[go: up one dir, main page]

DE501498C - Kunstseidenspinntopf - Google Patents

Kunstseidenspinntopf

Info

Publication number
DE501498C
DE501498C DEN28689D DEN0028689D DE501498C DE 501498 C DE501498 C DE 501498C DE N28689 D DEN28689 D DE N28689D DE N0028689 D DEN0028689 D DE N0028689D DE 501498 C DE501498 C DE 501498C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
pot
spinning pot
recess
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN28689D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo NV
Original Assignee
Algemene Kunstzijde Unie NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Algemene Kunstzijde Unie NV filed Critical Algemene Kunstzijde Unie NV
Application granted granted Critical
Publication of DE501498C publication Critical patent/DE501498C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinntopf, namentlich zur Verwendung in: der Kunstseideindustrie.
Der Spinntopf gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sein Boden, in der Mitte mit einer ringförmigen Vertiefung versehen ist. Diese Vertiefung kann man gemäß der Erfindung auch derart ausführen, daß sie nach unten hin, weiter wird.
An der Unterseite dieser Vertiefung sind Abflußöffnungen für Flüssigkeiten' angebracht, die durch den Spinntrichter in den Spinntopf gelangen. Die ringförmige zentrale Vertiefung ist von solchen Abmessungen, daß die frei durch den Trichter in den Spinntopf fließende Flüssigkeit nicht mit dem Spinnkuchen in Berührung kommen kann.
Bei Spinntöpfen, die aus mehreren Teilern bestehen und mit einem nach innen umgebogenen Mantelrand versehen sind, kann man gemäß der Erfindung diesen nach innen umgebogenen Rand mit einem1 nach unten umgebogenen Teil versehen, welcher durch Walzen, Pressen oder sonstwie in der Vertiefung befestigt ist.
Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen hingewiesen^ in welchen zwei Ausführungsformen abgebildet sind.
Abb. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Spinntopf mit Vertiefung.
Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Spinntopf, bestehend aus einem gezogenen Aluminiummantel mit einem an demselben befestigten Fuß.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 besteht der Spinntopf aus dem Mantel 1, der in den Boden 2 und den Fuß 3 übergeht. Der Boden 2 besitzt eine Vertiefung 4, in welcher Öffnungen 5 ausmünden, welche durch den Fuß 3 schräg nach außen führen. In, dem Fuß 3 ist auf übliche Weise eine Büchse 6 angebracht, mit welcher der Spinntopf auf der Spindel befestigt wird. Der Mantel 1 besitzt Abflußöffnungen 7, durch die während des Umdrehens des Spinntopfes die Säure entfernt wird, welche am frischen Gespinst haftet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 besteht der Spinntopf aus einem gezogenen Aluminiummantel 1, welcher mit einem nach innen umgebogenen Rand 2' versehen ist, der den Boden des Spinntopfes bildet, und auf welchem das Gespinst in Form eines Kuchens ruht. Der Fuß 3 besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus gegossenem Aluminium und ist mit einem aufstehenden Kragen 8 versehen, welcher den Mantel 1 des Spinntopfes umschließt. Der umgebogene Rand 2' des Mantels 1 hat einen nach unten umgebogenen Teil 9, der durch Pressen, Walzen oder sonstwie in der Vertiefung befestigt ist.
Am untersten Rand der Vertiefung sind
Öffnungen 5 für den Abfluß der Flüssigkeit angebracht, während sich in dem vertikalen Teil des Mantels in an sich bekannter Weise ebenfalls Abflußöffnungen· 7 befinden.
Die Vorteile des Spinntopfes bestehen darin, daß man infolge der Vertiefung 4, welche, wie aus der Abbildung hervorgeht, im Boden 2 oder im Fuß 3 angeordnet sein kann, imstande ist, den Mantel 1 mit umgebogenem Rand 2 auf bequeme und solide Weise an dem Fuß zu befestigen.
Auf diese Weise ist es möglich, einen gezogenen Aluminiummantel zu benutzen, der ohne Löten, Schweißen usw. am Fuß befestigt ist und, wenn nötig, bequem entferntwerden kann.
Die Verwendung eines gezogenen Aluminiummantels mit einem ebenfalls gezogenen Aluminiumbodenteil ermöglicht es gegebenenfalls, das übliche Bekleiden mit Ebonit und ähnlichen Stoffen fortzulassen, und zwar hauptsächlich deswegen, weil das Auswechseln des Mantels auf einfache und billige Weise geschehen kann.
Andererseits ist man durch Anbringen der zentralen Vertiefung 4 mit Abflußöffnungen 5 imstande, beim Einspinnen diie dabei in den Trichter geführte Flüssigkeit fortzuleiten, ohne daß dieselbe mit dem Spinnkuchen in Berührung kommt.
Bei normalen Spinntöpfen ohne eine solche
Vertiefung muß diese Flüssigkeit lediglich durch die Öffnungen 7 des Mantels entfernt werden, wodurch man häufig Spinnkuchen von weniger guter Qualität erhält.
Bekanntlich führt der Spinnfaden immer
eine gewisse Menge Spinnfoadflüssigkeit mit sich. Zur Entfernung dieser Flüssigkeit sind im Mantel des Spinntopfes kleine Öffnungen vorgesehen, so daß die mitgeführte Flüssigkeit durch den Kuchen hindurchdringen muß. Es kann jedoch manchmal vorteilhafter sein, daß der Spinnkuchen nicht aufs Neue mit Spinnbodenflüssigkeit in Berührung kommt.
Auch wird bei Fadenbruch der Faden aufs Neue eingesponnen, wobei man im allgemeinen Flüssigkeit in den Spinntrichter einführt. Hierbei handelt es sich um relativ große Flüssigkeitsmengien, die bei den bekannten Spinsntöpfen vom Boden des Spinntopfes durch den unteren Teil des Kuchens gedrückt werden. Es hat sich nun herausgestellt, daß hierdurch Fadenteilchen den Boden entlang unter den Kuchen gedrückt werden, und diese Fadenteilchen erschweren die Haspelarbeit außerordentlich. Dieser Übelstand fällt besonders schwer ins Gewicht, falls man während des Spinnens Flüssigkeit in den Spinntrichter 'einführt, wie dies in bestimmten Fällen üblich ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kunstseidenspinntopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Vertiefung (4) im Spinntopfboden (2), die sich vorzugsweise nach unten erweitert, schräg nach außen führende Abflußöffnungen- (s) zum Ableiten der durch den Trichter zugeführten Flüssigkeit enthält, so daß die durch den Trichter in dien Spinntopf fließende Flüssigkeit nicht mit dem Spinnkuchen in Berührung kommt.
2. Spinntopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines mehrteiligen Spinntopfes die Vertiefung (4) im Spinntopfboden (2) zum Befestigen des Spinntopf Oberteiles (1) mit dem Fuß
(3) in der Weise dient, daß ein nach unten umgebördelter Teil (9) des Oberteiles (1) gegen den Rand der Vertiefung
(4) gepreßt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN28689D 1927-09-22 1928-04-13 Kunstseidenspinntopf Expired DE501498C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL297450X 1927-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501498C true DE501498C (de) 1930-07-02

Family

ID=19783046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN28689D Expired DE501498C (de) 1927-09-22 1928-04-13 Kunstseidenspinntopf

Country Status (6)

Country Link
US (1) US1763520A (de)
BE (1) BE350921A (de)
DE (1) DE501498C (de)
FR (1) FR653128A (de)
GB (1) GB297450A (de)
NL (2) NL22895C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5490434A (en) * 1994-01-28 1996-02-13 Grand Haven Stamped Products Vehicle transfer case shifter system

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585148A (en) * 1950-01-12 1952-02-12 American Viscose Corp Spinning box hub
US2663988A (en) * 1951-03-08 1953-12-29 American Viscose Corp Bottom draining spinning bucket

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5490434A (en) * 1994-01-28 1996-02-13 Grand Haven Stamped Products Vehicle transfer case shifter system

Also Published As

Publication number Publication date
GB297450A (en) 1928-10-11
NL21284C (de)
US1763520A (en) 1930-06-10
FR653128A (fr) 1929-03-18
NL22895C (de)
BE350921A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2153097A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Ge trankes
DE7736129U1 (de) Patrone fuer die Herstellung eines Getraenks
DE2359348A1 (de) Dauer-kaffeefilter
DE501498C (de) Kunstseidenspinntopf
DE658208C (de) Spinnduese fuer Kunstseide u. dgl.
DE2803247C3 (de) Einstückiges Kugelspeisermodell
DE944874C (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektronenstrahlroehre mit gepresstem Glaskegel
DE576524C (de) Waescheschleuder
DE494952C (de) Aluminiumspinntopf
DE481600C (de) Duese zur Herstellung von Kunstfasern
DE593172C (de) Zerstaeuberduese
DE876763C (de) Kaffee- und Teefilter
DE4219632A1 (de) Zweigeteilter Speiser
DE353806C (de) Einlaufrohr fuer Schleudertrommeln
DE601842C (de) Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Celluloseschlaeuche
DE595116C (de) Oben geschlossener Trinkbecher mit Trinktuelle
DE805695C (de) Sieb
AT210395B (de) Vorrichtung zum Verteilen eines kompakten Strahles flüssigen Gases
DE877265C (de) Schraubkappenverschluss fuer Flaschen
DE2320671C3 (de) Behälter
DE531873C (de) Mit Ausgusstuelle versehene Schulterkappe an zweiteiligen Metallgehaeusen von Isolierflaschen
DE435773C (de) Einrichtung zum luftdichten Verschliessen von Gefaessen
DE740006C (de) Einrichtung zur Pressluftfeinverteilung fuer Schwimmaschinen
AT205649B (de) Spinntopf
DE567383C (de) Kunstseidenspinntopf