlitzen (19), die sich von dem unteren Ende einer, zweier oder aller die Manteltragflächen von den Halsteilen trennenden öffnungen (16) erstrecken, versehen ist, und daß in einer oder beiden dieser Mantelflächen ein oder mehrere von dem unteren Ende des Mantels aufwärts laufende Schlitze (20) vorgesehen sind.Hierzu t Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135077D DE501522C (de) | 1927-12-24 | 1927-12-24 | Kolben aus Leichtmetall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135077D DE501522C (de) | 1927-12-24 | 1927-12-24 | Kolben aus Leichtmetall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501522C true DE501522C (de) | 1930-07-02 |
Family
ID=6998686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB135077D Expired DE501522C (de) | 1927-12-24 | 1927-12-24 | Kolben aus Leichtmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501522C (de) |
-
1927
- 1927-12-24 DE DEB135077D patent/DE501522C/de not_active Expired
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