DE501498C - Kunstseidenspinntopf - Google Patents
KunstseidenspinntopfInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinntopf, namentlich zur Verwendung in: der
Kunstseideindustrie.
Der Spinntopf gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sein Boden, in
der Mitte mit einer ringförmigen Vertiefung versehen ist. Diese Vertiefung kann man gemäß
der Erfindung auch derart ausführen, daß sie nach unten hin, weiter wird.
An der Unterseite dieser Vertiefung sind Abflußöffnungen für Flüssigkeiten' angebracht,
die durch den Spinntrichter in den Spinntopf gelangen. Die ringförmige zentrale Vertiefung
ist von solchen Abmessungen, daß die frei durch den Trichter in den Spinntopf
fließende Flüssigkeit nicht mit dem Spinnkuchen in Berührung kommen kann.
Bei Spinntöpfen, die aus mehreren Teilern bestehen und mit einem nach innen umgebogenen
Mantelrand versehen sind, kann man gemäß der Erfindung diesen nach innen umgebogenen
Rand mit einem1 nach unten umgebogenen Teil versehen, welcher durch Walzen,
Pressen oder sonstwie in der Vertiefung befestigt ist.
Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen hingewiesen^ in welchen zwei
Ausführungsformen abgebildet sind.
Abb. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Spinntopf mit Vertiefung.
Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Spinntopf, bestehend aus einem gezogenen
Aluminiummantel mit einem an demselben befestigten Fuß.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 besteht der Spinntopf aus dem Mantel 1, der in
den Boden 2 und den Fuß 3 übergeht. Der Boden 2 besitzt eine Vertiefung 4, in welcher
Öffnungen 5 ausmünden, welche durch den Fuß 3 schräg nach außen führen. In, dem
Fuß 3 ist auf übliche Weise eine Büchse 6 angebracht, mit welcher der Spinntopf auf
der Spindel befestigt wird. Der Mantel 1 besitzt Abflußöffnungen 7, durch die während des
Umdrehens des Spinntopfes die Säure entfernt wird, welche am frischen Gespinst haftet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2
besteht der Spinntopf aus einem gezogenen Aluminiummantel 1, welcher mit einem nach
innen umgebogenen Rand 2' versehen ist, der den Boden des Spinntopfes bildet, und auf
welchem das Gespinst in Form eines Kuchens ruht. Der Fuß 3 besteht nach dem Ausführungsbeispiel
aus gegossenem Aluminium und ist mit einem aufstehenden Kragen 8 versehen,
welcher den Mantel 1 des Spinntopfes umschließt. Der umgebogene Rand 2' des
Mantels 1 hat einen nach unten umgebogenen Teil 9, der durch Pressen, Walzen oder sonstwie
in der Vertiefung befestigt ist.
Am untersten Rand der Vertiefung sind
Öffnungen 5 für den Abfluß der Flüssigkeit angebracht, während sich in dem vertikalen
Teil des Mantels in an sich bekannter Weise ebenfalls Abflußöffnungen· 7 befinden.
Die Vorteile des Spinntopfes bestehen darin, daß man infolge der Vertiefung 4, welche,
wie aus der Abbildung hervorgeht, im Boden 2 oder im Fuß 3 angeordnet sein
kann, imstande ist, den Mantel 1 mit umgebogenem
Rand 2 auf bequeme und solide Weise an dem Fuß zu befestigen.
Auf diese Weise ist es möglich, einen gezogenen Aluminiummantel zu benutzen, der
ohne Löten, Schweißen usw. am Fuß befestigt ist und, wenn nötig, bequem entferntwerden
kann.
Die Verwendung eines gezogenen Aluminiummantels mit einem ebenfalls gezogenen
Aluminiumbodenteil ermöglicht es gegebenenfalls, das übliche Bekleiden mit Ebonit und
ähnlichen Stoffen fortzulassen, und zwar hauptsächlich deswegen, weil das Auswechseln
des Mantels auf einfache und billige Weise geschehen kann.
Andererseits ist man durch Anbringen der zentralen Vertiefung 4 mit Abflußöffnungen 5
imstande, beim Einspinnen diie dabei in den Trichter geführte Flüssigkeit fortzuleiten, ohne
daß dieselbe mit dem Spinnkuchen in Berührung kommt.
Bei normalen Spinntöpfen ohne eine solche
Vertiefung muß diese Flüssigkeit lediglich durch die Öffnungen 7 des Mantels entfernt
werden, wodurch man häufig Spinnkuchen von weniger guter Qualität erhält.
Bekanntlich führt der Spinnfaden immer
eine gewisse Menge Spinnfoadflüssigkeit mit sich. Zur Entfernung dieser Flüssigkeit sind
im Mantel des Spinntopfes kleine Öffnungen vorgesehen, so daß die mitgeführte Flüssigkeit
durch den Kuchen hindurchdringen muß. Es kann jedoch manchmal vorteilhafter sein,
daß der Spinnkuchen nicht aufs Neue mit Spinnbodenflüssigkeit in Berührung kommt.
Auch wird bei Fadenbruch der Faden aufs Neue eingesponnen, wobei man im allgemeinen
Flüssigkeit in den Spinntrichter einführt. Hierbei handelt es sich um relativ große Flüssigkeitsmengien, die bei den bekannten
Spinsntöpfen vom Boden des Spinntopfes durch den unteren Teil des Kuchens
gedrückt werden. Es hat sich nun herausgestellt, daß hierdurch Fadenteilchen den
Boden entlang unter den Kuchen gedrückt werden, und diese Fadenteilchen erschweren
die Haspelarbeit außerordentlich. Dieser Übelstand fällt besonders schwer ins Gewicht,
falls man während des Spinnens Flüssigkeit in den Spinntrichter 'einführt, wie dies in
bestimmten Fällen üblich ist.
Claims (2)
1. Kunstseidenspinntopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Vertiefung
(4) im Spinntopfboden (2), die sich vorzugsweise nach unten erweitert, schräg nach außen führende Abflußöffnungen-
(s) zum Ableiten der durch den Trichter zugeführten Flüssigkeit enthält, so daß die durch den Trichter in dien
Spinntopf fließende Flüssigkeit nicht mit dem Spinnkuchen in Berührung kommt.
2. Spinntopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
mehrteiligen Spinntopfes die Vertiefung (4) im Spinntopfboden (2) zum Befestigen
des Spinntopf Oberteiles (1) mit dem Fuß
(3) in der Weise dient, daß ein nach unten umgebördelter Teil (9) des Oberteiles
(1) gegen den Rand der Vertiefung
(4) gepreßt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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