DE500620C

DE500620C - Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen oder aehnlichen Messgeraeten an Wandarmen, Schaltsaeulen u. dgl.

Info

Publication number: DE500620C
Application number: DEH122751D
Authority: DE
Original assignee: Hartmann and Braun AG
Current assignee: ABB Training Center GmbH and Co KG
Publication date: 1930-06-26

Description

Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen oder ähnlichen meßgeräten an Wandarmen, Schaltsäulen u. dgl. In der Zeichnung ist eine neue Befestigungsvorrichtung von elektrischen Meßinstrumenten o. dgl. an Schaltsäulen oder Wandarmen dargestellt, die gegen die bisher bekannten Methoden technische und wirtschaftliche Vorteile aufweist.
In der Abb. x ist i das Instrumentgehäuse, das an einem Flansch z befestigt ist, der mit einem Zapfen 3 in bekannter Weise in den Kopf q. des Wandarms oder der Schaltsäule 5 eingepaßt ist. In den Zapfen 3 ist eine kurze Schraube 6 eingeschraubt, die zwei Aufgaben zu erfüllen hat.
Die Schraube 6 bewegt sich in einer Aussparung des zylindrischen Ansatzes 7 am Kopf q. der Schaltsäule 5 und begrenzt damit die Drehungsmöglichkeit des Instrumentes i. Die Aussparung in dem Ansatz 7 ist in Abb. z angedeutet.
Ferner ist über den zylindrischen Ansatz 7 eine Kappe 8 geschoben, die mit Schrauben g festgehalten wird. Die Schraube 6 steht mit ihrem Kopf unter dem umgebördelten Rand der Kappe 7 und hält das Instrument i an dem Säulenkopf q. fest.
Die Kappe 8 ist ferner mit einer Aussparung io versehen, durch die der Kopf der Schraube 6 hindurchtreten kann. Hierdurch wird es beim Zusammenbau der Einrichtung möglich, die Kappe 8 nach dem Einschrauben der Schraube 6 über den Zapfen 3 zu schieben.
In der endgültigen Stellung kommt die Aussparung io in der Kappe so zu liegen, daß sie von der Schraube 6 in keiner Lage des Meßinstrumentes erreicht wird. Diese vorteilhafte Maßnahme ist aus den Abb. i und z näher ersichtlich. In der Darstellung Abb. i ist zur Begrenzung der Bewegungsmöglichkeit des Meßinstrumentes eine Schraube 6 eingezeichnet. An ihre Stelle könnte auch ein in den Zapfen 3 eingeschlagener Keil treten, oder es könnte an demZapfen 3 ein locken vorgesehen sein, der mit diesem aus einem Stück besteht.
Zwischen den Flansch z am Instrumentgehäuse i und die Kappe 8 ist noch eine ringförmige Feder r= eingebracht, die in Abb. 3 in Drauf-und Seitenansicht dargestellt ist. Sie ist etwas verbogen, wie dies' die obere Darstellung Abb. 3 zeigt. Die Feder ii bremst die Bewegung des Instrumentes in dem Wandarm und bewirkt damit eine zügige Einstellung.

Claims

PATENTANSPRÜcIiE i. Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen oder ähnlichen Meßgeräten an Wandarmen, Schaltsäulen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am Ansatz des Wandarmkopfes eine Aussparung vorgesehen und durch eine Kappe (8) abgedeckt ist, in der ein am Instrumentzapfen (3) befestigter Nocken, Keil oder Schraubenkopf (6) bewegbar ist, derart, daß die Bewegungsmöglichkeit des Meßinstrumentes nach allen Seiten begrenzt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Instrumentflansch (z) und die Kappe (8) eine Feder (ix) eingelegt ist, die eine zügige Bewegung des Instrumentes in seinem Drehzapfen herbeiführt.