DE501051C - Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem Messgefaess - Google Patents
Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem MessgefaessInfo
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- DE501051C DE501051C DEL72071D DEL0072071D DE501051C DE 501051 C DE501051 C DE 501051C DE L72071 D DEL72071 D DE L72071D DE L0072071 D DEL0072071 D DE L0072071D DE 501051 C DE501051 C DE 501051C
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- measuring vessel
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- jug
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/08—Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
- B67D7/16—Arrangements of liquid meters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
- Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem Meßgefäß Es sind bereits Milchkannen mit am oberen Rande seitlich angesetztem Meg.gefäß bekannt, die insbesondere für den -Straßenverkauf von Milch bestimmt sind und bei denen man das Abmeßgefäß durch Kippen der Kanne füllt. Ein Nachteil der bisher bekannten Kannen dieser Art besteht darin, daß die Kanne zum Füllen sehr stark geneigt werden muß und infolgedessen das Abmessen meist recht umgenau erfolgt. Des weiteren stößt bei diesen Kannen das Ausschenken des letzten Restes auf Schwierigkeiten.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht darin, daß das Meßgefäß von der Endkammer eines am oberen Rande der Kanne seitlich angeordneten Ansatzrohres herabhängt und in diese so weit hineinragt, daß sein gesamter oberer Rand frei liegt. Auf diese Weise strömt die Milch unter Führung in die Endkammer und damit in das Abmeßgefäß hinein, läuft beim Senkrechtstellen jedoch stets nur so weit wieder in die Kanne zurück, bis das Meßgefäß genau bis zum Rande gefüllt ist. Gleichzeitig kann man aus der Milchkanne auch bei verhältnismäßig schwachem Neigen noch die letzten Reste einwandfrei ausschenken. Schließlich ergibt sich eine vorzügliche Eichbarkeit.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist i die Milchkanne, welche gemäß der Erfindung am oberen Rande mit einem seitlichen Ansatzrohr 3 versehen ist, von dessen Endkammer das eigentliche Abmeßgefäß 2 herabhängt. Dabei stößt das Abmeßgefäß 2 in die Endkammer des Ansatzrohres 3 so weit vor, daß sein gesamter oberer Rand .4 freiliegt. Durch die Glasplatte 5, welche die Endikammer 3 von oben abschließt, läßt sich der Füllungszustand des Meßgefäßes 2 leicht beobachten. Abmeßgefäß 2 und Glasplatte 5 werden mit Hilfe .der Zuganker 6 von oben und unten gegen die Endkammer 3 gepreßt, so daß diese dicht verschlossen ist, aber -für Zwecke der Reinigung leicht durch Lösen der Zuganker 6 zugänglich gemacht werden kann.
- Der Abfüllvorgang mit Hilfe des Apparates gestaltet sich überaus einfach. Bereits wenn die Alilchkanne am Griff 7 getragen wird, füllen sich .das Meßgefäß 2 und der Rohransatz 3 mit Milch. Sobald dann die Kanne aufgerichtet wird, läuft der Überschuß ab, und das Meßgefäß allein behält seinen genau definierten Milchinhalt. Ein Blick durch das Fenster 5 überzeugt Käufer und Verkäufer von der Richtigkeit der abgemessenen Milchmenge. Wird jetzt der am Boden des Meßgefäßes 2 befindliche Hahn 8 geöffnet, so entströmt ihm die Milch in genau abgemessener Menge. Mit dem Hahn 8 ist gleichzeitig noch die Klappe 9 verbunden, die sich bei geschlossenem Hahn vor die Öffnung legt, durch welche die Milch ausströmt. Sie verhütet, daß sich an dieser Stelle Schmutz oder Fliegen ansammeln.
- Statt an dem Ansatz 3 nur ein Meßgefäß (2) anzuordnen, kann man unter Umständen auch zwei nebeneinandergestellte Abmeßgefäße anbringen, die z. B. je % 1 Inhalt besitzen. Auf diese Weise können .alle vorkommenden Milchmengen leicht abgemessen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem Meßgefäß, das sich beim Kippen der Kanne füllt, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (2) von der Endkammer eines am oberen Rand der Kanne (i) seitlich angeordneten Ansatzrohres (3) herabhängt und in diese so weit hineinragt, daß sein gesamter oberer Rand (¢) freiliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72071D DE501051C (de) | Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem Messgefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72071D DE501051C (de) | Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem Messgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501051C true DE501051C (de) | 1930-06-27 |
Family
ID=7282922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72071D Expired DE501051C (de) | Milchkanne mit am oberen Rande seitlich angesetztem Messgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501051C (de) |
-
0
- DE DEL72071D patent/DE501051C/de not_active Expired
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